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Urlaub

Geburtstagsprogramm Daniel: Kanyakumari/Cape Comorin - der suedlichste ...
(Indien, 2008)

Waehrend der "Feierlichkeiten" meines Geburstages beschlossen wir, zu Daniels 30. auch etwas besonderes zu starten und machten uns am 19. April von Cochin nach Kanyakumari bzw. Cape Comorin, dem suedlichsten Punkt Indiens, auf.


Waehrend draussen die suedindische Landschaft an uns vorbeizieht...


...haelt Daniel erst einmal ein Schlaefchen - 30 zu werden ist schon nicht ganz so leicht, da muss man auf jeden Fall ausgeruht sein.


Bei Ankunft in Kanyakumari begruesst uns zunaechst einmal direkt am Bahnhof ein herrlicher Sonnenuntergang.

Nach unserer frueh-abendlichen Ankunft ging dann auch alles ganz schnell: Unterkunftssuche, erfrischende Dusche, Bierbesorgung fuer den spaeteren Abend, fuerstliches Abendessen und dann war es auch schon bald Mitternacht und Daniel damit im Club der 30er aufgenommen.

Das Anstossen, Gratulieren, Beschenken & Co. zelebrierten wir im nahezu Vollmondschein, direkt am Kap, bei kraeftigem Meeresrauschen und ich bin mir ziemlich sicher, dass Daniel diesen Abend nicht so schnell vergessen wird.


Viel los am suedlichsten Punkt Indiens: Ort fuer viele indische Touristen und fuer Denkmaeler zu Ehren indischer Nationalhelden.

Am naechsten Tag entschieden sich Julia und Daniel fuer einen Besuch im "Baywatch"-Vergnuegungspark - eine Geschichte, ueber die Daniel sicherlich selbst berichten wird und dem ich nicht vorgreifen moechte.

Ich nahm mir hingegen ein paar Stunden Zeit, um mich in aller Ruhe in Kanyakumari umzusehen und praesentiere euch meine Eindruecke im Folgenden groesstenteils als Fotostory...


Nationalheld schlechthin: Mahatma Gandhi,...


...dem natuerlich am Kap auch ein architektonisch-gemixtes Denkmal gesetzt wurde, dass ein klein wenig seiner Asche birgt.


Die indischen Touristen kommen nach Kanyakumari, um sich die Denkmal-Sehenswuerdigkeiten anzuschauen, aber definitiv auch,...


...um ein Bad in den heiligen Meereswassern zu nehmen. Immerhin treffen hier Arabian Sea, Bay of Bengal und Indian Ocean aufeinander.


Schrein direkt am Strand.


Meeres-Souvenirs fuer (indische) Touristen.


Uferszene ohne Worte. Naja, vielleicht eine kleine Bemerkung: Musste mir der Tourist im Hintergrund das Motiv "versauen"!?


Strassenszenen in Kanyakumari.


Aussichtsturm an der Kueste.


An der suedlichsten Spitze Indiens gelegene Inselchen mit Vivekananda-Denkmal (links) und der Statue von Thiruvalluvar (rechts).

Vivekananda-Denkmal-Insel: "(...) the Indian philosopher Swami Vivekananda (the 'Wandering Monk'; 1863-1902), who developed a synthesis between the tenets of Hinduism and concepts of social justice (...) meditated here in 1892 before setting out to become one of India's most important religious crusaders." (Lonely Planet India, 12th ed., Sep. 2007, p. 1087)

"The huge statue on the smaller island is not of Vivekananda but of Tamil poet Thiruvalluvar. India's 'Statue of Liberty' was the work of more than 5000 sculptors. It was erected in 2000 and honours the poet's 133-chapter work Thirukural - hence its hight of exactly 133ft (40.5m)." (Lonely Planet India, 12th ed., Sep. 2007, p. 1087)

Auf ein klein wenig Bootsfahrt zu diesen Inseln freute ich mich eigentlich, allerdings nicht mehr so sehr, als ich die stets ueberfuellten verrosteten Faehr-Kaehne sah. Ich entschied mich trotzdem dafuer, da das Tragen einer Rettungsweste Pflicht war und die wenigen 100 Meter zurueckzuschwimmen wohl moeglich gewesen waere.


Ziemlich verrosterer Faehr-Kahn zu den Denkmal-Inseln.


Vivekananda-Denkmal-Insel.


Dto. bei Nacht.


Statue von Thiruvalluvar - bedeutender Poet aus dem indischen Staat Tamil Nandu.


Suedlichste Festland-Spitze Indiens von der Thiruvalluvar-Statue aus.

Da es am 20. April abends wegen leichter Bewoelkung leider nicht geklappt hat, den Aufgang des Vollmondes ueber dem Meer zu beobachten, fasste ich mir fuer den 21. den Plan, wenigstens den morgendlichen Sonnenaufgang mitzuerleben...


21.04.2008 - 6 Uhr morgens: Warten auf den Sonnenaufgang ueber dem Meer.


Nicht ganz an der Horizontlinie kommt wenig spaeter die Sonne aus dem Morgendunst zum Vorschein.


Je hoeher sie steigt, um so mehr gewinnt sie an Kraft.


Durch das aufkommende Tageslicht wird die Beobachtung...


...der seit Stunden aktiven Fischer moeglich.


Kanyakumari: ...


Links als Touri-Zentrum mit kleinen "Bettenburgen" und rechts als Fischerdoerfchen mit katholischer Kirche.


Jesus Christ - aeh, Child Jesus!?


Lokaler Fischerhafen.


Fischersiedlung in Kanyakumari.


Suedindische Fischer aus Kanyakumari. Hier zeigt sich gleichzeitig, was uns in den letzten Wochen immer wieder deutlich auffiel: Es gibt extrem viele dicke Inder und zwar nicht nur "Bierbauch"-Maenner.


Das suedlichste Ende bzw. Anfang des umfangreichen indischen Schienennetzes, an dem wieder eine unstressige Zugfahrt zum Varkala-Beach (naechster Bericht) auf uns wartete.


Kommentar
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Daniel (am 03.05.08 um 18:33)
Icke bin nu ooch ma 30, wa? Keen Probleeem soweit. Die Reise und die Umstaende machen es einem wirklich enorm leicht, so einen Wandel zu verkraften. Uff die naechsten 10, wa?


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Kalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
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Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
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Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

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suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
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GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
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Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)


Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
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Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)


Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
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Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)


Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
Urlaub

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)


Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)


Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
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Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
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Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)


Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
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Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
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