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Urlaub

Meine Reise kann heute Nacht (hoffentlich) weitergehen
(Indien, 2008)

Ich hatte in einem meiner vergangenen Blogbeitraege ja schon einmal erwaehnt, dass es da eventuell noch ein Problem vor meiner Ausreise aus Indien zu loesen gibt. Damit war ich in den letzten beiden Tagen beschaeftigt und moechte euch hier mal ein Beispiel dafuer geben, was einem waehrend einer langen, intensiven Reise so alles passieren kann.

Mein Problem war (ist), dass die "Helden" der vietnamesischen Botschaft hier in Delhi, wo ich mir ein VISA organisierte und was allein schon stressig und schwierig genug war, ihren VISA-Aufkleber direkt auf die Seite des Einreisestempels der indischen Grenzbeamten klebten und diesen damit zu 98% ueberdeckten.

Nun wuerde mich das noch nicht weiter nervoes machen, wenn ich nicht von Julia & Daniel gehoert haette, dass es manchmal sogar vorkommt, dass man aus Indien nicht mal Leute mit etwas undeutlichen bzw. unleserlichen Immigration-Stempeln ausreisen laesst. Man kann also gewarnt sein, dass Indien die Ein- und Ausreise-Angelegenheiten und deren Ordnungsmaessigkeit ziemlich genau nimmt und streng handhabt.

Also was tun? Nun, sich am besten vor Problementstehung am Flughafen darum kuemmern, dass mit der Ausreise alles klargeht. Dafuer hatte ich, auch aufgrund Julias & Daniels leidlicher Erfahrung, 2 Behoerdentage in Delhi eingeplant. Mein Ziel: die FRRO - Foreigners' Regional Registration Office.

Vor dieser stand ich dann vorgestern morgen - etwas unpuenktlich, da der Rikschafahrer erst noch an die Tankstelle musste und auch halb Delhi zu durchkreuzen war - 10 Uhr und es war schon die Hoelle los. 1. Schritt war, sich noch vor dem Eingang mit Passdaten und Anliegen polizeilich registrieren zu lassen und damit ueberhaupt Zugang zu erhalten. 2. Schritt ist das erneute Anstellen an einer Rezeption, an der man sein Anliegen schildern kann und erklaert bekommt, wo man dafuer zustaendig ist. Da hatte ich nach 1 Stunde in der Schlange zum ersten Mal richtig Glueck, da ich naemlich erfuhr, dass keiner der Schalter im schon hoffnungslos ueberfuellten Raum fuer mein Problem zustaendig sei, sondern die sogenannte "F-Branch"!? Es konnte also eigentlich nur besser werden, zumindest was die Wartezeit betrifft.

Dort angekommen freute ich mich dann, sofort dranzukommen und mein Anliegen schildern zu koennen. Der Typ hoerte sich alles an, meinte dann, ich sollte den Sachverhalt "so-und-so" schriftlich festhalten und mit ein paar weiteren Kopien von Pass & Co. sollte bis zum naechsten Tag alles klargehen. Als dann alles zusammengetragen war, sprach er noch einmal mit seinem Kollegen und wenig spaeter erklaerten mir beide folgendes: Ich muesse doch nach Kolkata fahren, da man dort fuer mich zustaendig sei. WIE BITTE???? Man muss dazu wissen, dass meine Einreise bzw. Flug von Nepal aus zunaechst nach Kolkata fuehrte und daher dort auch meine Immigration am Flughafen erfolgte.

Da war ich dann das erst Mal ordentlich geschockt! Einfach so nach Kolkata fahren - das geht einfach nicht! Die beiden Typen haben wohl keine Ahnung davon, was ein solch lapidarer Satz fuer Folgen haben koennte. Fuer mich haette das folgendes bedeutet.
Eine Zugfahrt nach Kolkata von Delhi aus dauert Minimum 24 Stunden, die zweimal zurueckzulegen waere. Flug, wenn man ueberhaupt so kurzfristig noch einen bekommt, ist (zu) teuer. Dann kaeme ja jetzt erst mal Wochenende, an dem sich keine Behoerdendinge erledigen liessen. Anfang naechster Woche laeuft mein Indien-VISA ab, fuer das ich also vorher bei selber Behoerde (FRRO) eine Verlaengerung beantragen muesste. Ja und da ich damit ueber ein VISA fuer mehr als 180 Tage verfuege, muesste ich mich - ebenfalls bei der FRRO - noch ausfuehrlich behoerdlich registrieren lassen. Ganz zu schweigen von meinen beiden bereits rueckbestaetigten Fluegen nach Bangkok und Hanoi, die waehrenddessen verfallen, eventuell umzubuchen oder schlimmstenfalls gar neu zu besorgen waeren. Kurzum: NO WAY (to Kolkata)!

