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Aktuelle Meldung: Abenteuer in Nordkambodscha
(Kambodscha, 2007)

In den letzten Tagen unternahm ich in Kambodscha eine kleine Motorradtour, die sich als ziemlich abenteuerlich entpuppte und sich rueckblickend nicht direkt als Solo-Trip empfiehlt. Aber von Anfang an: In Phnom Penh habe ich mir eine schoene Honda-Enduro ausgeliehen, ohne allen Schnickschnack und lediglich mit einem Aufbau, auf welchem ich den Rucksack mit meinem gesamten Gepaeck befestigen konnte.




Das schoene Leben: ein ordentliches Fruehstueck am Mekong zwischen Teller und Fluss steht das bepackte und vollgetankte Vehikel. Einen Tag spaeter bin ich den Mekong bereits einige hundert Kilometer nach Norden gefolgt.




Auf den Pisten laesst sich in gemuetlichem Tempo bestens vorankommen, in der Stadt Kratie kaufe ich mir fuer 20 Dollar einen neuen Motorradhelm mit Visier, weil der aufgewirbelte Staub trotz Sonnenbrille in die Augen gelangt (Visier ist auch top, wenns mal regnet).

Mein Ziel ist der Norden Kambodschas, den ich noch nicht kenne. Zuerst folge ich dem Mekong nach Norden bis fast zur laotischen Grenze, die Strecke ist traumhaft und das Wetter laesst nichts zu wuenschen uebrig. Die letzten 150km sind sogar geteert, deshalb geb ich mal ein bisschen Gas und achte nicht so auf den Verbrauch. Das raecht sich schnell - praktischer Weise gerade bei Anbruch der Dunkelheit. Normaler Weise faengt der Motor dann an zu stottern (weil immer noch ein paar Tropfen aus der Reserve reinschwappern), man stellt auf Reserve und tankt so schnell wie moeglich... nicht so mein Kraftrad: der Motor geht urploetzlich aus und das Geraet bleibt stehen. Das Loesen des Benzinschlauchs zeigt: trocken wie ein Alki nach der Entziehung, keine Spur von Reserve, schieben ist angesagt.




5km zurueck, schweisstriefend in den Sonnenuntergang, dabei hoere ich Neil Young mit dem MP3-Player... Danke Tanke! einmal befuellen bitte, Motorrad und Fahrer! Der winzige 8-Liter-Tank ist ein klares Manko der Honda Baja, bei der verbrauchsintensiven Off-Road-Fahrweise werden kaum mehr als 150km Reichweite zu erwarten sein.

Es gibt in Kambodscha nur eine einzige Bruecke, die den kompletten Mekong ueberspannt und die ist natuerlich nicht dort, wo ich am naechsten Tag die Flussseite wechseln will. Meine Tour soll nach Westen durch das unwegsame noerdliche Kambodscha fuehren, das Ziel ist der sagenhafte Tempel Prasat Preah Vihear, der fuer mich auch weiterhin sagenumwoben bleibt, weil ich ihn nicht erreichen werde.



Autotaugliche Faehrschiffe gibt es in Stung Treng nicht (denn man kann mit einem Auto am anderen Flussufer absolut nichts anfangen), deshalb muss alles in einen alten Kahn bugsiert werden.





Man kann nur hoffen, dass der Kahn nicht zu sehr schwankt, sonst wird das Moto von der Gallionsfigur zum Anker.



Einschiffung in die Einsatzzone, ich bin noch bester Dinge, nur das Wetter graut ordentlich ein.

Auf der westlichen Mekongseite zeichnen sich nur ein paar Bretterbuden mit Anlegestelle ab, dahinter ragt dichter Dschungel empor, ich habe an diesem Tag ca. 170km vor mir, eine machbare Strecke in den 8 Stunden bis es dunkel wird. Doch was auf meiner Karte eingezeichnet ist als ob es so breit waere wie die Pisten am Mekong, nimmt gleich hinter dem Dorfweg zwischen den Bretterbuden die Breite eines Trampelpfades an, ein Pfad, der direkt in die gruene Wand fuehrt.


Das ist die Ost-West-Hauptstrasse in Nordkambodscha.



Obwohl die Regenzeit eigentlich vorbei ist, sind riesige, oft unumfahrbare Schlammpfuetzen an der Tagesoprdnung. Das Problem ist, dass man nie so richtig weiss, wie tief die Dinger sind.




Charlie Alpha meldet langsames Vorankommen in schwierigem Terrain.


