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Urlaub Sport

Dhaulagiri Circuit Expedition - Teil 3: Mountaineering vom Italian ...
(Nepal, 2008)

Ab dem Erreichen des Italian Base Camp war dann "Schluss mit lustig". Naja, sagen wir mal, zumindest Schluss mit Trekking. Bis zum Thapa Peak Base Camp hatten wir teils extreme Mountaineering-Tage zu bestreiten, ueber die ich hier berichten moechte.


Italian Base Camp auf ca. 3.700 m Hoehe, ab dem unser Weg, zumindest in dieser noch winterlichen Saison, nicht mehr wirklich etwas mit Trekking zu tun hatte.

Am spaeten Nachmittag von Trekkingtag Nr. 6 erreichten wir das Italian BC auf ungefaehr 3.700m Hoehe. Dabei waren wir in der zweiten Tageshaelfte schon durch so einige Schneefelder gestiefelt, was doch ein wenig verwundert, da es bereits Mitte Februar (eigentlich nahezu beste Trekkingzeit) war und es sich auch noch nicht um extreme Hoehen handelte. Um so schoener war es daher, nach dem Aufschlagen meines Zeltes, doch noch ein letztes Mal in den Genuss eines waermenden Feuers in dem Huettchen des bereits von mir erwaehnten alten Mannes zu kommen.

Am Morgen des naechsten Tages herrschte ziemlich schlechtes Wetter und Chhiri erklaerte mir, dass er mit den Jungs erst mal ohne Gepaeck loszieht, um den Weg, der wohl gleich mit einigen schwierigen Passagen aufwartet, abzuchecken. Mittags kehrten sie zurueck und hatten in der Tat eine Stelle durch ein Seil absichern muessen. Gleichzeitig setzte teils kraeftiger Schneefall ein, der uns am Weiterziehen hinderte, uns zur Untaetigkeit und damit einem fuer mich kompletten Rest Day zwang.


Aufbruch zur Sondierungs-Mission der Bedingungen und des Wegzustandes durch Chhiri, Santosh und Bharat.


Fuer den Rest des Tages sitzen wir im Italian BC fest, waehrend draussen ca. 30-40 cm Neuschnee fallen. Tourtag Nr. 7 wird damit zum Rest Day.

Am Morgen des naechsten Tages (Nr. 8) sieht das Wetter deutlich besser aus und nach ein paar finalen Verpflegungseinkaeufen bei unserem Gastgeber der letzten zwei Naechte kann die Tour endlich weitergehen. Dabei kamen wir zunaechst sehr langsam voran, da zu den schwierigen Wegstuecken (siehe Bild oben - Ueberquerung eines ersten Gletschers) auch noch die 40 cm Neuschnee dazukamen.


Am Tourtag Nr. 8 wird wieder "angegriffen" und wir arbeiten uns teils beschwerlich und langsam das Tal hinauf.


Das Tal hinauf zum Dhaulagiri Base Camp ist teils sehr schmal, was uns am Abend von Tourtag Nr. 8 zum Verhaengnis wird.

Nachdem wir uns bis ca. 15/16 Uhr und mit nur einer vergleichsweise minimalen Mittagspause kontinuierlich das schmale Tal Richtung Dhaulagiri Base Camp, das wir in 2 Tagesmaerschen zu erreichen hofften, hinaufgekaempft hatten, wurde es Zeit, nach einem geeigneten Zeltplatz Ausschau zu halten. Diesen fanden wir auch, errichteten unser Lager und starteten den Kocher fuer warmen Tee und Abendessen. Um kurz nach 18 Uhr wird es schliesslich dunkel und spaetestens dann kalt bzw. kaelter, so dass man damit auch nicht viel Zeit verlieren sollte.

Nach diesem Kraefteauffrischen und einer kleinen Lagebesprechung war es dann doch schon ca. 20 Uhr und ich gerade auf dem Weg in mein Zelt, als es nahezu ueber uns (geschaetzt 1,5 km), zum Glueck aber auf der anderen Seite des Tals, einen enormen Knall tat und ich in der mondhellen Nacht auch gleich erkannte, dass sich eine ordentliche Lawine ins Tal stuerzte. Ich scherzte auch noch zu Chhiri, dass wir doch hoffentlich nicht allzu nass werden!?

Ich legte dann gerade ein paar Sachen in mein Zelt, als "es" losging. Die Lawine war so gewaltig, dass sie das ganze Tal mit einem maechtigen Schneesturm ausfuellte und ich mich ploetzlich mein Zelt von innen gegen die darauf einpeitschenden Schneemassen abstuetztend wiederfand. Das Ganze kam mir wie eine Ewigkeit vor und hielt auch bestimmt 2 Minuten an. Dann war zum Glueck alles ueberstanden - zumindest fuer mich und mein Zelt.

Als ich naemlich herausstieg, um nach den anderen und der sich verfluechtigten Lawine zu sehen, war das Zelt meiner nepalesischen Begleiter nicht mehr da, alle Sachen aus diesem ueberall verstreut und mit ordentlich Schnee ueberzogen, wie Chhiri, Santosh und Bharat selbst. KRASS! Ich war selbstverstaendlich geschockt!

