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Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)

Im deutschen Winter und zur besten kambodschanischen Trockenzeit haben Daniel und ich endlich unseren Traum von der ausgedehnten gemeinsamen Offroad-Tour durch Südostasien wahr gemacht. Warum sollte man das tun? Wenn man Easy Rider kennt, Indiana Jones (oder meinetwegen auch Lara Croft) gut findet, französische Kolonialromantik mag und als Jugendlicher viele Vietnam-Filme gesehen hat, dann macht diese Unternehmung absolut Sinn ... und sogar ohne das macht dieses Abenteuer abseits der Touristenpfade einfach einen Heidenspaß.



Passwort = zm96


Da es sich mittlerweile rumgesprochen hat, dass Kambodscha super Bedingungen zum Geländemotorradfahren bietet, haben sich in der Hauptstadt Phnom Penh eine Reihe von Verleihern für die notwendigen Enduro-Motos etabliert (z.B. sehr empfehlenswert "Angkor Motorcycles" neben dem bekannten "Heart of Darkness"). Die Böcke kosten z.Zt. so um die 15 US$/Tag, sind zwar nicht mehr ganz neu aber relativ gut gewartet (von der Elektrik geht nur das nötigste, Schnickschnack wie GPS gibts gar nicht, dafür sind aber die mechanischen Teile gut in Schuß), meistens werden 250cc Honda oder Suzuki unterschiedlicher Federgrößen angeboten. Die Honda Baja ist eine der größten 250er, bestens gefedert und trotzdem noch halbwegs wendig, und aufgrund des Doppelscheinwerfers sogar für Nachtfahrten noch geeignet, unseres Erachtens die beste Wahl.

Zunächst fuhren wir für einige Tage den Mekong aufwärts nach Norden, kombiniert auf Strasse und Dirtroad. Sobald man den Verkehr im Dunstkreis Phnom Penhs verlassen hat werden die Abgase weniger und die Aussichten schöner. Spätestens ab Kompong Cham (halbe Tagesreise von PP) ist man ganz und gar im malerischen Mekong-Indochina angekommen. Dieses setzt sich für zwei bis drei Tage und Übernachtungen in den Städten Kratie und Stung Treng ununterbrochen fort. Weiter kann man dann nicht am Fluß fahren, weil dieser dann in Laos fliesst und mit den Motorrädern nicht über die Grenze zu kommen ist. (Merke: Mototour in Laos abchecken!)

Kompong Cham - schmucke zentralkambodschanische Provinzhauptstadt am Mekong
Kompong Cham - schmucke zentralkambodschanische Provinzhauptstadt am Mekong
Dirtroad am Fluss zwischen Kompong Cham und Kratie
Dirtroad am Fluss zwischen Kompong Cham und Kratie
Feierabend an der Riverfront im der entspannten Mekongstadt Kratie (Balkon des Heng Heng Hotels)
Feierabend an der Riverfront im der entspannten Mekongstadt Kratie (Balkon des Heng Heng Hotels)
Mekong Sunset nördlich von Kratie
Mekong Sunset nördlich von Kratie
Stung Treng - nördlichste Mekong Stadt Kambodschas unweit der laotischen Grenze
Stung Treng - nördlichste Mekong Stadt Kambodschas unweit der laotischen Grenze
Mondänes Hotel mit prima Mekongblick in Stung Treng
Mondänes Hotel mit prima Mekongblick in Stung Treng
Mekong Fähre von Stung Treng zur Dirtroad in die Prehar Vihear Provinz
Mekong Fähre von Stung Treng zur Dirtroad in die Prehar Vihear Provinz
Suja & Bike fahren über den Mekong
Suja & Bike fahren über den Mekong


Von Stung Treng passieren wir den Mekong mit einer Fähre um in die nordwestlichen Provinzen zu gelangen. In den letzten Jahren wurde dort eine breite Dirtroad gebaut, die innerhalb von 4h in die staubige Stadt Tbeng Meanchey führt. Vor ein paar Jahren - bevor es die Strasse gab und während der Regenzeit - war ich in dieser Gegend noch buchstäblich im Schlamm steckengeblieben, während man nunmehr zur Trockenzeit hauptsächlich mit dem Staub zu kämpfen hat, der vom Mitfahrer und anderen Fahrzeugen aufgewirbelt wird. Innerhalb von ein paar Stunden überzieht ein orange-roter Film alle Körperteile und verklebt sich mit dem Schweiß, der in den Klamotten hängt.

