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Urlaub Sport

Dhaulagiri Circuit Expedition - Teil 3: Mountaineering vom Italian ...
(Nepal, 2008)

Ab dem Erreichen des Italian Base Camp war dann "Schluss mit lustig". Naja, sagen wir mal, zumindest Schluss mit Trekking. Bis zum Thapa Peak Base Camp hatten wir teils extreme Mountaineering-Tage zu bestreiten, ueber die ich hier berichten moechte.


Italian Base Camp auf ca. 3.700 m Hoehe, ab dem unser Weg, zumindest in dieser noch winterlichen Saison, nicht mehr wirklich etwas mit Trekking zu tun hatte.

Am spaeten Nachmittag von Trekkingtag Nr. 6 erreichten wir das Italian BC auf ungefaehr 3.700m Hoehe. Dabei waren wir in der zweiten Tageshaelfte schon durch so einige Schneefelder gestiefelt, was doch ein wenig verwundert, da es bereits Mitte Februar (eigentlich nahezu beste Trekkingzeit) war und es sich auch noch nicht um extreme Hoehen handelte. Um so schoener war es daher, nach dem Aufschlagen meines Zeltes, doch noch ein letztes Mal in den Genuss eines waermenden Feuers in dem Huettchen des bereits von mir erwaehnten alten Mannes zu kommen.

Am Morgen des naechsten Tages herrschte ziemlich schlechtes Wetter und Chhiri erklaerte mir, dass er mit den Jungs erst mal ohne Gepaeck loszieht, um den Weg, der wohl gleich mit einigen schwierigen Passagen aufwartet, abzuchecken. Mittags kehrten sie zurueck und hatten in der Tat eine Stelle durch ein Seil absichern muessen. Gleichzeitig setzte teils kraeftiger Schneefall ein, der uns am Weiterziehen hinderte, uns zur Untaetigkeit und damit einem fuer mich kompletten Rest Day zwang.


Aufbruch zur Sondierungs-Mission der Bedingungen und des Wegzustandes durch Chhiri, Santosh und Bharat.


Fuer den Rest des Tages sitzen wir im Italian BC fest, waehrend draussen ca. 30-40 cm Neuschnee fallen. Tourtag Nr. 7 wird damit zum Rest Day.

Am Morgen des naechsten Tages (Nr. 8) sieht das Wetter deutlich besser aus und nach ein paar finalen Verpflegungseinkaeufen bei unserem Gastgeber der letzten zwei Naechte kann die Tour endlich weitergehen. Dabei kamen wir zunaechst sehr langsam voran, da zu den schwierigen Wegstuecken (siehe Bild oben - Ueberquerung eines ersten Gletschers) auch noch die 40 cm Neuschnee dazukamen.


Am Tourtag Nr. 8 wird wieder "angegriffen" und wir arbeiten uns teils beschwerlich und langsam das Tal hinauf.


Das Tal hinauf zum Dhaulagiri Base Camp ist teils sehr schmal, was uns am Abend von Tourtag Nr. 8 zum Verhaengnis wird.

Nachdem wir uns bis ca. 15/16 Uhr und mit nur einer vergleichsweise minimalen Mittagspause kontinuierlich das schmale Tal Richtung Dhaulagiri Base Camp, das wir in 2 Tagesmaerschen zu erreichen hofften, hinaufgekaempft hatten, wurde es Zeit, nach einem geeigneten Zeltplatz Ausschau zu halten. Diesen fanden wir auch, errichteten unser Lager und starteten den Kocher fuer warmen Tee und Abendessen. Um kurz nach 18 Uhr wird es schliesslich dunkel und spaetestens dann kalt bzw. kaelter, so dass man damit auch nicht viel Zeit verlieren sollte.

Nach diesem Kraefteauffrischen und einer kleinen Lagebesprechung war es dann doch schon ca. 20 Uhr und ich gerade auf dem Weg in mein Zelt, als es nahezu ueber uns (geschaetzt 1,5 km), zum Glueck aber auf der anderen Seite des Tals, einen enormen Knall tat und ich in der mondhellen Nacht auch gleich erkannte, dass sich eine ordentliche Lawine ins Tal stuerzte. Ich scherzte auch noch zu Chhiri, dass wir doch hoffentlich nicht allzu nass werden!?

Ich legte dann gerade ein paar Sachen in mein Zelt, als "es" losging. Die Lawine war so gewaltig, dass sie das ganze Tal mit einem maechtigen Schneesturm ausfuellte und ich mich ploetzlich mein Zelt von innen gegen die darauf einpeitschenden Schneemassen abstuetztend wiederfand. Das Ganze kam mir wie eine Ewigkeit vor und hielt auch bestimmt 2 Minuten an. Dann war zum Glueck alles ueberstanden - zumindest fuer mich und mein Zelt.

Als ich naemlich herausstieg, um nach den anderen und der sich verfluechtigten Lawine zu sehen, war das Zelt meiner nepalesischen Begleiter nicht mehr da, alle Sachen aus diesem ueberall verstreut und mit ordentlich Schnee ueberzogen, wie Chhiri, Santosh und Bharat selbst. KRASS! Ich war selbstverstaendlich geschockt!

