Detail
Cochin: Ideales Hauptquartier im Sued-Westen Indiens
(Indien, 2008)
Vor wenigen Tagen setzte ich meine Reise fort und verliess Cochin (Kochi). Was man dort so sehen und erleben kann, habe ich ja bereits in meinem Beitrag zum "Geburstagsprogramm Andreas" zu berichten begonnen.Cochin diente uns in den letzten Wochen als ideales Hauptquartier im Sued-Westen Indiens: der ideale Ort, einen 30. Geburstag wuerdig und unvergesslich zu zelebrieren; ideal fuer die Planung und spaetere Umsetzung unseres Ausflugs in den extremen Sueden Indiens - nach Kanyakumari und Varkala; 24 Stunden geoeffnete, klimatisierte Internetcafes; viele weitere Annehmlichkeiten und auch noch jede Menge zu sehen.
Da sich in Cochin meine Wege von Daniel & Julia trennten, moechte ich hier noch ein paar unserer letzten gemeinsamen Indien-Eindruecke liefern.
Blick ueber unseren Stadtteil in Fort Cochin von der Dachterrasse unserer Lodge.
Cochin besteht aus mehreren deutlich abgegrenzten Stadtteilen. Auf dem Festland der Stadtteil Ernakulam, der das Geschaeftszentrum und den Transportknotenpunkt darstellt. Davor, im Meer gelagert, die Inseln bzw. Halbinseln: Vypeen Island, Vallarpadam Island, Bolgatty Island, Willingdon Island und die Fort Cochin- & Mattancherry-Halbinsel, die alle sehr gut durch Bruecken und Faehren untereinander und mit dem Festland verbunden sind.
Wir hielten uns fast ausschliesslich in Fort Cochin auf, dem von der Kolonialzeit am deutlichsten gepraegten Stadtteil. Am offensichtlichsten wird dies an den ausgepraegten Zeichen der Christianisierung.
Santa Cruz Basilica.
Dto.: "Father forgive them for they know not what they do."
Kurz vor dem Gottesdienst.
Bei meinem abendlichen Rundgang war es fuer mich dabei ganz schoen befremdlich: im Jahre 2008 einen weissen Pfarrer vor einer Gemeinde Inder einen englischsprachigen Gottestdienst abhalten zu sehen - mit den ganztaegigen Impressionen aus Fort Cochin dazu, fuehlte ich mich schon stark in der Zeit zurueckversetzt.
Viele weitere koloniale Kirchenbauten praegen das Stadtbild in Fort Cochin.
Dto.
Dto.
In Anlehnung an meinen Beitrag zum China-Tibet-Konflikt bzw. unserem Besuch tibetischer Fluechtlingssiedlungen bei Kushalnagar koennte man ja fragen: Kirchenkreuze und Plamen, passt denn das?
Auf jeden Fall hat die Christianisierung merklich zur Veraenderung der Bevoelkerung beigetragen. Im Vergleich zu vielen anderen Orten in Indien schien es hier sauberer zu sein, die Inder in gewisser Weise gebildeter zu sein, es ergab sich ein ruhiges und entspanntes Miteinander - keine Aufdringlichkeiten, sondern eher freundliche Aufmerksamkeiten den Touristen gegenueber,... und und und, was den Aufenthalt in Fort Cochin doch sehr angenehm werden liess.
Weitere deutliche Anzeichen der kolonialen Vergangenheit mit portugisischen, hollaendischen und englischen Einfluessen finden sich in der Architektur bzw. im Strassenbild dieses Stadtteils.
Haeuserfronten - Fort Cochin.
Dto.
Strassenzuege - Fort Cochin.
Dto.
Koloniale Architektur.
The Dutch Cemetery von 1724 mit Graebern von hollaendischen Haendlern und Soldaten - naehere Besichtigung leider ausgeschlossen.
Und noch ein kolonial-westlicher Einfluss, der uns hier wie nirgends sonst auffiel: deutliche Strassenschilder!
Eine weitere Facette von Cochin: Auf einem Spaziergang durch Mattancherry wurde deutlich, dass dies auf jeden Fall der Stadtteil fuer reges Klein- und Grosshandelstreiben mit Waren aller Art darstellt.
Inder beim Befestigen der Ladung,...
...die manchmal mehr und manchmal weniger umfangreich ist.
Auf jeden Fall scheint zu gelten: wenn man die Seile nur ordentlich genug festzieht, kann man einem kleinen LKW ruhig auch mal etwas mehr Ladung zutrauen.
