Detail

Cochin: Ideales Hauptquartier im Sued-Westen Indiens
(Indien, 2008)
Vor wenigen Tagen setzte ich meine Reise fort und verliess Cochin (Kochi). Was man dort so sehen und erleben kann, habe ich ja bereits in meinem Beitrag zum "Geburstagsprogramm Andreas" zu berichten begonnen.Cochin diente uns in den letzten Wochen als ideales Hauptquartier im Sued-Westen Indiens: der ideale Ort, einen 30. Geburstag wuerdig und unvergesslich zu zelebrieren; ideal fuer die Planung und spaetere Umsetzung unseres Ausflugs in den extremen Sueden Indiens - nach Kanyakumari und Varkala; 24 Stunden geoeffnete, klimatisierte Internetcafes; viele weitere Annehmlichkeiten und auch noch jede Menge zu sehen.
Da sich in Cochin meine Wege von Daniel & Julia trennten, moechte ich hier noch ein paar unserer letzten gemeinsamen Indien-Eindruecke liefern.
Blick ueber unseren Stadtteil in Fort Cochin von der Dachterrasse unserer Lodge.
Cochin besteht aus mehreren deutlich abgegrenzten Stadtteilen. Auf dem Festland der Stadtteil Ernakulam, der das Geschaeftszentrum und den Transportknotenpunkt darstellt. Davor, im Meer gelagert, die Inseln bzw. Halbinseln: Vypeen Island, Vallarpadam Island, Bolgatty Island, Willingdon Island und die Fort Cochin- & Mattancherry-Halbinsel, die alle sehr gut durch Bruecken und Faehren untereinander und mit dem Festland verbunden sind.
Wir hielten uns fast ausschliesslich in Fort Cochin auf, dem von der Kolonialzeit am deutlichsten gepraegten Stadtteil. Am offensichtlichsten wird dies an den ausgepraegten Zeichen der Christianisierung.
Santa Cruz Basilica.
Dto.: "Father forgive them for they know not what they do."
Kurz vor dem Gottesdienst.
Bei meinem abendlichen Rundgang war es fuer mich dabei ganz schoen befremdlich: im Jahre 2008 einen weissen Pfarrer vor einer Gemeinde Inder einen englischsprachigen Gottestdienst abhalten zu sehen - mit den ganztaegigen Impressionen aus Fort Cochin dazu, fuehlte ich mich schon stark in der Zeit zurueckversetzt.
Viele weitere koloniale Kirchenbauten praegen das Stadtbild in Fort Cochin.
Dto.
Dto.
In Anlehnung an meinen Beitrag zum China-Tibet-Konflikt bzw. unserem Besuch tibetischer Fluechtlingssiedlungen bei Kushalnagar koennte man ja fragen: Kirchenkreuze und Plamen, passt denn das?
Auf jeden Fall hat die Christianisierung merklich zur Veraenderung der Bevoelkerung beigetragen. Im Vergleich zu vielen anderen Orten in Indien schien es hier sauberer zu sein, die Inder in gewisser Weise gebildeter zu sein, es ergab sich ein ruhiges und entspanntes Miteinander - keine Aufdringlichkeiten, sondern eher freundliche Aufmerksamkeiten den Touristen gegenueber,... und und und, was den Aufenthalt in Fort Cochin doch sehr angenehm werden liess.
Weitere deutliche Anzeichen der kolonialen Vergangenheit mit portugisischen, hollaendischen und englischen Einfluessen finden sich in der Architektur bzw. im Strassenbild dieses Stadtteils.
Haeuserfronten - Fort Cochin.
Dto.
Strassenzuege - Fort Cochin.
Dto.
Koloniale Architektur.
The Dutch Cemetery von 1724 mit Graebern von hollaendischen Haendlern und Soldaten - naehere Besichtigung leider ausgeschlossen.
Und noch ein kolonial-westlicher Einfluss, der uns hier wie nirgends sonst auffiel: deutliche Strassenschilder!
Eine weitere Facette von Cochin: Auf einem Spaziergang durch Mattancherry wurde deutlich, dass dies auf jeden Fall der Stadtteil fuer reges Klein- und Grosshandelstreiben mit Waren aller Art darstellt.
Inder beim Befestigen der Ladung,...
...die manchmal mehr und manchmal weniger umfangreich ist.
Auf jeden Fall scheint zu gelten: wenn man die Seile nur ordentlich genug festzieht, kann man einem kleinen LKW ruhig auch mal etwas mehr Ladung zutrauen.
Warenumschlag in jeder Groessenordnung - Mattancherry (Cochin).
Wichtig(st)e Speisezutat in indischem Essen.
Ja und dann war da ja noch das Meer...
...und die an bzw. in ihm vorgenommenen Fischfangaktivitaeten.
Besonders reizvoll: Die chinesischen Fischernetze an der Nordkueste von Fort Cochin bei Sonnenuntergang.