Schon nach einer guten Stunde tun mir die Handgelenke, Arme und das Gesaess von der permanenten Erschuetterung weh, die Reisegeschwindigkeit ist unter diesen Bedingungen beaengstigend gering. Auch sind kaum Leute anzutreffen, was wirklich untypisch fuer das Land ist, ganz zu schweigen von Moeglichkeiten, wo man Benzin oder Wasser kaufen koennte. Ich bin sehr froh, dass ich mir konsequenter Weise einige Trinkflaschen mit Treibstoff aus Stung Treng mitgenommen habe, hier drueben sollte man mal lieber nicht ohne Sprit dastehen. Nach drei Stunden gibt es dann die erste unfreiwillige Pause im Schmutz..



Diese Schlammpfuetze war unerwartet tief.

Ich habe den warmen Schlamm jetzt nicht nur an den Bremsscheiben, sondern auch in den Schuhen und Socken. Es ist mir trotz groesster Anstrengung auch nicht moeglich, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Was tun? In solchen Momenten ist es nicht gut, alleine zu sein, denn wenn man sich nicht selbst hilft, hilft einem keiner. Die Frage ist: gehe ich los und versuche Hilfe zu holen oder warte ich, bis irgendwer auftaucht, vielleicht bis morgen? Ich raeume allen Kram vom Moped und verstecke ihn im ueppigen Pflanzenwuchs, dann mache ich mich auf den Weg zurueck, ein paar Kilometer vorher hatte ich ein paar Bretterhuetten gesehen. Natuerlich vergesse ich nicht, ein Foto von der misslichen Lage zu machen, denn anders werde ich den Sachverhalt kaum den Leuten vermitteln koennen, die ich dort vielleicht antreffe. Ich hoffe nur, dass es keine Kannibalen sind....



Was tun wenns schlammt?




Geht in Teenyhorrorfilmen meistens schief: loslaufen und Hilfe holen.




Der Plan ist aufgegangen ich bin sehr erleichtert.





Ich habe laengst aufgehoert, mich des Schmutzes entledigen zu wollen....



Die Bergung des Gepaecks, jetzt nur nicht auf eine Schlange treten.


Am spaeten Nachmittag erreiche ich das auf der Karte verzeichnete Dorf Chep. Danach wird der Weg dermassen unertraeglich schlecht, dass ich mich ernsthaft Frage, ob ich nicht lieber wieder die ganze verdammte Strecke zurueckfahren sollte. Spaetestens als ich ein weiteres mal feststecke, diesmal in einem richtigen kleinen Tuempel, wird mir klar, dass ich mein Ziel auf diesem Weg nie und nimmer erreichen werde.




Zeit zum Umkehren, aber das beste ist: wenn ich das Bike herausgezerrt habe, kann ich gleich mit Schwung wieder reinfahren um den Rueckweg anzutreten, so auch durch die anderen paar Dutzend dieser Loecher...

Die Entscheidung, dass ich mein Ziel aendere, treffe ich, waehrend ich bis zu den Knien schwitzend im Schlamm stehe. Zum Glueck kann ich erneut ein paar Bauern auftreiben und sie mit einzelnen Dollarnoten ueberzeugen, von ihren Reisfeldern in meine Schlammgrube zu steigen. Der Unterschied ist: sie sind barfuss, ich trage Turnschuhe. Dadurch, dass die Maschine so lange im Wasser gestanden hat, hat sich irgendwie die Batterie entladen, kurzum: der Bock springt nicht mehr an. Situationen wie diese sind wirklich gut geeignet um Nervenstaerke zu zeigen, schon deswegen, weil es keine Alternativen gibt. Durch etliche Schlammloecher und ueber Erdwaelle bleibt mir erstmal nichts anderes uebrig, als das beladene Motorrad bis in das Dorf Chep zurueckzuschieben, dafuer engagiere ich mir immerhin zwei junge Burschen. Kommunikation ist leider nicht moeglich. Als wir Chep erreichen, ist es schon fast dunkel.



Unterwegs nach Chep, ich befuerchte, dass NIEMAND hier ein Wort Englisch spricht.




Chep ist gerade so gross, dass es als winziger Punkt auf meiner Strassenkarte (ha! ha!) ist, es gibt hier nur die Wohnhaeuser von ein paar Bauern...





Da ich nur ein Baguette am Morgen hatte, bin ich ziemlich hungrig und mache eindeutige Zeichen, dass mir nach Essen begehrt. Der Dorfkoch grillt mir daraufhin ein paar Fische (mmmhh!) Mit meinem Begleiter kann ich zwar kein Wort sprechen, aber der gemeinsame Verzehr von sechs Buechsenbieren gilt weltweit als Zeichen, dass man Freundschaft geschlossen hat (obwohl ich eigentlich nicht unbedingt in Feierlaune war). Dass mir dabei gelegentlich ein Schluck Bier aufs Shirt tropft, macht in meiner Situation wirklich nichts mehr aus.