Warenumschlag in jeder Groessenordnung - Mattancherry (Cochin).
Wichtig(st)e Speisezutat in indischem Essen.
Ja und dann war da ja noch das Meer...
...und die an bzw. in ihm vorgenommenen Fischfangaktivitaeten.
Besonders reizvoll: Die chinesischen Fischernetze an der Nordkueste von Fort Cochin bei Sonnenuntergang.
"The tip of Fort Cochin is strung with the unofficial emblem of Kerala's backwaters: cantilevered Chinese fishing nets. A legacy of traders from the court of Kubla Khan in around the 1400s, these enormous, spider-like contraptions require at least four men to operate the counterweights - they're mainly used at high tide. Unfortunately, modern fishing techniques are making the nets less and less profitable." (Lonely Planet India, 12th ed., Sep. 07, p. 1005)
Doch noch wird hier ein gutes Dutzend dieser Fischfangnetze betrieben und...
...man kann taeglich den Fischern bei ihrer Arbeit damit zusehen.
Einsame und unbewirtschaftete chinesische Fischfangapparatur.
Nobelhotel auf Willingdon Island (Cochin). Morgens um 5:45 Uhr, als ich bei meiner Abreise mit der Faehre daran vorbeifahre.
P.S.: Daniel hat auf seiner Webseite zwischenzeitlich uebrigens auch neue Berichte mit frischen Bildern abgeliefert. Unter anderem von der Erfuellung seines Maennertraumes...
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Kommentar
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Der Andreas (am 08.05.08 um 12:02)
@ Sven-Uwe: Also ich denke, es waren wohl hauptsaechlich die Portugisen und offensichtlich nicht nur im Goa-District, aber wohl auch die Franzosen, wie ich heute bei meinem Spaziergang durchs franzoesisch gepraegte Pondy (Pondicherry - ehem. ...
@ Sven-Uwe: Also ich denke, es waren wohl hauptsaechlich die Portugisen und offensichtlich nicht nur im Goa-District, aber wohl auch die Franzosen, wie ich heute bei meinem Spaziergang durchs franzoesisch gepraegte Pondy (Pondicherry - ehem. ...
Katrin K. (am 08.05.08 um 10:43)
Hallo Andreas, vielen Dank für Deine Postkarte udn die Geburtstagsglückwünsche (bald ist auch für mich Schluss mit Twens), die ich gestern erhalten habe. Hab mich riesig darüber gefreut und nun hat sie einen Ehrenplatz an ...
Hallo Andreas, vielen Dank für Deine Postkarte udn die Geburtstagsglückwünsche (bald ist auch für mich Schluss mit Twens), die ich gestern erhalten habe. Hab mich riesig darüber gefreut und nun hat sie einen Ehrenplatz an ...
Katrinchen (am 08.05.08 um 09:04)
Die Bilder erinnern ein bisschen an Mexiko oder Cuba, finde ich. Auf jeden Fall wie immer traumhaft. Wie geht es denn jetzt weiter bei Dir, wenn Daniel und Julia nicht mehr dabei sind? Ich sitze ...
Die Bilder erinnern ein bisschen an Mexiko oder Cuba, finde ich. Auf jeden Fall wie immer traumhaft. Wie geht es denn jetzt weiter bei Dir, wenn Daniel und Julia nicht mehr dabei sind? Ich sitze ...
Sven-Uwe (am 07.05.08 um 23:42)
Cochin scheint ja für indische Verhältnisse eine recht formidable Stadt zu sein. Derart relaxte Orte gibts im Norden ja nicht so oft :-) Aber welche Kolonialmacht hat denn soweit im Süden derart missioniert? Ich dachte ...
Cochin scheint ja für indische Verhältnisse eine recht formidable Stadt zu sein. Derart relaxte Orte gibts im Norden ja nicht so oft :-) Aber welche Kolonialmacht hat denn soweit im Süden derart missioniert? Ich dachte ...
36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)
Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesenKalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.
Mythospektive
(Kuba, 2013)
Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesensuja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)
Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesenKalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)
Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesensuja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)
Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesensuja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)
Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesenKalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)
48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesensuja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)
Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesenEs rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)
Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesensuja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)
Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesenKalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)
Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesenKalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)
Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesensuja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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Bier aus Teekannen, Pickelpflege auf dem SonnenDach und Skat bis uns die Mücken fraßen ...