"The tip of Fort Cochin is strung with the unofficial emblem of Kerala's backwaters: cantilevered Chinese fishing nets. A legacy of traders from the court of Kubla Khan in around the 1400s, these enormous, spider-like contraptions require at least four men to operate the counterweights - they're mainly used at high tide. Unfortunately, modern fishing techniques are making the nets less and less profitable." (Lonely Planet India, 12th ed., Sep. 07, p. 1005)
Doch noch wird hier ein gutes Dutzend dieser Fischfangnetze betrieben und...
...man kann taeglich den Fischern bei ihrer Arbeit damit zusehen.
Einsame und unbewirtschaftete chinesische Fischfangapparatur.
Nobelhotel auf Willingdon Island (Cochin). Morgens um 5:45 Uhr, als ich bei meiner Abreise mit der Faehre daran vorbeifahre.
P.S.: Daniel hat auf seiner Webseite zwischenzeitlich uebrigens auch neue Berichte mit frischen Bildern abgeliefert. Unter anderem von der Erfuellung seines Maennertraumes...
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Kommentar
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Der Andreas (am 08.05.08 um 12:02)
@ Sven-Uwe: Also ich denke, es waren wohl hauptsaechlich die Portugisen und offensichtlich nicht nur im Goa-District, aber wohl auch die Franzosen, wie ich heute bei meinem Spaziergang durchs franzoesisch gepraegte Pondy (Pondicherry - ehem. ...
@ Sven-Uwe: Also ich denke, es waren wohl hauptsaechlich die Portugisen und offensichtlich nicht nur im Goa-District, aber wohl auch die Franzosen, wie ich heute bei meinem Spaziergang durchs franzoesisch gepraegte Pondy (Pondicherry - ehem. ...
Katrin K. (am 08.05.08 um 10:43)
Hallo Andreas, vielen Dank für Deine Postkarte udn die Geburtstagsglückwünsche (bald ist auch für mich Schluss mit Twens), die ich gestern erhalten habe. Hab mich riesig darüber gefreut und nun hat sie einen Ehrenplatz an ...
Hallo Andreas, vielen Dank für Deine Postkarte udn die Geburtstagsglückwünsche (bald ist auch für mich Schluss mit Twens), die ich gestern erhalten habe. Hab mich riesig darüber gefreut und nun hat sie einen Ehrenplatz an ...
Katrinchen (am 08.05.08 um 09:04)
Die Bilder erinnern ein bisschen an Mexiko oder Cuba, finde ich. Auf jeden Fall wie immer traumhaft. Wie geht es denn jetzt weiter bei Dir, wenn Daniel und Julia nicht mehr dabei sind? Ich sitze ...
Die Bilder erinnern ein bisschen an Mexiko oder Cuba, finde ich. Auf jeden Fall wie immer traumhaft. Wie geht es denn jetzt weiter bei Dir, wenn Daniel und Julia nicht mehr dabei sind? Ich sitze ...
Sven-Uwe (am 07.05.08 um 23:42)
Cochin scheint ja für indische Verhältnisse eine recht formidable Stadt zu sein. Derart relaxte Orte gibts im Norden ja nicht so oft :-) Aber welche Kolonialmacht hat denn soweit im Süden derart missioniert? Ich dachte ...
Cochin scheint ja für indische Verhältnisse eine recht formidable Stadt zu sein. Derart relaxte Orte gibts im Norden ja nicht so oft :-) Aber welche Kolonialmacht hat denn soweit im Süden derart missioniert? Ich dachte ...


Moto auftreiben in Phnom Penh 2025
(Kambodscha, 2025)
Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesenKalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.


Rückkehr nach Koh Lanta
(Thailand, 2025)
Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesenNicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.



Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)
Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesenUlli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)
Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.


Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)
Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)
Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)
Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)
Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesenKalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)
Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesenAndreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)
Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesensuja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)
Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesenoben
Bier aus Teekannen, Pickelpflege auf dem SonnenDach und Skat bis uns die Mücken fraßen ...