Es gaebe sicherlich noch viel zu diesem Ereignis zu sagen, ich moechte mich aber an dieser Stelle auf eine wenige Anmerkungen beschraenken. Zum einen wurde natuerlich wieder alles eingesammelt - unser Verlust beschraenkte sich auf eine Plane, die der Schneesturm davonwirbelte. Zum anderen wurden wir nicht (direkt) durch die Lawine und deren Schnee getroffen, da diese, wie gesagt, auf der anderen Seite des Flusses bzw. Tals abging. Sonst waere das Ganze wahrscheinlich weitaus uebler ausgegangen. Ja und das Zelt meiner Begleiter wurde natuerlich nur dem Erdboden gleichgemacht, da es nicht enorm fest verankert war und in seiner nicht tiefergelegten Variante als "Haus" (siehe unten) aufgebaut war.


Wieder errichtetes Camp am Morgen von Tag Nr. 9 - wir gucken teils noch ganz schoen erschrocken aus der Waesche.

Der naechste Tag (Nr. 9) wartete dann, wohl als Entschaedigung (!?), mit allerfeinstem Wetter auf, das uns auch relativ gut vorankommen liess und vor allem die gute/froehliche Laune zurueckbrachte! Leider war dies nur die Ruhe vor dem Sturm und das im (aller)wahrsten Sinne des Wortes.

Ab ca. 12 Uhr setzte naemlich ein solcher Orkan (in diesem immer noch recht schmalen Tal) ein, der uns saemtlichen losen Schnee um die Ohren bliess und uns kaum noch vorankommen, geschweige denn etwas sehen liess.

Wir sahen uns also gezwungen, ein Notlager zu errichten, was bei dieser Witterung eine gute Stunde dauerte. Tja und dann sassen wir fuer den Rest des Tages in einem, vom extremsten Sturm, den ich jemals erlebt habe, umkaempften Zelt. Selbst ein notwendiger Toilettengang nach draussen wurde zur grossen Herausforderung - volle Konzentration war noetig, um bei diesem Manoever nicht umgeblasen zu werden. Es folgten dann bange Stunden, ob unser Lager diesen Bedingungen auch standhaelt, die selbst meine sonst so froehlichen Begleiter langsam verstummen liessen, uns alle nur noch Starren und Gedanken "schieben" liessen.

Am Abend war dann die Anweisung von Chhiri: mit allem, wirklich mit aller Ausruestung, in den Schlafsack zu gehen, falls das Zelt des Nachts doch noch fortgerissen wuerde - um dann gleich bzw. ueberhaupt noch handlungsfaehig zu sein. So wurde dies dann meine allererste Nacht in kompletter Montur (mit Schuhen, Wetterjacke, ja selbst mit Handschuhen) in einem Schlafsack. Wenn die Situation nicht so ernst gewesen waere, ist das ja schon irgendwie eine witzige Aktion, zumal meine Begleiter dies jeden Abend taten. Komischer Weise wurde diese Nacht dann gar keine so schlechte!? Ausser, dass ich natuerlich sehr oft bei den extremsten Sturmboehen aufwachte, schlief ich verhaeltnismaessig gut.


Notcamp aufgrund extremen Schneesturms ab Mittag von Tag Nr. 9 - diesmal gluecklich: alles haelt den Bedingungen stand (Bilder am Morgen von Tag Nr. 10).

Tourtag Nr. 10 war dann endlich einmal und vor allem ein komplett versoehnlicher Schoenwettertag mit einer vergleichsweise einfachen Tagesetappe. Das Tal wurde weit und der ca. 4-5stuendige Weg bis zum Erreichen des Dhaulagiri Base Camps ueber den Gletscher leicht zu gehen.

Wegmarkierung - "Tor" zum Dhaulagiri (Base Camp), von dem sich ein Stueck ganz zart im Hintergrund dieses Bildes abzeichnet.


West-Face des Dhaulagiri (8.167m) kurz vor dem Erreichen des Dhaulagiri Base Camps.


Dto.


Unser Zelt im Dhaulagiri BC. Man merke sich mal den Schneekegel im Hintergrund.


Da ist man besser ganz weit weg - nachmittaegliche Lawine an der Westwand des Dhaulagiri.

Die "freien" Stunden am Nachmittag wurden dann von Chhiri und Santosh mal wieder dazu benutzt, um den Weg des naechsten Tages hinauf zum French Pass (ca. 5.400m) ein klein wenig in Augenschein zu nehmen. Aufgrund der gefundenen schwierigen Passagen, unserer "Erfahrungen" mit (meist durch die starke Sonneneinstrahlung tagsueber ausgeloesten) Lawinen und groesstenteils am Nachmittag eintretenden schlechten Wetters bzw. Windes, legten wir unsere Abmarschzeit auf 5 Uhr fest. Das bedeutete Wecken um 3 Uhr Nachts, Tee und Fruehstueck kochen, Sachen zusammenpacken und dann mit Stirnlampe im Mondschein den Weg in Angriff zu nehmen.

