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Urlaub

Meine Reise kann heute Nacht (hoffentlich) weitergehen
(Indien, 2008)

Ich hatte in einem meiner vergangenen Blogbeitraege ja schon einmal erwaehnt, dass es da eventuell noch ein Problem vor meiner Ausreise aus Indien zu loesen gibt. Damit war ich in den letzten beiden Tagen beschaeftigt und moechte euch hier mal ein Beispiel dafuer geben, was einem waehrend einer langen, intensiven Reise so alles passieren kann.

Mein Problem war (ist), dass die "Helden" der vietnamesischen Botschaft hier in Delhi, wo ich mir ein VISA organisierte und was allein schon stressig und schwierig genug war, ihren VISA-Aufkleber direkt auf die Seite des Einreisestempels der indischen Grenzbeamten klebten und diesen damit zu 98% ueberdeckten.

Nun wuerde mich das noch nicht weiter nervoes machen, wenn ich nicht von Julia & Daniel gehoert haette, dass es manchmal sogar vorkommt, dass man aus Indien nicht mal Leute mit etwas undeutlichen bzw. unleserlichen Immigration-Stempeln ausreisen laesst. Man kann also gewarnt sein, dass Indien die Ein- und Ausreise-Angelegenheiten und deren Ordnungsmaessigkeit ziemlich genau nimmt und streng handhabt.

Also was tun? Nun, sich am besten vor Problementstehung am Flughafen darum kuemmern, dass mit der Ausreise alles klargeht. Dafuer hatte ich, auch aufgrund Julias & Daniels leidlicher Erfahrung, 2 Behoerdentage in Delhi eingeplant. Mein Ziel: die FRRO - Foreigners' Regional Registration Office.

Vor dieser stand ich dann vorgestern morgen - etwas unpuenktlich, da der Rikschafahrer erst noch an die Tankstelle musste und auch halb Delhi zu durchkreuzen war - 10 Uhr und es war schon die Hoelle los. 1. Schritt war, sich noch vor dem Eingang mit Passdaten und Anliegen polizeilich registrieren zu lassen und damit ueberhaupt Zugang zu erhalten. 2. Schritt ist das erneute Anstellen an einer Rezeption, an der man sein Anliegen schildern kann und erklaert bekommt, wo man dafuer zustaendig ist. Da hatte ich nach 1 Stunde in der Schlange zum ersten Mal richtig Glueck, da ich naemlich erfuhr, dass keiner der Schalter im schon hoffnungslos ueberfuellten Raum fuer mein Problem zustaendig sei, sondern die sogenannte "F-Branch"!? Es konnte also eigentlich nur besser werden, zumindest was die Wartezeit betrifft.

Dort angekommen freute ich mich dann, sofort dranzukommen und mein Anliegen schildern zu koennen. Der Typ hoerte sich alles an, meinte dann, ich sollte den Sachverhalt "so-und-so" schriftlich festhalten und mit ein paar weiteren Kopien von Pass & Co. sollte bis zum naechsten Tag alles klargehen. Als dann alles zusammengetragen war, sprach er noch einmal mit seinem Kollegen und wenig spaeter erklaerten mir beide folgendes: Ich muesse doch nach Kolkata fahren, da man dort fuer mich zustaendig sei. WIE BITTE???? Man muss dazu wissen, dass meine Einreise bzw. Flug von Nepal aus zunaechst nach Kolkata fuehrte und daher dort auch meine Immigration am Flughafen erfolgte.

Da war ich dann das erst Mal ordentlich geschockt! Einfach so nach Kolkata fahren - das geht einfach nicht! Die beiden Typen haben wohl keine Ahnung davon, was ein solch lapidarer Satz fuer Folgen haben koennte. Fuer mich haette das folgendes bedeutet.
Eine Zugfahrt nach Kolkata von Delhi aus dauert Minimum 24 Stunden, die zweimal zurueckzulegen waere. Flug, wenn man ueberhaupt so kurzfristig noch einen bekommt, ist (zu) teuer. Dann kaeme ja jetzt erst mal Wochenende, an dem sich keine Behoerdendinge erledigen liessen. Anfang naechster Woche laeuft mein Indien-VISA ab, fuer das ich also vorher bei selber Behoerde (FRRO) eine Verlaengerung beantragen muesste. Ja und da ich damit ueber ein VISA fuer mehr als 180 Tage verfuege, muesste ich mich - ebenfalls bei der FRRO - noch ausfuehrlich behoerdlich registrieren lassen. Ganz zu schweigen von meinen beiden bereits rueckbestaetigten Fluegen nach Bangkok und Hanoi, die waehrenddessen verfallen, eventuell umzubuchen oder schlimmstenfalls gar neu zu besorgen waeren. Kurzum: NO WAY (to Kolkata)!

