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Packungsbeilage Myanmar & Fazit
(Myanmar, 2007)

Myanmar die Letzte: In der Packungsbeilage habe ich wieder willkürlich einige Details zusammengestellt, die mir während der Reise wiederholt aufgefallen sind. Am Ende gibts noch ein kleines Fazit des Ausflugs.



Myanmar ist das Land der (paar) Tausend goldenen Pagoden. Ist der Ort auch noch so klein, ne golden Stupa muss schon sein. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land, eine goldige Spitze ragt immer irgendwo empor.









Weils so schön ist: Tanakha! (Make-up und Sonnenschutz aus Wurzelholz, eine echte Spezialität aus Myanmar)



Original "Bamar"-Essen: vegetarische und fleischhaltige Currys in reicher Auswahl (allerdings immer wieder die gleichen), dazu Süppchen, Salatvegs und Reis. Dazu gibts in der Regel Wasser oder Tee. Das Myanmar-Essen ist generell sehr stark knoblauchhaltig.



Sehr weit verbreitet sind auch solche Spieß-Stände. Daneben steht ein heisser Grill und der Kunde sucht sich eine Auswahl an Spießen (Fleisch & Fisch, manchmal auch Gurke oder Mais), die dann gegrillt und serviert werden. Zum Grillspieß wird meistens Bier getrunken, deshalb gibt es diese Stände auch geballt im Umkreis von "Beer-Stations" (siehe unten) - alles in allem eine schöne Tradition, die mir oft angenehme Erinnerungen an thüringer Grillfeste beschert hat.



Beer-Station. Obwohl er mir anfangs etwas vulgär erschien, ist mir dieser einfache aber deutliche Name zum Inbegriff des Abendprogramms a la Myanmar geworden. Die Beer-Station ist der Ort an dem sich jedermann trifft, um leckeres, billiges und kühles Faßbier zu trinken und gemeinsam mit Freunden und Familie im TV Seifenopern oder den letzten Premier League-Spieltag zu schauen. Die Innenausstattung besteht natürlich zu 100% aus stapelbaren Hartplaste-Gartenmöbeln.



Viele Leute essen in der Beer-Station auch zu Abend, die Spießstände im Eingangsbereich laufen auf Hochtouren und ohne Unterlass wandern bunte Grillteller zwischen die Bierkrüge. Da häufig der Strom ausfällt, sind die generatorbetriebenen Beer-Stations nachts oft die einzigen Orientierungspunkte in den dunklen Strassen und man bekommt gerne mal Wegbeschreibungen wie folgende: "Die Strasse runter bis zur zweiten Myanmar-Beer-Station (die wo es auch ABC-Stout gibt), danach links und kurz vor der Mandalay-Beer-Station ist das Guesthouse so und so...". Das prominenteste Bier von Myanmar heisst "Myanmar" und schmeckt spitze. Weniger oft sieht man Beer-Stations mit "Mandalay", "Dagon" oder "Spirulina", die entsprechenden Biere sind auch nur mittelmäßig toll.



Alle Getränke, die nicht Whisky, Bier, Tee oder Wasser sind, sind Instant-Getränke. In Haushalten und Restaurants werden die in Tütchen abgepackten und überall erhältlichen Getränkepulver gleichermaßen verwendet. Irgendwie kommt zwar auch etwas koffeinartiges mit in den Coffee-Mix, aber einen richtigen guten Kaffee kann man in Myanmar nicht bekommen.



Städtischer Nahverkehr 1: Mazda B600. Der B600 ist sowas wie der Trabbi von Japan, sowohl vom Design, als auch vom Motorgeräusch (und -leistung) und nicht zuletzt von der universellen Verwendbarkeit wirkt das Vehikel wie der asiatische Bruder des legendären Zwickauer DDR-Allrounders. In den meisten Städten Myanmars gibt es eine Taxi-Monokultur blauer B600s...



Städtischer Nahverkehr 2: Trisha. Es gibt ja in jedem südostasiatischen Land irgendeine Art von Fahrrad- oder Moped-Taxi, in Maynmar ist das die Trisha. Auf der Trisha können bis zu zwei Passagiere (oder ein Fahrgast mit grossem Reiserucksack) in bzw. gegen die Fahrtrichtung direkt neben dem Fahrer Platz finden. Ein schnelles Vorankommen ist zwar nicht möglich, wenn ein kleiner 55kg-Radler einen 80kg-Touristen mit 30kg-Gepäck durch die Gegend fährt, aber man tut den Leuten einen größeren Gefallen, wenn man diese Dienstleistung in Anspruch nimmt, als wenn man ihnen diesen Kraftaufwand erspart. Einige Trisha-Fahrer zählen zu den aufdringlichsten Gestalten in Myanmar.



