Name:    Schlüssel:       
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)

Man muss sich Jamaika gegen Mitte des 17. Jahrhunderts als rechtsfreies Tummelbecken für Plantagenbetreiber, Kaufleute, Piraten und Söldner-Gesindel aller Herren Länder vorstellen. In den Küstenstädten Port Royal, Montego Bay und Spanish Town verprassen zahnlose Matrosen ihre Heuer in Kneipen und Bordellen. Orientierungslose Maroon-Sklaven proben den Widerstand. Nach fast 150 Jahren spanischer Knechtschaft trägt Jamaika das blutige Mal durch Krankheiten und Misshandlungen dezimierter Ureinwohner sowie zehntausender ihrer Heimat entrissener Schwarzafrikaner. Alle sehen sich 1655 neuen Machthabern gegenüber: Den Engländern, die zwar am Sklavensystem festhalten, aber zumindest bei der Verwaltung erheblich zivilisierter vorgehen. Es ist die Zeit von Sir Henry Morgan, Admiral William Penn – oder Cpt. Jack Sparrow, je nachdem welche Filme man kennt.


Umso überraschender erscheint, dass die ehemalige Kronkolonie auf dem gewundenen Pfad ihres Ablösebestrebens in den 1970ern fast zehn Jahre als „Demokratischer Sozialismus“ existierte. Die Konvergenz aus demokratischen Strukturen und teilprivatisierten Märkten unter staatlicher Kontrolle wurde aber weder von den USA gutgeheißen, noch wurde sie von den revolutionären Agitatoren Kubas und der Sowjetunion als konsequenter Kommunismus bewertet. Erst 1980 kehrte das Land nach massiven Unruhen in der hungergebeutelten Bevölkerung und einem Putschversuch zu einer pro-westlichen Politik zurück. Meiner Auffassung nach wurde in Jamaika eine verhältnismäßig moderne sozialistische Staatsform infolge totalitärer Engstirnigkeit kaputtisoliert. Mit fatalen wirtschaftlichen Folgen, unter denen das Land bis heute leidet. Offizielles Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II., deren Bild aber nicht halb so verbreitet ist wie das Gesicht von Bob Marley.


Das koloniale Trauma der 95% Schwarzafrikaner scheint sich im unerschütterlichen Glauben an Gott, im 100m Lauf und in der Reggae-Musik zu kompensieren. Beispielsweise ist die Kirchendichte pro km² weltweit am höchsten, wobei das Gebäudespektrum von der Wellblechbaracke bis zum Kolonialprachtbau alles hergibt. Besonders in den Osterfeiertagen waren wir Zaungäste der tiefen Spiritualität, wenn die örtlichen Gemeinden in festlicher Robe zu ganztägigen Gottesdiensten zusammenkommen, auf Steel-Drums musizieren und Gospels singen.
Usain Bolt ist Werbeträger Nummer Eins und ziert überlebensgroß zahlreiche Häuserwände. Er und seine flinken Kollegen transportieren als schwarz-gelb-grüne Galleonsfiguren den Leitspruch „every nation needs strong shoulders“. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass die Staatssouveränität von 1963 dieses Jahr ihren 50. feiert.
Sehr beeindruckend und quasi allgegenwärtig ist die vibrierende Musikalität der Jamaikaner. Es vergeht keine Stunde, ohne dass man einen Marley Song hört. An den Bushaltestellen schwingen üppige Hüften; jeder Taxifahrer pfeift einen Reggae-Song. In den Rum-Bars türmen sich Watt-potente Boxen und konkurrieren mit der Anlage vom Nachbarn – am lautesten … eigentlich immer.


Allen spirituellen Richtungen voran trägt die in den 1930ern etablierte Rastafari-Bewegung maßgeblich zur Identitätsbildung bei, die sowohl christlichen Werten als auch der ethnischen Rückbesinnung auf die afrikanischen Wurzeln Rechnung trägt. Die unverwechselbaren „Rastas“ fummeln quasi ganztags an ihren mächtigen Dread-Locks herum und pflegen ihre ritualisierten Grußgebärden ala„ Jah Man“, „Irie!“, „Respect!“, „Whas´up?“. Was bei uns als unreflektierte Jugendsprache kursiert, stellt auf Jamaika eine ernstzunehmende Ausdrucksform des Gemeinschaftsgefühls dar. Zugegeben, anfangs kostete uns das Erwidern der Floskeln einige Überwindung. Wenn man sich aber auf die eigenartigen Gelassenheitsbekundungen einlässt, wird das durchaus positiv gewürdigt. Im Übrigen kenne ich keinen Ort der Welt, der flächendeckend so derbe nach „Ganja“ (Marihuana) riecht wie Jamaika. Für die Rastas gehört der „Blunt“ zur gesunden Lebensphilosophie wie die Soja-Latte zum Prenzel-Hipster. Auch wenn es etwas hart klingt, so bleibt die grundsätzlich noble Rasta-Haltung im Rahmen der persistierenden Kleinkriminalität widersprüchlich zum Marley-Motto „One Love“. Schließlich hat mir ein dauerkiffender Nachwuchs-Rasta nachts die Trekking-Sandalen geklaut! Nix mit „Get up, Stand up“ ohne gute Sohle!