Das halbe Dorf versammelt sich um mich und mein Moto, zum Glueck wird es sehr schnell dunkel und da es keinen Strom und kein Licht gibt, gehen die Menschen bald nach Hause. Ich schlafe im Hause des aelteren Herrn mit dem freien Oberkoerper.




Mein Schlafplatz in dieser Nacht eine Bastmatte mit Moskitonetz - angeblich ist ein harter Untergrund ja gut fuer den Ruecken. Aussicht von meinem "Hotel" auf das Dorfzentrum von Chep.

Mein Gastgeber ist ein alter Kambodschaner, der wahrscheinlich als Kind noch die franzoesische Kolonialzeit miterlebt hat, jedenfalls spricht er ein ziemlich miserables Franzoesisch. Vermutlich ist er der einzige hier, der ueberhaupt Fremdsprachkenntnisse besitzt und auch deshalb mein Gastgeber. Da ich ebenfalls ein ziemlich miserables Franzoesisch spreche, verstehen wir uns recht gut. (Wenn man mal die Grammatik beiseite laesst, dann fallen einem doch ziemlich viele franzoesische Vokabeln ein, insbesondere nach 3 Buechsenbieren.) Das Resultat der Verhandlungen ist, dass mir am naechsten Tag ein Dorfbewohner, und zwar mein neuer Freund, mit dem ich bereits Bier trinken durfte, bis an einen Weg geleitet, der mich sicher in die Zivilisation zurueckbringt. Da ich meinen Aufenthalt in Chep nicht unnoetig in die Laenge ziehen will, plaediere ich fuer einen Aufbruch direkt am naechsten Morgen.



Good Morning Chep!


Das Motorrad laesst sich durch anschieben (oder besser anrennen, worauf jedesmal ein Schweissausbruch folgt) starten, dieser Trick ist jedem ehemaligen S-51-Fahrer vertraut. Leider geht aus irgendwelchen Gruenden auch die Vorderbremse nicht mehr, aber Chep ist mit Sicherheit der falsche Ort, um die Hydraulik auseinanderzubauen.



Leaving Chep - aber bitte mit Guide!




Ein sicherer Fuehrer aus dem "Schlamm"assel, ohne Guide haette ich den Weg im Leben nicht gefunden.



An der Strasse zu einer Strasse, mir faellt ein Stein vom Herzen.


Als ich gegen Abend die Stadt Kompong Thom erreiche, die an der Strasse zwischen Angkor un Phnom Penh liegt, ist mein Abenteuerbedarf fuer diesen Tag reichlich gedeckt, und der fuer die naechste Woche ebenfalls.


Kommentar
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Thomas B (am 12.12.07 um 13:13)
Servus & danke für die Erinnerung an Deine Blogs. Denk' an die Warnungen aus dem Kreise der Familie: "Motorrad fahren ist gefährlich - muss das wirklich sein?!" Schön dass Du es noch geschafft hast, ...
Sven-Uwe (am 28.11.07 um 12:46)
ja wirklich, ist so ein bisschen Blair Witch-maessig, aber irgendwie hatte ich nach den geordneten Wochen in China mal spontane Lust auf ein paar "unvorhersehbare Ereignisse"... aber ist auch gut zu wissen, dass man, wenns ...
Dunial (am 23.11.07 um 00:24)
Mann, Mann, Mann, mein Lieber. Scheinst aber tatsächlich bemerkenswert cool geblieben zu sein. Die Coolness der Ausweglosigkeit, he? Und ein bisschen hast du auch gefilmt, damit diejenigen, die dich später finden, wissen, was passiert ist, ...
Der Andreas (am 22.11.07 um 22:30)
Hallöchen Sven-Uwe! Was für ein Abenteuer - Junge, Junge! Aber du bist ja zum Glück zurück in der Zivilistation... Glückwunsch! Habe heute auch deine Karte erhalten - vielen Dank dafür! Viele Grüße und bis bald... ...
Katrin K. (am 20.11.07 um 21:37)
Hallo Sven-Uwe, ich lese immer regelmässig Deine Blogs....und bin völlig fasziniert, was Du alles auf Deiner Reise erlebst. Dein letztes Erlebnis war wohl eher nicht so toll...ziemlich aufregend und gefährlich. Und mal abgesehen von den ...
Dana (am 20.11.07 um 20:52)
Oje! Dagegen war China ja das reinste Vergnügen... und wenn ich da an Deine Angst vor Schlangen denke... Da Du nun aber schon wieder blogst, scheint ja alles wieder ok und zivilisierter zu sein?! ...


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Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesen

Kalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
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Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesen

Nicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
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2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

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Der weiße Strand, der ein paar zu viele Hotels hat ...weiterlesen
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suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
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suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)


Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)


Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)


Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
Urlaub

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)


Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)


Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Urlaub

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Urlaub

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)


Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Urlaub

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
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