Es gaebe sicherlich noch viel zu diesem Ereignis zu sagen, ich moechte mich aber an dieser Stelle auf eine wenige Anmerkungen beschraenken. Zum einen wurde natuerlich wieder alles eingesammelt - unser Verlust beschraenkte sich auf eine Plane, die der Schneesturm davonwirbelte. Zum anderen wurden wir nicht (direkt) durch die Lawine und deren Schnee getroffen, da diese, wie gesagt, auf der anderen Seite des Flusses bzw. Tals abging. Sonst waere das Ganze wahrscheinlich weitaus uebler ausgegangen. Ja und das Zelt meiner Begleiter wurde natuerlich nur dem Erdboden gleichgemacht, da es nicht enorm fest verankert war und in seiner nicht tiefergelegten Variante als "Haus" (siehe unten) aufgebaut war.


Wieder errichtetes Camp am Morgen von Tag Nr. 9 - wir gucken teils noch ganz schoen erschrocken aus der Waesche.

Der naechste Tag (Nr. 9) wartete dann, wohl als Entschaedigung (!?), mit allerfeinstem Wetter auf, das uns auch relativ gut vorankommen liess und vor allem die gute/froehliche Laune zurueckbrachte! Leider war dies nur die Ruhe vor dem Sturm und das im (aller)wahrsten Sinne des Wortes.

Ab ca. 12 Uhr setzte naemlich ein solcher Orkan (in diesem immer noch recht schmalen Tal) ein, der uns saemtlichen losen Schnee um die Ohren bliess und uns kaum noch vorankommen, geschweige denn etwas sehen liess.

Wir sahen uns also gezwungen, ein Notlager zu errichten, was bei dieser Witterung eine gute Stunde dauerte. Tja und dann sassen wir fuer den Rest des Tages in einem, vom extremsten Sturm, den ich jemals erlebt habe, umkaempften Zelt. Selbst ein notwendiger Toilettengang nach draussen wurde zur grossen Herausforderung - volle Konzentration war noetig, um bei diesem Manoever nicht umgeblasen zu werden. Es folgten dann bange Stunden, ob unser Lager diesen Bedingungen auch standhaelt, die selbst meine sonst so froehlichen Begleiter langsam verstummen liessen, uns alle nur noch Starren und Gedanken "schieben" liessen.

Am Abend war dann die Anweisung von Chhiri: mit allem, wirklich mit aller Ausruestung, in den Schlafsack zu gehen, falls das Zelt des Nachts doch noch fortgerissen wuerde - um dann gleich bzw. ueberhaupt noch handlungsfaehig zu sein. So wurde dies dann meine allererste Nacht in kompletter Montur (mit Schuhen, Wetterjacke, ja selbst mit Handschuhen) in einem Schlafsack. Wenn die Situation nicht so ernst gewesen waere, ist das ja schon irgendwie eine witzige Aktion, zumal meine Begleiter dies jeden Abend taten. Komischer Weise wurde diese Nacht dann gar keine so schlechte!? Ausser, dass ich natuerlich sehr oft bei den extremsten Sturmboehen aufwachte, schlief ich verhaeltnismaessig gut.


Notcamp aufgrund extremen Schneesturms ab Mittag von Tag Nr. 9 - diesmal gluecklich: alles haelt den Bedingungen stand (Bilder am Morgen von Tag Nr. 10).

Tourtag Nr. 10 war dann endlich einmal und vor allem ein komplett versoehnlicher Schoenwettertag mit einer vergleichsweise einfachen Tagesetappe. Das Tal wurde weit und der ca. 4-5stuendige Weg bis zum Erreichen des Dhaulagiri Base Camps ueber den Gletscher leicht zu gehen.

Wegmarkierung - "Tor" zum Dhaulagiri (Base Camp), von dem sich ein Stueck ganz zart im Hintergrund dieses Bildes abzeichnet.


West-Face des Dhaulagiri (8.167m) kurz vor dem Erreichen des Dhaulagiri Base Camps.


Dto.


Unser Zelt im Dhaulagiri BC. Man merke sich mal den Schneekegel im Hintergrund.


Da ist man besser ganz weit weg - nachmittaegliche Lawine an der Westwand des Dhaulagiri.

Die "freien" Stunden am Nachmittag wurden dann von Chhiri und Santosh mal wieder dazu benutzt, um den Weg des naechsten Tages hinauf zum French Pass (ca. 5.400m) ein klein wenig in Augenschein zu nehmen. Aufgrund der gefundenen schwierigen Passagen, unserer "Erfahrungen" mit (meist durch die starke Sonneneinstrahlung tagsueber ausgeloesten) Lawinen und groesstenteils am Nachmittag eintretenden schlechten Wetters bzw. Windes, legten wir unsere Abmarschzeit auf 5 Uhr fest. Das bedeutete Wecken um 3 Uhr Nachts, Tee und Fruehstueck kochen, Sachen zusammenpacken und dann mit Stirnlampe im Mondschein den Weg in Angriff zu nehmen.