Ich machte den beiden Typen dann mehrere Male deutlich, dass ich auf keinen Fall nach Kolkata fahren koenne, weil einfach mal in 2 Tagen mein Flug geht, den ich erreichen muss. Durch die gewonnene Intensitaet der Unterhaltung erwachten 2-3 weitere Kollegen aus ihrer Lethargie, die sich ebenfalls im Raum befanden. Als ich wahrscheinlich schon ziemlich verzweifelt klang und dieser ganzen Masse wieder und wieder das Gleiche darlegte, kam mein Retter, ein Sikh-Inder - das sind die mit den Turbanen, die sich nie die Haare schneiden bzw. schneiden duerfen.

Dieser schien der Chef im Raum zu sein, liess sich die Angelegenheit schildern, nam den Haufen Kopien an sich, liess mir eine abgestempelte Kopie meines Antrages aushaendigen und meinte, dass ich am naechsten Tag 11 Uhr wiederkommen sollte und dann schon alles klargehen wuerde. Krass, ich war von dieser ploetzlichen Wendung und Geschwindigkeit total ueberrascht! So waren es dann vorgestern doch nur gut 2 Stunden, die ich insgesamt bei der FRRO zubrachte. Die "Nerven-Kosten" waren jedoch betraechtlich hoeher!

Gestern Vormittag um 11 Uhr war ich dann puenktlich vorm gleichen Buero, in der Hoffnung, recht schnell einen neuen Stempel oder ein Bestaetigungsschreiben in Empfang nehmen zu koennen. Das war aber ein Irrglaube und totale Fehlanzeige, wie sich gleich herausstellte. Sie erklaerten mir, dass sie nichts machen koennen, da es ja nicht ihr Versehen waere, was ich natuerlich auch nie behauptet hatte. Sie sind aber nun mal die Stelle fuer die Problembehebung eines solchen Versehens. Wie auch immer, angeblich haette der Chef vom Sikh-Chef eine Bearbeitung nicht genehmigt und mir wurde stattdessen folgendes Vorgehen vorgeschlagen.

Ich sollte mir auf der vietnamesischen Botschaft ein Erklaerungs- bzw. Entschuldigungs-Schreiben besorgen und dieses dann den Beamten auf dem Flughafen vorlegen. Erneut: WIE BITTE???? Auf diese Empfehlung hin musste ich diesen Indern erst einmal meine Wahrnehmung ihres System mit folgender Fragestellung verdeutlichen. Ob sie etwa glauben, dass von indischen Grenzbeamten, die ein Problem in meinem Pass feststellen und ihre Sache sehr ernst nehmen, ein Entschuldigungsschreiben "irgendeiner" Botschaft und was im Prinzip auch nichts beweist fuer eine Ausreise akzeptiert werden wuerde. Zu meinem Erstaunen sahen sie nach kurzer Unterredung sehr schnell ein, dass das nicht funktionieren wuerde.

Nach einer weiteren Stunde weiteren vertroestet Werdens, auf einen Loesungsvorschlag Wartens und puenktlich zur mittaeglichen Schliessung der vietnamesischen Botschaft erklaerte man mir, dass ich dieses Botschafts-Erklaerungs-Entschuldigungs-Schreiben zur FRRO bringen sollte und sie dann alles regeln wuerden. Na prima! Aber trotzdem mit der Rikscha sofort auf zur Botschaft.