Öffentlicher Fernverkehr 1: Bus. Öffentliche Busse sind in Myanmar alt, sehr alt. Durch geschickte Wartung laufen die LKW- und Bus-Motoren wahrscheinlich zehn mal mehr Kilometer, als es vom Hersteller vorgesehen war. Karrosse und Rahmen haben dagegen zum Teil absonderliche Formen: ich habe Fahrzeuge gesehen, bei denen Hinter und Vorderachse derart versetzt waren, dass die Dinger im Schlamm vier (!) sauber getrennte Reifenspuren hinterlassen haben (Busse dieser Art benötigen in etwa die Fahrbahnbreite eines Panzers). Die "Innenausstattung" der Transportfahrzeuge ist ausgenommen komfortfeindlich und beschränkt sich meistens auf Bretter und Kisten. Die Abwesenheit jeglicher Bequemlichkeit kann in Anbetracht der üblichen Überland-Fahrzeiten für das verwöhnte Touristen-Gesäß leicht zur Tortur werden. Die Straßen und Wege sind in Myanmar ganz allgemein in einem katastrophalen Zustand, wenn man nicht weitgehend auf Inlandsflüge ausweicht, sollte man sehr viel Zeit einplanen, um von A nach B zu kommen.... (Für die durchaus vorhandene Myanmar-Eisenbahn, die wahrscheinlich zu guten Teilen noch aus dem Bestand aus der britischen Kolonialära besteht, gilt eigentlich das gleiche, wie für Busse.)



Öffentlicher Fernverkehr 2: Pick-Up. Vorsinflutliche Japan-Pick-Ups sind eine gerne genutzte Ergänzungsflotte, sowohl im Nah- wie auch im Fernverkehr. Ebenso wie Bus und Bahn sind Pick-Ups grundsätzlich bis zum Rande des Zusammenbruchs beladen, bevor dem Fahrer überhaupt in den Sinn kommt, dass er losfahren sollte. Falls noch irgendwo eine Lücke hervorscheint, finden sich mit Sicherheit noch einige Plastesäcke (siehe unten), die dort reingequetscht werden.





Plastesäcke. Billige, weiße Plastesäcke sind in Myanmar DIE Universalverpackung für Dinge. Anders gesagt: was man nicht in einen Plastesack packen kann, ist kein Ding, sondern etwas anderes, etwas, das problematisch ist und weitesgehend vermieden wird. In Bussen, Bahnen, Schiffen, Wohnungen, Restaurants, am Strassenrand, unterm Bett, auf dem Dach und in der Küche sind IMMER irgendwo ein paar volle Plastesäcke, oft sogar viele. In manchen Orten und Stadtteilen trägt ein nennenswerter Prozentsatz der Menschen auch im täglichen Leben einen Plastesack auf der Schulter, dem Kopf, unterm Arm, im Handwagen usw. - kein Wunder eigentlich, wo die Säcke doch meistens stabiler sind als die landeseigene Währung.



Die englische Fußballliga hat in Prozent der Landesbevölkerung wahrscheinlich nirgends mehr Fans als in Myanmar. Man sieht jederzeit Männer mit ManU- oder Liverpool-Trikots über ihren Lungis (siehe unten) rumlaufen. Vor den TV-Geräten in den Beer-Stations ist bei den häufigen Premier-League-Spieltagen regelrechte Stadion-Atmosphäre (es wird gewettet, gefiebert und applaudiert) und in der kargen Zeitungslandschaft Myanmars dominieren die Sportblätter (vielleicht auch deshalb, weil die relativ unpolitisch sind). Dadurch, dass sich die meisten Myanmarer ziemlich gut im englischen Fussball auskennen, ergiebt sich auch ein so unerwartet wie ergiebiger Gesprächsstoff.



Betelnuss kauen... ist eigentlich eine indische Spezialität, die aber auch in Myanmar zu einer erschreckenden Allgegenwart gefunden hat. Überall sieht man die kleinen schmutzigen Verkaufsstände, an denen die kleingehackten Betelstücke mitsamt einer weisslichen Geschmackspaste in ein Blatt gerollt werden und dann in Tütchen für Kleinstbeträge an die Kauer verkauft werden. Für westliche Touristen ist es schon reichlich ekelerregend, wenn ständig große Ladungen dunkelroten Speichels in die Gegend gegeifert werden (nicht selten muss ich dabei an Tuberkolose im Endstadium denken, wo die Opfer die ganze Zeit Blut spucken müssen). Und wie schön ist es erst, wenn der Nebenmann im überfüllten Bus auf einer 10-Stunden-Fahrt mit einer grossen Tüte voll Betelkau einsteigt, permanent einschiebt und die Brühe vor meinen Augen in ein kleines Tütchen sabbert, welches lustig schwabbernd vor meinem Knie hängt... nach drei Stunden ist die Tüte so voll wie ein mittelgroßer Cocktail und ich kann nicht mehr schlafen, weil ich Alpträume bekomme, dass mir die ganze Brühe über den nackten Unterschenkel fliesst.