Dieser hinauf zum Pass war sehr anspruchsvoll, ab dem spaeten Vormittag bliess uns ein kraeftiger Wind entgegen und mit ordentlich Gepaeck beladen, merkte ein jeder von uns die erreichte Hoehe. Die Aussichten vom Pass bei herrlichstem Sonnenschein und den blauen Himmel aufs schoenste kontrastierende weisse Woelkchen hier und dort war einfach fantastisch!


Mt. Dhaulagiri in Morgensonne bei unserem Aufstieg zum French Pass.


Mt. Dhaulagiri (8.167m).


Aussicht zum Mt. Dhaulagiri vom French Pass aus.

Ausser der Aussicht auf den Mt. Dhaulagiri und einem 8.000er so nahe zu sein, begeisterte mich vor allem der Blick in das sogenannte "Hidden Valley" (siehe Bilder unten), in das uns unser Weg fuer ein paar Stunden am Nachmittag fuehrte.

Der Bezeichnung "Tal" fuehrt dabei, wie ich finde, ziemlich in die Irre, da es sich eher um ein Plateau jenseits der 5.000 Meter handelt - natuerlich aber auch umrandet von hoeheren Gipfeln.

Am spaeten Nachmittag bezogen wir dann von den Strapazen und einem mehr als 10stuendigen "Arbeitstag" ganz schoen erledigt, das Thapa Peak Base Camp - das wir allerdings selbst definierten. Beim Thapa Peak handelt es sich uebrigens um einen 6.000er, den ich unter guenstigen Bedingungen zu besteigen beabsichtigte. Mehr dazu dieser Tage in meinem finalen Bericht ueber unsere Tour.


Aussichten ins "Hidden Valley".


Dto. mit meinem relaxenden und die Aussichten geniessenden Guide Chhiri.


Thapa Peak (6.012m). Unser Base Camp errichteten wir auf dem grauen "Fleck" im Schnee links unten.


Kommentar
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suja (am 07.03.15 um 17:46)
Find ich immer noch ziemlich beeindruckend. Bald wieder neues aus Nepal.
Der Andreas (am 19.03.08 um 15:30)
@ Micha: Zugegeben, ich fragte mich kurz welcher, aber dann war es gleich klar! Ich habe naemlich immer noch und waehrend der Tour deine Bilder von "damals" vor meinem Auge. Hattest die Tour mit Marian ...
Der Andreas (am 19.03.08 um 15:23)
@ Katrin: Ich denke und hoffe, dass nach vielen beruhigenden Mails meine Mutter nun wieder gut schlafen kann! :) Immerhin konnte ich ihr berichten, dass ich jetzt gerade nur faul in Goa am Strand liege ...
Der Andreas (am 19.03.08 um 14:58)
@ Domes: Nun, ich habe selbst nicht mit einem Abenteuer von diesem Kaliber gerechnet, als ich mich fuer diese Tour entschieden habe. Und vor allem rechnete ich Ende Februar auch nicht mehr mit so krassem ...
stefan (am 12.03.08 um 13:28)
ja mit dem wetter in den bergen ist nicht zu spaßen, und gerade in den höchsten bergen der welt wohl noch weniger. zum glück hast dus ja heil überstanden, und jede andere tour ...
micha (am 09.03.08 um 20:53)
heilige scheisse - deine bilder verbreiten ein ganzes stück nostalgie in mir - und gleichzeitig komme ich mir irgendwie gealtert vor ;-) es dürfte jetzt 10 jahre her sein, dass ich diese strecke gelaufen bin. ...
Daniel (am 09.03.08 um 18:52)
Du bist ja mal der Härteste! Isst Spinat vom Wegesrand und hälst Dein Zelt von innen fest! Liegt wohl in den Genen ... große Menschen haben keine Höhenangst. Wäre auch mal ein nettes DA-Thema *g* ...
Sven-Uwe (am 09.03.08 um 13:30)
Respekt! Eine Tour mit kalkuliertem Risiko... aber man ist ja nur einmal jung. Die Aussichten und Erfahrungen sind Belohnung fürs ganze Leben. Ich denke, dass Du jetzt sowas wie ein Nepal-Veteran bist. Deine Reise-Prosa finde ...
Katrinchen (am 09.03.08 um 13:20)
Andreas, Himmel, Himmel, Himmel... beim Lesen Deines Berichts bekomme ich richtig Herzklopfen. Nicht nur wegen der tollen Berge, sondern eher wegen der Gefährlichkeit Deiner Abenteuer. Respekt, was Dir und Deinen Begleitern passiert ist. Erinnert mich ...
Domes (am 08.03.08 um 19:19)
Wow!!! Das ist ja ganz was anderes, als ich mir zunächst nach deinem ersten Bild von Ende Februar vorstellte. Wann ist dir denn die Idee zu so einer Tour gekommen. So abgelegen, im Winter. Klingt ...


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Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
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Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
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Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

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Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
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suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
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Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
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Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
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Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
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Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
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Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
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Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
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Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
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Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
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Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
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Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
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Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
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Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
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Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)


Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
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Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
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