Dirtroad ist in der Trockenzeit ne staubige Angelegeheit
Dirtroad ist in der Trockenzeit ne staubige Angelegeheit
Neue Dirtroad zwischen Stung Treng und Tbeang Meanchey, auch für Kühe
Neue Dirtroad zwischen Stung Treng und Tbeang Meanchey, auch für Kühe
Sobald man stehen bleibt läuft der Schweiß (besser den Helm abnehmen)
Sobald man stehen bleibt läuft der Schweiß (besser den Helm abnehmen)
Jeden Tag zum Frühstück: orangeroter Staub
Jeden Tag zum Frühstück: orangeroter Staub
Südliche Kardamonberge, besser man hat vollgetankt
Südliche Kardamonberge, besser man hat vollgetankt
Nördliche Kardamonberge unweit Veal Veng, ideale Tourbedingungen
Nördliche Kardamonberge unweit Veal Veng, ideale Tourbedingungen
Im Angesichte des Staubes
Im Angesichte des Staubes
Brücke mit Instandsetzungsbedarf nördlich von Kratie
Brücke mit Instandsetzungsbedarf nördlich von Kratie
Das ist, was wir wollten. (Kardamons)
Das ist, was wir wollten. (Kardamons)
Westernkaff mit ein paar Bruchbuden irgendwo in den Kardamon Bergen
Westernkaff mit ein paar Bruchbuden irgendwo in den Kardamon Bergen
From Dusk till Dawn
From Dusk till Dawn
Tempel Raiders
Tempel Raiders


Neben den Nordöstlichen Provinzen Ratanakhiri und Mondulkhiri gilt Kambodschas Südwesten mit dem kleinen Massiv der Kardamon-Berge (>2000m) als herausfordernstes Terrain für Offroad-Biker. Aus der staubigen Roadtown von Pursat machen wir uns auf den Weg in die Kardamons. Da keine brauchbaren Karten für das Gebiet zu haben sind eskortieren wir für eine Weile einen überladenen Pickup, welcher die einzig größere Siedlung in der Provinz ansteuert: Veal Veng. Die Fahrt im Staubkegel des Pickups entgegen der untergehenden Sonne macht es schwer überhaupt die Augen zu öffnen, während die provisorischen Brücken und sandgefüllten Schlaglöcher zur Aufmerksamkeit einladen. Immerhin ist die Strasse so gut erkennbar, das wir uns irgendwann von dem Pickup trennen und den Weg alleine finden, eine erinnerungswürdige Tour in den Sonnenuntergang, wie sonst nur Cowboys in 50er-Jahre Western. Einer Nacht im staubigen Provinznest Veal Veng (könnte auch der Schauplatz eines Tarantino-Films sein) mit einer kräftigen Innereien-Suppe zum Frühstück (habe nur die paar Nudeln rausgelöffelt) folgt die spektakuläre Durchquerung der Kardamons. Auf den rotbraunen Wegen sind wir weitesgehend alleine, nur ab und zu kommen wir duch halb verlassene Siedlungen, die wohl vorübergehend von Bauarbeitern bewohnt waren, welche die Stromhochleitung durch die Berge gelegt haben. In den südlichen Kardamons wird auch klar warum es eine Stromleitung hat: chinesische Firmen haben einen mehrstufigen Staudamm gebaut und garstige Baufahrzeuge verschandeln die Landschaft und die China-Flagge weht über den Verwaltungsgebäuden - willkommen im schönen neuen Asien. Nach dem Kardamon Abenteuer wird man dann bei der Einfahrt in die Küsten- und Grenzstadt Koh Kong noch mit schönen Aussichten auf den Golf von Thailand belohnt.

