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Varanasi: Heilige Stadt am heiligen Ganges
(Indien, 2008)
Als eine meiner letzten Stationen in Indien stattete ich vor gut einer Woche Varanasi einen mehrtaegigen Besuch ab. Dieser Beitrag wird euch vor allem in From eines ausfuehrlich kommentierten Fotoalbums zahlreiche Eindruecke vermitteln.Ich hatte zwar mit haeufigen Stromausfaellen und dem taeglichen Monsun-Regenwetter zu kaempfen, es gelang mir aber dennoch eine wunderschoene Zeit in Varansi zu verleben und mich mit den Gegebenheiten bestens zu arrangieren.
Mein Tagesablauf sah dabei in ungefaehr so aus: von abends um 21 Uhr bis 2 Uhr nachts die Gruppenspiele der EM verfolgen; bei einem spaeten Fruehstueck den vormittaeglichen Monsun vorbeiziehen lassen; ab Mittag zu ausgiebigen Spaziergaengen und Beobachtungen an den Ghats, den Badeterrassen bzw. dem Ufer des heiligen Ganges aufbrechen (und dabei auch mal vom Monsun erwischt werden); dazwischen und danach (je nach Bedarf) Besuche von Restaurants, Internetcafe & Co.; Abendessenbestellung in meiner Lodge aufs Zimmer puenktlich zum Anpfiff;... u.v.m.
Highlight und Lebensader von Varanasi sind die kilometerlangen Ghats bzw. Badeterrassen am heiligen Ganges...
...an denen immer etwas los ist und es daher immer etwas zu sehen gibt.
"Few places in India are as colorful, charismatic or spiritual as the bathing ghats lining the Ganges in Varanasi. The city of Shiva is one of the holiest places in India, where Hindu pilgrims come to wash away a lifetime of sins in the Ganges or to cremate their loved ones.
Varanasi, previously named Benares and Kashi (City of Life) - it was renamed after Varuna and Asi Rivers, which meet here - has always been an auspicious place to die, since expiring here offers moksha (liberation from the cycle of birth and death). The city is the beating heart of the Hindu universe, a crossing place between the physical and spiritual worlds, and the ganges is viewed as a river of salvation, an everlasting symbol of hope to past, present and future generations. The magical but sometimes overwhelming city is where the most intimate rituals of life and death take place in public on the city's ghats. The accessibility to the practices of an ancient but still living religious tradition is what captivates many visitors, and a walk along the ghats or a boat ride on the river is one of India's most absorbing expiriences."
(Lonely Planet India, 12th ed., Sep. 2007, p. 425)
Vorteil der gerade erst beginnenden Monsunzeit ist es, dass sich der Ganges auf Tiefststand befindet und man die Ghats direkt am Fluss kilometerweit entlangspazieren kann. Nicht so in der Regenzeit oder beim Hochwasser von 1978, bei der das Flusswasser bis zur oberen Terrasse der Gebaeude im linken Bild stand.
Viele Gebaeude direkt am Fluss bzw. den Ghats verfuegen daher ueber massive Sockel...
...oder ueber Sicherheits-Hoehen-Abstand.
Aeltere Tempel haben dagegen keine Chance...
...und werden jaehrlich aufs Neue geflutet.
(P.S.: Sven-Uwe kann uns zu diesen beiden hier ja eventuell mal per Kommentar seine Regensaisonbilder zur Verfuegung stellen!?)
Fuer Bootstouren...
...oder ein tierisch-erfrischendes Bad reicht der derzeitige Wasserpegel aber allemal, wobei dieser gefaehrliche Bursche hier leider draussen bleiben musste und...
...und man nur hoffen konnte, dass die Kette haelt!
Die beiden erstrebenswertesten Dinge fuer Hindu-Inder sind das von den Suenden Reinwaschen (hier Dasaswamedh Ghat links) und die traditionelle Verbrennung nach dem Tode (hier Manikarnika Ghat rechts) an den Ghats bzw. am Ufer des heiligen Ganges.
Doch aehnlich wie es Camus in "Sommer in Algier" beschrieb, hat man das Gefuehl, dass alles und jeder zum Wasser - bei Camus zum Meer und hier zum Fluss - stroemt, um dort seinen Tag zu verbringen und eventuell etwas Tagwerk zu erledigen, z.B. Waesche waschen.
Unklar dabei bleibt fuer mich, wie es den Indern gelingt, im extrem verschmutzten Wasser des Ganges (siehe Bilder und separater Text)...
...ueberhaupt etwas sauber zu waschen geschweige denn die weisse Farbe mancher Kleidungsstuecke zu erhalten...!?
"The Ganges River, or Great Mother as it is known to Hindus, provides millions of Indians with an important link to their spirituality. Every day about 60,000 people go down to the Varanasi ghats to take a holy dip along a 7km strech of the river. Along this same area, 30 large sewers are continuously discharging into the river.
The Ganges River is so heavily polluted at Varanasi that the water is septic - no dissolved oxygen exists. The statistics get worse. Samples from the river show the water has 1.5 million faecal coliform bacteria per 100mL of water. In water that is safe for bathing this figure should be less than 500!
The problem extends far beyond Varanasi - 400 million people live along the basin of the Ganges River. The levels mean thet waterborne diseases run rampant among many villages that use water from the river. (...)"