Aber abgesehen von dem subjektiven Mißfallen, den das Betelspucken bei ausländischen Besuchern hinterlässt, ist es objektiv unvorteilhaft fürs Gebiss. Schon nach kurzer Zeit verfärben sich die Zähne rot und braun und nach nur wenigen Jahren betelsaurer Mundflora verabschieden sich die Beisserchen dann gänzlich. Wahrscheinlich braucht man zum Betelkauen auch keine Zähne....





Lungi... ebenfalls ein indisches Original, dass sich in Myanmar zum Standard gemausert hat. In vielerlei Hinsicht ist der Lungi auch ein praktischeres Beinkleid als die zweibeinige Hose: billiger, luftiger, leicht hochzukremepeln. Einziger Nachteil: es gibt keine Taschen für Geld, Schlüssel und Handy. Man kann den Lungi auch als Tischdecke oder Gardine verwenden. Trotz einer gewissen funktionalen Ähnlichkeit zu einem Rock, habe ich noch niemals eine Frau im Lungi gesehen.

Tourismus in Myanmar?

Myanmar ist ein zauberhaftes Reiseland. Man kann sich vielleicht von ethischen Vorbehalten davon abbringen lassen hinzufahren, aber letztlich ist es wahrscheinlich politisch egal. Wenn man einmal dort ist, bekommt man ohnehin nicht so viel mit von Diktatur, Unterdrückung usw. Wenn man sich wirklich intensiv mit der politischen Kultur und den Problemen befassen will, dann muss man das Gespräch schon offensiv suchen. Man findet dann natürlich hauptsächlich (aber nicht nur) kritische Meinungen, man wird aber auch herausfinden, dass ein Tourismusboykott von fast allen Myanmarern abgelehnt wird. Viel präsenter als das Politische ist allerdings das normale Alltagsleben und deswegen bin ich auch dort. (Das Reisen im Land ist im übrigen absolut sicher, man kann auch zu jeder beliebigen Tag- und Nachtzeit alleine durch die Strassen laufen, die Militär- und Polizeiposten sind nicht krass überpräsent und wenn man mit denen zu tun bekommt, dann sind die eher hilfreich als misstrauisch.)

Es ist zutreffend, dass das Leben in Myanmar noch "ursprünglicher" ist, als in den umliegenden Ländern, zumindest in dem Sinne, dass es sich in den letzten 30 Jahren viel weniger schnell verändert hat als anderswo (wo gibt es schon noch Orte auf der Welt, an denen man keine Coca-Cola-Werbung zu sehen bekommt). Die nicht sehr zahlreichen Besucher werden herzlich, freundlich und zurückhaltend empfangen. Eine ganz gute touristische Infrastruktur wurde in den letzten 10 Jahren seit der Öffnung des Landes aufgebaut, es gibt günstige und angenehme Hotels aller Preisklassen, gute Restaurants und man kann sich hervorragend mit Englisch verständigen. Anders als etwa in Thailand, reicht der Tourismus natürlich noch nicht bis in jeden Winkel des Landes und sobald man sich von der üblichen Reiseroute entfernt, wird Transport und Unterkunft etwas abenteuerlich (gleichwohl ist es immernoch leicht möglich und ungefährlich). Ein kleines Manko ist allerdings der Transport mit Bus und Bahn, der so langsam und unbequem ist, dass für manchen die Grenzen des Erträglichen erreicht werden. Das beste Pro-Argument ist aber: Myanmar verfügt über eine beachtliche Anzahl toller Natur- (Ayeyarwady, Inle-See, Strände am Golf von Bengalen, Tropenwald etc.) und Kultursehenswürdigkeiten (Tempel von Bagan, Architektur und Leben in Yangon, das Gebiet um Mandalay, Tempel von Mrauk U, die goldenen Pagoden etc. ). Keiner dieser Plätze ist überlaufen (wie in China) oder unerschwinglich teuer. Selbst in den ausgesprochenen Touristenzentren sind die Einheimischen durchgehend freundlich und ich hatte selten den Eindruck, dass die "Dollarzeichen" in den Augen geleuchtet haben, das bekundete Interesse ist oft einvorsichtiges und ehrliches. Ich kann die Reise nach Myanmar wärmstens empfehlen und meine, dass es dort auch ohne allzu lange Pausen genügend zu sehen gäbe für 4 bis 6 Wochen.


Kommentar
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Kalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
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Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
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Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

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suja (am 26.12.13 um 22:22)
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Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
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suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
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Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)


Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
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Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)


Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)


Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
Urlaub

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)


Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
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Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)


Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
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Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
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Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
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Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Urlaub

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
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