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Trekking im Langtang-, Gosainkund- und Helambu-Gebiet: Teil 3
(Nepal, 2008)

Im dritten und damit letzten Teil meines Berichts ueber meine erste Trekkingtour will ich euch nun noch ein paar Eindruecke aus der Helambu-Region und meinen 2,5 Tagen Abstieg talwaerts praesentieren.


Noch einmal Neuschnee am Morgen von Trekkingtag Nummer 10 in Ghopte (ca. 3.400m).

Am Abend des anstregenden Pass-Uberschreitungs-Tages und vor allem nachdem ich mich mit Nudelsuppe, jeder Menge Tee und Dal Bhat gestaerkt hatte, dachte ich, dass die groebsten Anstrengungen damit vorbei seien und ich "nur" noch ein klein wenig ins Tal spazieren muesste.
An den naechsten 2,5 Tagen wurde ich eines besseren belehrt und hatte noch einmal allerlei Kraftakte zu meistern.


Das Wetter laesst tatsaechlich noch mal einen Blick zurueck auf meinem Abstiegsweg vom Laurebina-Pass zu - auf diesem Bild so ungefaehr von links oben nach rechts unten.

Los ging es dann an Tag Nummer 10 auch gleich mit einem Aufstieg von Ghopte (ca. 3.400m) aus nach Tharepani (ca. 3.600m) durch eine mit ca. 15 cm frisch verschneite Landschaft. Traumhafter Anblick, aber eine ordentliche Portion Fruehsport.


Beim Nudelsuppen- und Teestop in Tharepati (ca. 3.600m) freue ich mich, dass ich in leicht gewaermter und vor allem windgeschuetzter Huette Platz nehmen kann.

Ja und von Tharepani aus ging die Mission des Tages eigentlich erst so richtig los: ungefaehr 1.100 Hoehenmeter Abstieg ueber eine noch dazu recht stattliche Entfernung. Die Schwierigkeiten dabei waren, dass unterwegs alle Lodges bis zu meinem Ziel in Kutumsangu geschlossen hatten (ich so zwischendurch nicht mal einen Tee bekam), es teilweise schwierig war, im Neuschnee den richtigen Weg zu "erraten" und dass am Nachmittag bis hinuter auf 2.500 m ein ca. zweistuendiger wirklich kraeftiger Schneeschauer herniederging.
Ach und nicht zu vergessen, dass ich zwischendurch mal nicht mehr wusste, ob ich gerade eine Treppe, ein Flussbett oder doch einen Weg herunterstieg...


Das Wetter bleibt auch den Rest meiner Tour winterlich.


Der boese Wald von Kutumsangu.

Die Versoehnung, zumindest wettertechnisch, brachte dann der Morgen von Trekkingtag 11 in Kutumsangu. Die aufgehende Sonne weckte mich ganz sanft und verschaffte mir wenig spaeter bei Hot Lemon und Porridge wirklich schoene Aussichten.

Wie ueberhaupt der ganze Tag mit recht gutem Wetter aufwartete, was mich hier und dort zum Ausblick nehmen und Fotos machen innehalten lies.

Ganz nebenbei galt es aber wieder, auf einer ordentliche Entfernung von 2.500 Hoehenmetern in einigem Auf und Ab auf ca. 1.700 m abzusteigen, um von dort am Tagesende nach Chisapani (ca. 2.200m) aufzusteigen.


Morgendliche Aussicht von Kutumsangu. Auf dem spitzen Berg halb links ohne krass Eis und Schnee, dem Yangrima, habe ich 2006 mit Mark schon mal das Zelt aufgeschlagen.


Weitere morgendliche Aussichten von Kutumsangu.


Schoene Aussichten an Trekkingtag Nummer 11. Ueber alle diese (unverschneiten) Huegel fuehrte mein Weg ins Tal.


Ein letzter Blick zurueck: vorn ein Huegel, den ich diesmal ueberwandt, in der Mitte noch mal der Yangrima und im Hintergrund "the Range".

Ja und selbst mein letzter Tag dieser Tour, bei dem ich schon des Mittags im Oertchen Sundarijal anlangte von dem aus man in ca. 30 Minuten Fahrt Kathmandu erreicht, hielt noch mal ne ordentliche Portion Sport bereit: Aufstieg bis auf ca. 2.500 m, um von dort aus ziemlich steil 1.000 m abzusteigen...

Am letzten Tag und bei dem Sonnenaufgang lies sich das allerdings (fast) spielend ertragen...


Angel sunrise @ Chisapani.


Dto.

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