(Lonely Planet India, 12th ed., Sep. 2007, p. 430)
Aber zurueck zum Tagwerk... Von Suenden reinwaschen oder doch nur alltaegliches Bad - manchmal laesst sich das nicht genau sagen.
Mehr menschliches Beduerfnis als Tagwerk. Hier ein unverfaengliches Bild davon, was (meiner Erfahrung nach besonders Nord-)Inder teilweise ueberall tun - so auch an den Ghats in Varanasi.
Weiteres Tagwerk: Fischfang (erstaunlich dabei, dass in diesem Wasser ueberhaupt welche leben)...
...oder auf zahlende (Touristen-)Kundschaft fuer eine Bootstour an den Ghats warten und dabei ein Schlaefchen halten - Boote gibt's fuer alle (indischen) Familiengroessen.
Tagwerk Geld verdienen - Verkauf von getrockneten Kuhfladen als Brennmaterial oder Opferlaempchen-Schiffchen fuer ein Gebet am Ganges.
Manche werden auch "einfach nur so" aufgrund ihres Glaubens an die Ufer des heiligen Flusses getrieben - Saddhus.
Die Aermsten der Armen wohnen sogar direkt am Fluss.
Was noch? Nun, Angebote gibt's genug, man muss sich nur entscheiden koennen.
OM.
Sandsturm im ausgetrockneten Ganges-Flussbett als Vorbote weiterer Wetter-Kapriolen.
Wenn der Himmel in der Monsunzeit solche Wolkenfaerbungen annimmt, sollte man sich schleunigst Richtung Lodge oder Restaurant auf den Weg machen.
Wenn man dies naemlich erst tut, wenn er so aussieht, ist es bereits zu spaet und man wird von ueppigem Regenwasser bis auf die Knochen durchgeweicht, wie mein Selbstversuch zeigte.
Folge des Monsun-Regenwetters: Insekten, Insekten und noch viel mehr Insekten.
Von den zentralen Ghats fuehren ueberall Treppen in die Altstadt Varanasis.
Mit seinen schmalen Gassen ist die Altstadt von Varanasi...
...sozusagen eine verkehrsberuhigte Zone, in die sich nur ab und an ein Motorradfahrer wagt.
Da aber auch Varanasi eine Millionenstadt ist, liegt hinter dem ruhigen Altstadtviertel am Ganges noch eine typische indische Stadt. Hier: bunte Shoppingmeile.
Zwei elementare Dinge fuer Inderinnen: Saris und Bangles.
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Kommentar
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Jenny (am 07.07.08 um 09:58)
Besten Dank für deine Karte aus Varanasi! Schönes Motiv :-) Ich bin auch schon voller Spannung und Vorfreude, mittlerweile dringen gehäuft Erzählungen von Überflutungen und diverse Krankheitsgeschichten an mein Ohr. Ich hoffe, das ist ...
Besten Dank für deine Karte aus Varanasi! Schönes Motiv :-) Ich bin auch schon voller Spannung und Vorfreude, mittlerweile dringen gehäuft Erzählungen von Überflutungen und diverse Krankheitsgeschichten an mein Ohr. Ich hoffe, das ist ...
Der Andreas (am 28.06.08 um 14:47)
@ Verena: Habe gerade erschrocken festgestellt, dass deine Mail schon wieder gut 7 Wochen her ist. Krass, wie immer diese Zeit vergeht - werde dir gleich mal antworten! Ja und zum Blog... Ich hatte tatsaechlich ...
@ Verena: Habe gerade erschrocken festgestellt, dass deine Mail schon wieder gut 7 Wochen her ist. Krass, wie immer diese Zeit vergeht - werde dir gleich mal antworten! Ja und zum Blog... Ich hatte tatsaechlich ...
Verena (am 25.06.08 um 18:00)
Also diese Bilder sind fuer mich die eindrucksvollsten Indienbilder deiner Reise. Und sie machen mich ziemlich neidisch. Habe vor 2 Wochen erst ein Kurzzeitjobangebot im Kongo abgelehnt :( ... ablehnen muessen... Schaetze mal, dass ich ...
Also diese Bilder sind fuer mich die eindrucksvollsten Indienbilder deiner Reise. Und sie machen mich ziemlich neidisch. Habe vor 2 Wochen erst ein Kurzzeitjobangebot im Kongo abgelehnt :( ... ablehnen muessen... Schaetze mal, dass ich ...


Moto auftreiben in Phnom Penh 2025
(Kambodscha, 2025)
Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesenKalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.


Rückkehr nach Koh Lanta
(Thailand, 2025)
Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesenNicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.



Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)
Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesenUlli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)
Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.


Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)
Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)
Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)
Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)
Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesenKalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)
Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesenAndreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)
Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesensuja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)
Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesenoben
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