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Urlaub Kultur

Kolkata: Mein Favorit unter den indischen Mega-Metropolen
(Indien, 2008)

Nachdem ich in den vergangen Monaten schon den Megacities Mumbai (Bombay; ca. 16,5 Mill. Einw.), Chennai (Madras; ca. 6,5 Mill. Einw.), Hyderabad (5,5 Mill. Einw.) und Delhi (ca. 13 Mill. Einw.) Besuche abgestattet hatte, war als ein weiteres indisches "Schwergewicht" vor ungefaehr 10 Tagen Kolkata (Calcutta, ca. 15 Mill. Einw.) an der Reihe. Unbewusst und ungeplant wurde mein Aufenthalt dort zu einem spaeten Highlight meiner Indienzeit.

Mit der Ankunft in Kolkata aenderten sich auch ein paar grundlegende Dinge, meine Reise und meinen Tagesablauf betreffend.

Zunaechst fragte ich mich, wieso es hier eigentlich schon so frueh so dunkel am Himmel ist, obwohl gar keine grossartige Monsunbewoelkung zu sehen war? Nach einigem Ueberlegen kam ich dann drauf. Ich hatte ja von Delhi mit dem Zug nach Kolkata 1.500 Kilometer Richtung Osten zurueckgelegt. In Indien herrscht trotz seiner Groesse aber ueberall die gleiche Uhrzeit. Das fuehrt dazu, dass es in Kolkata im Vergleich zu Delhi ca. 1,5 Stunden eher dunkel wird bzw. ist. Da wundert man sich schon erst einmal, oder!?

Ich hatte es in der Presse ja schon verfolgt - die Monsunzeit war ueberpuenktlich in Indien angekommen. Dies bekam ich dann auch sofort in den ersten Stunden meines Aufenthalts zu spuehren. In den folgenden Tagen bestand also meine grosse Aufgabe darin, aus den Himmelbeobachtungen die richtigen Schluesse zu ziehen und die richtigen Zeitfenster fuer Besichtigungsspaziergaenge auszuwaehlen. Dabei hatte ich Glueck - ich konnte alles Sehenswerte erkunden und wurde dabei kaum nass.


Monsun-Himmel ueber Kolkata.
P.S.: Bildverkleinerung nur mit "Paint".


Dto.


Kleinere der Kolkata-Hooghly-Bruecken mit abendlichem Monsun-Himmel.

Ja und noch ein Grossereigniss veraenderte seit Kolkata meinen bisherigen Tagesablauf: die Fussball-Europameisterschaft.
Sonst kein grosser Fussball-Interessent, bin ich aber bei WM- und EM-Turnieren (spaetestens seit der WM 2006 in Deutschland) mit grosser Begeisterung am "Spielfeldrand" dabei. Solch unterschiedliche Gefuehlsregungen, wie z.B. die bisherigen Spiele der deutschen Elf und vor allem das gestrige gegen Portugal auszuloesen vermoegen (auch wenn es nur Fussball ist), darf man sich einfach nicht entgehen lassen!
So besorgte ich mir ein Zimmer mit TV und verfolgte jeden Abend zwischen 21 und 2 Uhr Nachts die Berichterstattung und meist interessanten Spiele. Da wegen der Zeitverschiebung meine Abende recht lang zu werden pflegten, liess ich's dann meist am Vormittag sehr ruhig und langsam angehen. Dies passte witziger Weise sehr gut zum meist morgendlichen Monsunregen.

Ich schaffte es also trotz aller "Umstaende", in ein paar Tagen Kolkata recht umfangreiche Erkundungsspaziergaenge zu unternehmen und mir ein gutes Bild von der Stadt zu machen.


Kleine und grosse Bruecke ueber den Hooghly River mitten in Kolkata.


An der Strassenfront Indien mit kleinen Strassenstaenden, dahinter koloniales England mit klassischer Architektur.