Ich machte den beiden Typen dann mehrere Male deutlich, dass ich auf keinen Fall nach Kolkata fahren koenne, weil einfach mal in 2 Tagen mein Flug geht, den ich erreichen muss. Durch die gewonnene Intensitaet der Unterhaltung erwachten 2-3 weitere Kollegen aus ihrer Lethargie, die sich ebenfalls im Raum befanden. Als ich wahrscheinlich schon ziemlich verzweifelt klang und dieser ganzen Masse wieder und wieder das Gleiche darlegte, kam mein Retter, ein Sikh-Inder - das sind die mit den Turbanen, die sich nie die Haare schneiden bzw. schneiden duerfen.

Dieser schien der Chef im Raum zu sein, liess sich die Angelegenheit schildern, nam den Haufen Kopien an sich, liess mir eine abgestempelte Kopie meines Antrages aushaendigen und meinte, dass ich am naechsten Tag 11 Uhr wiederkommen sollte und dann schon alles klargehen wuerde. Krass, ich war von dieser ploetzlichen Wendung und Geschwindigkeit total ueberrascht! So waren es dann vorgestern doch nur gut 2 Stunden, die ich insgesamt bei der FRRO zubrachte. Die "Nerven-Kosten" waren jedoch betraechtlich hoeher!

Gestern Vormittag um 11 Uhr war ich dann puenktlich vorm gleichen Buero, in der Hoffnung, recht schnell einen neuen Stempel oder ein Bestaetigungsschreiben in Empfang nehmen zu koennen. Das war aber ein Irrglaube und totale Fehlanzeige, wie sich gleich herausstellte. Sie erklaerten mir, dass sie nichts machen koennen, da es ja nicht ihr Versehen waere, was ich natuerlich auch nie behauptet hatte. Sie sind aber nun mal die Stelle fuer die Problembehebung eines solchen Versehens. Wie auch immer, angeblich haette der Chef vom Sikh-Chef eine Bearbeitung nicht genehmigt und mir wurde stattdessen folgendes Vorgehen vorgeschlagen.

Ich sollte mir auf der vietnamesischen Botschaft ein Erklaerungs- bzw. Entschuldigungs-Schreiben besorgen und dieses dann den Beamten auf dem Flughafen vorlegen. Erneut: WIE BITTE???? Auf diese Empfehlung hin musste ich diesen Indern erst einmal meine Wahrnehmung ihres System mit folgender Fragestellung verdeutlichen. Ob sie etwa glauben, dass von indischen Grenzbeamten, die ein Problem in meinem Pass feststellen und ihre Sache sehr ernst nehmen, ein Entschuldigungsschreiben "irgendeiner" Botschaft und was im Prinzip auch nichts beweist fuer eine Ausreise akzeptiert werden wuerde. Zu meinem Erstaunen sahen sie nach kurzer Unterredung sehr schnell ein, dass das nicht funktionieren wuerde.

Nach einer weiteren Stunde weiteren vertroestet Werdens, auf einen Loesungsvorschlag Wartens und puenktlich zur mittaeglichen Schliessung der vietnamesischen Botschaft erklaerte man mir, dass ich dieses Botschafts-Erklaerungs-Entschuldigungs-Schreiben zur FRRO bringen sollte und sie dann alles regeln wuerden. Na prima! Aber trotzdem mit der Rikscha sofort auf zur Botschaft.

Dort brauchte ich eine Weile, mich am Pfoertner vorbeizudisskutieren und nach unzaehligem Rufen und Klopfen einen der Vietnamesen vom Mittagessen abzubringen. Dies war zufaellig auch der, von dem ich vor kurzer Zeit das VISA erhielt. Wahrscheinlich selbst erschrocken ueber das Versehen seiner Botschaft, hoerte er mich gar nicht recht bis zum Ende an und verschwand mit meinem Pass in seiner Office. Als ich kurze Zeit gewartet hatte, sprang ich wie durch einen blitzartigen Gedanken getrieben auf, klopfte am Office und fiel mit Tueroeffnung auch nahezu in Ohnmacht, weil sich meine Befuerchtung bewahrheitete. Hingen sie doch zu zweit ueber meinem Pass und versuchten ihren VISA-Aufkleber wieder herauszutrennen!? UNGLAUBLICH! Und soetwas in einer solch offiziellen Stelle, wie einer Botschaft, die eigentlich am besten wissen muesste, wie mit Passdokumenten umzugehen ist!? Ich war extrem geschockt, weil ich im Prinzip dabei zusehen musste, wie sich der Teufelskreis immer mehr schloss, aus dem ich nie weider herauskommen wuerde.