Jamaika ist ein ambivalentes Pflaster für Rucksacktouristen – einerseits einladend, weil karibische Atmosphäre, einsame Strände und ursprüngliches Hinterland locken; andererseits einschüchternd, weil keine ausdefinierte Infrastruktur für Backpacker besteht. Ehrlich gesagt, sind wir nur einer handvoll Individualreisender begegnet, die sich ausgerechnet im düsteren Kingston zum Kiffen in ein vollverriegeltes Guesthouse zurückgezogen hatten. Um mit dem wahren Jamaika auf Tuchfühlung zu gehen, zog es uns ins abgehalfterte Chelsea-Hotel, ein muffiger Ort, an dem regelmäßig bis in die Morgenstunden Reggae-Parties mit Frauen-Öl-Catchen stattfinden. Die faltige Rezeptionistin Polly schminkt sogar die Schneidezähne mit und nimmt natürlich nur Cash im Voraus.


Der Kingston Hingucker war zweifellos der Besuch in Bob Marleys Wohnhaus – heute im Prinzip ein Museum über das Leben und Schaffen des charismatischen Ausnahmekünstlers, der übrigens leidenschaftlich gerne gekickt hat. Passend zur Musik lohnt auch ein Blick in den angegliederten „Kräuter“-Shop.


Am weißen 7-Meilen Strand von Negril fanden die karibischen Lehrersprechtage unter psychologischer Betreuung statt. Im bezahlbaren Doppelbungalow mit Veranda und Küche logierten wir zu dritt in der ersten Reihe direkt am Meer.


Die Herd-Option war insofern ein Wunschkind, da die jamaikanische Küche a) nicht sonderlich abwechslungsreich und b) arg fleischlastig ausfällt. Das Nationalgericht nennt sich „Jerk Chicken“, ein wilder Broiler-Ableger, der in umgeschweißten Ölfässern geräuchert wird. Unser therapeutisches Kochen brachte hingegen den legendären „Jamaika-Toast“ aus der Pfanne hervor; gebratenes Weißbrot mit Zwiebeln, Paprika, Knoblauch, überbackenem Käse und Spiegel-Ei-Topping. Ein leckerer Impro-Snack, der immer geht.


Apropos Snack: Im großen Spektrum der Pauschalurlauber hat sich Jamaika als Reiseziel für Sextouristinnen „weiß versa“ zu Asien entwickelt, wo sich vor allem „hundertjährige“ Frauen mit jungen, athletischen Schwarzafrikanern vergnügen. Dieses Kontrast-Kino an „Jamaika-Koalitionen“ wirkt nicht minder bizarr wie die Szenen in Phnom-Penh, Saigon oder Bangkok.


Apropos Asien: Von der Gemüse-Vietnamesin unseres Vertrauens liehen wir ihren privaten Wagen, nicht ahnend, in welch miserablen Zustand die Bereifung der Karre und die Straßen im Hinterland sind. Schon nach 10km Potthole-Piste Richtung Black River hatte das räudige Reserverad seinen ersten Einsatz, was unseren Oster-Road-Trip einen gewissen Ralley-Charakter verlieh.


Obwohl der Wagenheber und ich recht gute Freunde wurden, waren mir die kalten Rum-Colas an Andrea´s Bar deutlich lieber. Überhaupt – im Waterloo Guesthouse isst, trinkt und schläft man eins zu eins mit Jamaika. Es gibt nicht viele Dinge im Outback, die mehr „Irie“ sind als frischer Käsekuchen, J&B Rum und ´n paar Runden Skat mit zwei trinkfesten Ladies.


Achja, wer Jamaika besucht, sollte sich unter allen Umständen zu Billies Bay durchkämpfen und dort in „The Cove“ einchecken – eine James-Bond-mäßige Lehm-Villa an den steilen Klippen der Südwestküste. Hängematte mit Kindle, lässiger Nieren-Pool über der karibischen Brandung und ab und an kommt Rudi die Katze zum Schmusen vorbei. Ostermontag 2013.

Den Jamaikafrika-Exkurs speichere ich als komplette Breitseite Neuland ab. Neben einer überraschend-hohen Kulturhürde bleiben am Ende die traumhaften Tage in der Karibik und die respekt(!)able Selbsterfahrung, zu Gast bei heimatlosen Fremden gewesen zu sein. Jah, man!




Kommentar
Name

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
nach
oben