Es geht aber auch noch feudaler: die Hauptpost und das "Writers' Building".


Breite, begehbare und erstaunlich saubere Buergersteige und geordneter Strassenverkehr (am Wochenende) mitten in Kolkata.


Heutige Residenz des Gouverneurs von West-Bengal und Denkmal des WWI.


Kolonial-architektonische Fassaden.

Bei einem Spaziergang durch Kolkata - eigentlich ganz egal in welche Richtung man vom Stadtzentrum (die Stadtteile Chowringhee und BBD Bagh) aus losmaschiert - stoesst man zwangslaeufig innerhalb kuerzester Zeit auf mehr oder weniger gut erhaltene Gebaeude der laengst vergangenen britischen Aera in Indien.

Fuehrt man diese Erkundungen etwas umfangreicher durch und hat fuer einen Vergleich auch schon Eindruecke in Delhi gesammelt, so erkennt man sehr leicht, was lange bzw. laengere Zeit der eigentliche Hauptstadt-Regierungssitz der britischen Besatzer gewesen ist.

Dutzende historische Gebaeude, die teilweise architektonische Highlights sind und sich ueberall auf das Stadtgebiet verteilt wiederfinden, ergeben den ganz besonderen Charme Kolkatas.


Bambus-Geruest-Experimente.


(Mittags-)Pause in Kolkata.


Zeitungshaendler meines Vertrauens und Milchmann.


Sonntag-nachmittaegliches Cricket auf und Waeschewaschen an Kolkatas Strassen.


Lord Helmchen oder doch ein Chai-Koch auf dem Weg zur Arbeit!?


In Kolkata gibt's keine Autorikschas, sondern gelbe Ambassador-Taxis oder Mensch-gezogene Rikschas.


Muellabfuhr.

Diese ganze koloniale Architektur vermischt sich dann im Strassenbild Kolkatas mit dem ganzen bunten, geruchsintensiven, lauten, schmutzigen, ameisenhaften,... verrueckten Treiben der Inder, die mir aber im nationalen Vergleich etwas gebildeter und entspannter im Touristenkontakt erscheinen.


"The Maidan" - der "Central Park" Kolkatas und die aufstrebende Economy gleich nebenan.

Weiterhin faellt in Kolkata auf, dass das Strassenbild vergleichsweise vegetationsreich ist und Baeume & Co. auch ausserhalb der grossen Parks a la "The Maidan" eine gute Ueberlebensmoeglichkeit haben. In diesem zentralen und groessten Park findet sich - fuer indische Grossstaedte echt eine Besonderheit - geballtes Gruen und man ist schon fast versucht, mal wieder richtig kraeftig durchzuatmen und die Lungen mit frischer Luft zu fuellen... Doch halt, man ist immer noch im Stadtzentrum einer indischen Grossstadt.

In dieser schoenen Umgebung findet sich dann auch eine richtige, wenn nicht sogar DIE Touristenattraktion Kolkatas: das Victoria Memorial.


Das Victoria Memorial - von 1906 bis 1921 errichtet.


Spiegelungen.


Eigentlich anlaesslich des diamantenen Jubilaeums von Koenigin Victoria in Auftrag gegeben,...


...wurde es damit erst 20 Jahre nach ihrem Tod fertiggestellt.


Der bronzene "angel of Victory" auf der Kuppelspitze wiegt 3 Tonnen.

Nun habe ich damit schon eine ganze Reihe an Dingen aufgefuehrt, die mir meinen Aufenthalt in Kolkata sehr angenehm werden liessen. Es gibt aber auch Dinge, sozusagen Dinge des taeglichen Bedarfs, auf die man als Backpacker nur ungern oder all zu lang verzichten mag. Diese fanden sich in Kolkata und im Backpackerviertel um die Sudder Street herum jedoch auf's allerbeste organisiert.