Honda Baja 250cc mit maximaler Federung und ernstgemeinter Offroadbereifung ...
Honda Baja 250cc mit maximaler Federung und ernstgemeinter Offroadbereifung ...
Enduromotoräder sind zwar sehr geländeängig, aber auch ziemlich umbequem auf die Dauer
Enduromotoräder sind zwar sehr geländeängig, aber auch ziemlich umbequem auf die Dauer
Pausen macht man nur wo es Schatten gibt
Pausen macht man nur wo es Schatten gibt
Abseits der Hauptstrassen erfolgt die Betankung aus Pepsi-Literflaschen
Abseits der Hauptstrassen erfolgt die Betankung aus Pepsi-Literflaschen
Meistens kann man die Bikes nachts im Hotelfoyer parken, machen die Einheimischen auch so
Meistens kann man die Bikes nachts im Hotelfoyer parken, machen die Einheimischen auch so
Wir eskortieren den Pickup nach Veal Veng, weil wir den Weg nicht kennen
Wir eskortieren den Pickup nach Veal Veng, weil wir den Weg nicht kennen
Es geht doch: sich mit Motorrädern abschleppen - aber nur für kurze Strecken
Es geht doch: sich mit Motorrädern abschleppen - aber nur für kurze Strecken
Wer braucht schon GPS?
Wer braucht schon GPS?


Eine Tour durch Kambodscha ohne den Besuch von Khmer Tempeln ist nicht komplett... und ehrlich gesagt auch ein willkommener Anlass um die Motorräder mal für einen Tag stehen zu lassen und das Gesäß zu schonen. Beim Besuch des halbwegs abgelegenen Tempels von Koh Ker, welcher sich quasi auf halbem Wege von Tbeng Menachey nach Siem Reap (Angkor) befindet, konnten wir uns vergewissern wie es ist, wenn man fast alleine in den Tempel(ruinen) wandeln kann. In Angkor Wat - welches wir am Folgetag per Fahrrad erkundeten - ist man dagegen niemals für sich sondern immer umzingelt von gewaltigen chinesischen Reisegruppen, die mit ihren Tablets und Smartphones Petabyte-weise unsinnige Bildaufnahmen produzieren. Was solls, Angkor ist immerhin die wahrscheinlich bekannteste Sehenswürdigkeit Südostasien, und das zu recht.

Koh Ker - Tempel abseits der Touristenroute
Koh Ker - Tempel abseits der Touristenroute
Koh Ker - Alleine im Tempel
Koh Ker - Alleine im Tempel
Koh Ker - größer als man erwartet
Koh Ker - größer als man erwartet
Angkor Wat - das Original (Aussicht vom Phnom Bakong Hügel)
Angkor Wat - das Original (Aussicht vom Phnom Bakong Hügel)
In Angkor sind wir auch als Biker unterwegs
In Angkor sind wir auch als Biker unterwegs
Angkor Wat - trotz (zu) vieler Besucher immer wieder schön
Angkor Wat - trotz (zu) vieler Besucher immer wieder schön
Angkor Wat - Apsaras, fand ich schon immer ansprechender als Reliefs von Martyrien
Angkor Wat - Apsaras, fand ich schon immer ansprechender als Reliefs von Martyrien
Bayon - sieht von weitem aus wie eine Kleckerburg
Bayon - sieht von weitem aus wie eine Kleckerburg
Bayon - das steinerne Lächeln
Bayon - das steinerne Lächeln
Ta Phrom - der versunkene Tempel
Ta Phrom - der versunkene Tempel
Ta Phrom - Baum und Mauer
Ta Phrom - Baum und Mauer
back to the roots
back to the roots
Willkommen in Angkor
Willkommen in Angkor
Adieu Angkor
Adieu Angkor


Wie man sein Gepäck am schnellsten befestigt? Wie man zahllose Filme auf dem Netbook im Hotelbett oder auf dem Mekongbalkon schaut? Wie Angkor-, Cambodia- und Anchor-Bier vom Faß, aus Flaschen, aus Büchsen, sowohl kalt wie auch warm schmeckt? Wie man jeden Tag Eier und Loklak (Khmergericht aus Fleisch und Reis) essen kann? Wie man sich am besten einen Aufbausitz aus Klamotten auf den brettharte Sitzbereich Enduro zusammenimprovisiert? Wie im Ernstfall sogar ein Motorrad mit einem anderen abschleppen kann? Wie roter Staub schmeckt? ... das alles wissen wir jetzt. Allesamt keine lebenswichtigen Informationen, aber solche die einen unvergesslichen Trip ausmachen. No have? Heng Heng, Jungke, one two three lets go!

Phnom Penh - Kompong Cham - Kratie (2x) - Stung Treng - Tbeng Meanchey - Siem Reap (2x) - Battambang - Veal Veng - Koh Kong - Phnom Penh


Kommentar
Name

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
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Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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