Ich konnte nicht anders, als sehr laut und sehr deutlich zu werden. Ja und dass das Heraustrennen nicht ohne Beschaedigungen funktionieren wuerde, davon hatte ich mich schon seit laengerem selbst ueberzeugt. Jedenfalls fuehrte meine Bestimmtheit dann dazu, dass ich mit dem benoetigten Schreiben in weiteren 15 Minuten die Botschaft wieder verlassen konnte.


Notwendiges Schuldeingestaendnis der vietnamesischen Botschaft.

Ich besorgte mir also wieder eine Rikscha und fuhr zurueck zur FRRO. Dort angekommen, ergriff mich beim Betretenwollen des mir wohl bekannten Raumes mit den 3-5 relativ untaetigen Beamten ein erneuter (Kultur-)Schock. Sassen die doch alle froehlich um den mittigen Tisch und spielten Karten. Ruhig bleiben, Andreas, immerhin wollte ich noch etwas sehr wichtiges von diesen Typen.

Ich ueberreichte also dem Sikh-Chef das Schreiben der vietnamesischen Botschaft. Nachdem dieser es sich in aller Ruhe durchgelesen hatte, schien er sehr zufrieden zu sein, da offensichtlich der Schuldige des ganzen Problems gefunden war und sich offiziell erklaerte. Aus reiner Schikane - zumindest meiner Meinung und meines Eindrucks nach - wurde ich dann fuer eine weitere Stunde zum Warten raus in den Flur geschickt. Stimmt, immerhin musste erst das Kartenspiel zu Ende gebracht werden.

Nachdem ich diese dann abgesessen hatte wurde ich um eine weitere handschriftliche Erklaerung gebeten, in der sich nichts Neues fand und die den Kopien-Berg meiner Akte einfach nur weiter vergroesserte. Es wird bei der FRRO, ebenfalls meines Eindrucks nach, noch 80% des Geschaeftsverkehrs per Papier erledigt, 15% per Telefon und vielleicht 5% per Computer, die ich in so gut wie keinem Buero sah.

Man ueberreichte mir anschliessend einzig Kopien meiner handschriftlichen Erklaerungen, die mit einem FRRO-Stempel - eigentlich nicht viel mehr als ein Eingangsvermerk - versehen wurden und erklaerte mir, dass ich damit und mit dem Schreiben der vietnamesischen Botschaft keine Ausreiseprobleme zu erwarten haette. Sie wuerden am Flughafen Bescheid geben und ich sollte mir keine weiteren Sorgen machen.


Dieser Sichtvermerk der FRRO unter meinen zahlreichen Erklaerungen soll heute Abend am Flughafen also meine Ausreise sicherstellen!? Ich bin gespannt!

Tja und es bleibt mir leider nichts weiter uebrig, als mich heute Abend auf diese Aussagen zu verlassen und das, obwohl ich hier in Indien eigentlich gelernt habe, dass man sich auf solche Aussagen ganz und gar nicht verlassen sollte. Es war aber kein Schriftstueck oder irgendetwas Bestaetigendes zu erwirken und ich hoffe nur, dass mir heute Abend am Delhi Airport eine gutgelaunte, wohlwollende Schicht indischer Grenzbeamten begegnet, die entweder wirklich informiert sind oder aber all meine Dokumente zur Passergaenzung akzeptieren! Meine Nerven... Drueckt mir die Daumen!

Wenn wirklich alles klargeht, befinde ich mich dann morgen frueh in Bangkok, verbringe dort ein paar wenige Tage und setzte meine Reise am Dienstag, 01. Juli nach Hanoi/Vietnam fort...

Werde mich so bald als moeglich wieder bei euch melden und wuensche ein schoenes Wochenende!
Euer Andreas


Kommentar
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Sven-Uwe (am 03.07.08 um 20:00)
Was für ne krasse, kafkaeske Bürokratie-Masala, erinnert mich echt ans Irrenhaus! In Indien gibts halt einfach alles denkbare, was einem auf die Nerven gehen kann... in diesem Land kann man entweder zur totalen Seelenruhe oder ...
Daniel (am 30.06.08 um 13:17)
Geile Geschichte!!!! Stempel und Indien geht eben mal garnicht - weißte jetzt auch :-) Viel Spaß in Vietnam. Ich schreib mal weiter Bewerbungen ... Dein Kalle
Der Andreas (am 28.06.08 um 13:46)
Hallo Leute! Kann froh verkuenden, dass man mich gestern aus Indien hat ausreisen lassen. "Schluesselfrage" war, ob ich spaeter wieder einreise (da ich ja ueber ein multiple-entry-VISA verfuegte). Ja und als ich das verneinen konnte, ...


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Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
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Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
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suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
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Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
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deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
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Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

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Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
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Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
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suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
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