Dieser hinauf zum Pass war sehr anspruchsvoll, ab dem spaeten Vormittag bliess uns ein kraeftiger Wind entgegen und mit ordentlich Gepaeck beladen, merkte ein jeder von uns die erreichte Hoehe. Die Aussichten vom Pass bei herrlichstem Sonnenschein und den blauen Himmel aufs schoenste kontrastierende weisse Woelkchen hier und dort war einfach fantastisch!


Mt. Dhaulagiri in Morgensonne bei unserem Aufstieg zum French Pass.


Mt. Dhaulagiri (8.167m).


Aussicht zum Mt. Dhaulagiri vom French Pass aus.

Ausser der Aussicht auf den Mt. Dhaulagiri und einem 8.000er so nahe zu sein, begeisterte mich vor allem der Blick in das sogenannte "Hidden Valley" (siehe Bilder unten), in das uns unser Weg fuer ein paar Stunden am Nachmittag fuehrte.

Der Bezeichnung "Tal" fuehrt dabei, wie ich finde, ziemlich in die Irre, da es sich eher um ein Plateau jenseits der 5.000 Meter handelt - natuerlich aber auch umrandet von hoeheren Gipfeln.

Am spaeten Nachmittag bezogen wir dann von den Strapazen und einem mehr als 10stuendigen "Arbeitstag" ganz schoen erledigt, das Thapa Peak Base Camp - das wir allerdings selbst definierten. Beim Thapa Peak handelt es sich uebrigens um einen 6.000er, den ich unter guenstigen Bedingungen zu besteigen beabsichtigte. Mehr dazu dieser Tage in meinem finalen Bericht ueber unsere Tour.


Aussichten ins "Hidden Valley".


Dto. mit meinem relaxenden und die Aussichten geniessenden Guide Chhiri.


Thapa Peak (6.012m). Unser Base Camp errichteten wir auf dem grauen "Fleck" im Schnee links unten.


Kommentar
Name

suja (am 07.03.15 um 17:46)
Find ich immer noch ziemlich beeindruckend. Bald wieder neues aus Nepal.
Der Andreas (am 19.03.08 um 15:30)
@ Micha: Zugegeben, ich fragte mich kurz welcher, aber dann war es gleich klar! Ich habe naemlich immer noch und waehrend der Tour deine Bilder von "damals" vor meinem Auge. Hattest die Tour mit Marian ...
Der Andreas (am 19.03.08 um 15:23)
@ Katrin: Ich denke und hoffe, dass nach vielen beruhigenden Mails meine Mutter nun wieder gut schlafen kann! :) Immerhin konnte ich ihr berichten, dass ich jetzt gerade nur faul in Goa am Strand liege ...
Der Andreas (am 19.03.08 um 14:58)
@ Domes: Nun, ich habe selbst nicht mit einem Abenteuer von diesem Kaliber gerechnet, als ich mich fuer diese Tour entschieden habe. Und vor allem rechnete ich Ende Februar auch nicht mehr mit so krassem ...
stefan (am 12.03.08 um 13:28)
ja mit dem wetter in den bergen ist nicht zu spaßen, und gerade in den höchsten bergen der welt wohl noch weniger. zum glück hast dus ja heil überstanden, und jede andere tour ...
micha (am 09.03.08 um 20:53)
heilige scheisse - deine bilder verbreiten ein ganzes stück nostalgie in mir - und gleichzeitig komme ich mir irgendwie gealtert vor ;-) es dürfte jetzt 10 jahre her sein, dass ich diese strecke gelaufen bin. ...
Daniel (am 09.03.08 um 18:52)
Du bist ja mal der Härteste! Isst Spinat vom Wegesrand und hälst Dein Zelt von innen fest! Liegt wohl in den Genen ... große Menschen haben keine Höhenangst. Wäre auch mal ein nettes DA-Thema *g* ...
Sven-Uwe (am 09.03.08 um 13:30)
Respekt! Eine Tour mit kalkuliertem Risiko... aber man ist ja nur einmal jung. Die Aussichten und Erfahrungen sind Belohnung fürs ganze Leben. Ich denke, dass Du jetzt sowas wie ein Nepal-Veteran bist. Deine Reise-Prosa finde ...
Katrinchen (am 09.03.08 um 13:20)
Andreas, Himmel, Himmel, Himmel... beim Lesen Deines Berichts bekomme ich richtig Herzklopfen. Nicht nur wegen der tollen Berge, sondern eher wegen der Gefährlichkeit Deiner Abenteuer. Respekt, was Dir und Deinen Begleitern passiert ist. Erinnert mich ...
Domes (am 08.03.08 um 19:19)
Wow!!! Das ist ja ganz was anderes, als ich mir zunächst nach deinem ersten Bild von Ende Februar vorstellte. Wann ist dir denn die Idee zu so einer Tour gekommen. So abgelegen, im Winter. Klingt ...


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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