Hier ein paar Beispiele:
guenstige und akzeptable Unterkuenfte (ab 2 Euro pro Tag, da vielfach in Indien 24-Stunden-Checkout)
Internet - einige der best-ausgeruestetsten und dabei guenstigsten Internetcafes in Indien fand ich hier (15 Rs./pro Stunde, keine 25 Cent)
Fruehstuecksrestaurants - 2 gekochte Eier, 2 Buttertoast, 2 Marmeladentoast, 1 grosses Glas Chai (sogar mit 2cm Milchschaum) fuer insgesammt 42 Rs. (70 Cent) Was will man da noch sagen?
Mittagsrestaurants - Thalis (wie eine gemischte Platte beim Griechen, nur meist non-veg. mit indischen Gerichten, viel Reis und lecker Chapatis) ab 40 Rs. (70 Cent)
Strassensnacks - hier besonders auffaellig: frisch zubereitete Sandwiches ab 10 Rs. fuer die ungegrillte Gemuesevariante bis hin zu gegrilltem Double-Egg-Chicken-Sandwich fuer ca. 40/50 Rs. (70-80 Cent) oder sogenannte "Rolls" (frisch gebackene Teigfladen mit verschiedensten Fuellungen, z.B. mit Single-Egg ab 6 Rs./10 Cent)
gut sortierte Buchlaeden
Shops, Shops, Shops
...


Ziel vieler Volunteerer in Kolkata - Mother Teresa's Mission.


Kommentar
Name

Sven-Uwe (am 30.06.08 um 18:20)
Die Beispiele für die Tourist Goodies sind sehr anschaulich und entzückend
Der Andreas (am 24.06.08 um 17:57)
@ Jule & alle an einem Bild von mir Interessierten: Ich kann hiermit hoch und heilig versprechen, dass in meinem uebernaechsten Blog-Beitrag zu meinem Aufenthalt in Agra (Taj Mahal City) gleich mehrere Bilder von mir ...
jule (am 24.06.08 um 16:45)
na ja, also indien wird wohl erst nächstes jahr im november möglich sein. das ist schon noch ne ganze weile. bloß gut, dass es vorher im april nach südafrika geht ;)im moment laufe ich erstmal ...
stefan (am 23.06.08 um 17:24)
hi andreas, als ich dort war gabs noch autorikschas, und nicht gerade wenige davon. guckst du hier: http://theorie.physik.uni-giessen.de/~ben/kolkata-2006/slide_041.html viele grüße, -b.
Der Andreas (am 23.06.08 um 15:52)
@ Jule: Ach, es sind doch keine 1,5 Jahre mehr (oder?) und Zeit vergeht schnell kann ich dir sagen. Wenn ich dran denke, dass ich nun schon ueber 5 Monate unterwegs bin... @ Daniel: Ja, ...
Katrinchen (am 21.06.08 um 21:29)
Hallo Großer, da sieht ja richtig europäisch aus, Deine Bilder. Und vor allem ein bisschen grün. Schön wäre es auch, Dich mal wieder auf den Bilder zu sehen. Und ansonsten? Welches Land kommt eigentlich als ...
Daniel (am 21.06.08 um 12:03)
Hi Großer! Die Eingewöhnung verläuft schleppend und dennoch recht unkompliziert in Deutschland. Auf alle Fälle ist der Retour-Kulturschock größer als bei der Ankunft in Indien. Bleibe natürlich bei Deinen Einträge "am Ball" ... denn hier ...
Jule (am 20.06.08 um 22:39)
*träum* ja, ich weiß schon warum ich da uuuuuuuuuunbedingt hin will ;) jetzt hast du allerdings mit deinen (mal wieder wahnsinns) fotos und dem positiven feedback das fernweh noch größer gemacht *seufz* noch 1,5 jahre... ...


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Kalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
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Nicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
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Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

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suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
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suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
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Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)


Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
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Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)


Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
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Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)


Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
Urlaub

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)


Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)


Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Urlaub

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
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Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)


Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Urlaub

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
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