Dort brauchte ich eine Weile, mich am Pfoertner vorbeizudisskutieren und nach unzaehligem Rufen und Klopfen einen der Vietnamesen vom Mittagessen abzubringen. Dies war zufaellig auch der, von dem ich vor kurzer Zeit das VISA erhielt. Wahrscheinlich selbst erschrocken ueber das Versehen seiner Botschaft, hoerte er mich gar nicht recht bis zum Ende an und verschwand mit meinem Pass in seiner Office. Als ich kurze Zeit gewartet hatte, sprang ich wie durch einen blitzartigen Gedanken getrieben auf, klopfte am Office und fiel mit Tueroeffnung auch nahezu in Ohnmacht, weil sich meine Befuerchtung bewahrheitete. Hingen sie doch zu zweit ueber meinem Pass und versuchten ihren VISA-Aufkleber wieder herauszutrennen!? UNGLAUBLICH! Und soetwas in einer solch offiziellen Stelle, wie einer Botschaft, die eigentlich am besten wissen muesste, wie mit Passdokumenten umzugehen ist!? Ich war extrem geschockt, weil ich im Prinzip dabei zusehen musste, wie sich der Teufelskreis immer mehr schloss, aus dem ich nie weider herauskommen wuerde.

Ich konnte nicht anders, als sehr laut und sehr deutlich zu werden. Ja und dass das Heraustrennen nicht ohne Beschaedigungen funktionieren wuerde, davon hatte ich mich schon seit laengerem selbst ueberzeugt. Jedenfalls fuehrte meine Bestimmtheit dann dazu, dass ich mit dem benoetigten Schreiben in weiteren 15 Minuten die Botschaft wieder verlassen konnte.


Notwendiges Schuldeingestaendnis der vietnamesischen Botschaft.

Ich besorgte mir also wieder eine Rikscha und fuhr zurueck zur FRRO. Dort angekommen, ergriff mich beim Betretenwollen des mir wohl bekannten Raumes mit den 3-5 relativ untaetigen Beamten ein erneuter (Kultur-)Schock. Sassen die doch alle froehlich um den mittigen Tisch und spielten Karten. Ruhig bleiben, Andreas, immerhin wollte ich noch etwas sehr wichtiges von diesen Typen.

Ich ueberreichte also dem Sikh-Chef das Schreiben der vietnamesischen Botschaft. Nachdem dieser es sich in aller Ruhe durchgelesen hatte, schien er sehr zufrieden zu sein, da offensichtlich der Schuldige des ganzen Problems gefunden war und sich offiziell erklaerte. Aus reiner Schikane - zumindest meiner Meinung und meines Eindrucks nach - wurde ich dann fuer eine weitere Stunde zum Warten raus in den Flur geschickt. Stimmt, immerhin musste erst das Kartenspiel zu Ende gebracht werden.

Nachdem ich diese dann abgesessen hatte wurde ich um eine weitere handschriftliche Erklaerung gebeten, in der sich nichts Neues fand und die den Kopien-Berg meiner Akte einfach nur weiter vergroesserte. Es wird bei der FRRO, ebenfalls meines Eindrucks nach, noch 80% des Geschaeftsverkehrs per Papier erledigt, 15% per Telefon und vielleicht 5% per Computer, die ich in so gut wie keinem Buero sah.

Man ueberreichte mir anschliessend einzig Kopien meiner handschriftlichen Erklaerungen, die mit einem FRRO-Stempel - eigentlich nicht viel mehr als ein Eingangsvermerk - versehen wurden und erklaerte mir, dass ich damit und mit dem Schreiben der vietnamesischen Botschaft keine Ausreiseprobleme zu erwarten haette. Sie wuerden am Flughafen Bescheid geben und ich sollte mir keine weiteren Sorgen machen.


Dieser Sichtvermerk der FRRO unter meinen zahlreichen Erklaerungen soll heute Abend am Flughafen also meine Ausreise sicherstellen!? Ich bin gespannt!

Tja und es bleibt mir leider nichts weiter uebrig, als mich heute Abend auf diese Aussagen zu verlassen und das, obwohl ich hier in Indien eigentlich gelernt habe, dass man sich auf solche Aussagen ganz und gar nicht verlassen sollte. Es war aber kein Schriftstueck oder irgendetwas Bestaetigendes zu erwirken und ich hoffe nur, dass mir heute Abend am Delhi Airport eine gutgelaunte, wohlwollende Schicht indischer Grenzbeamten begegnet, die entweder wirklich informiert sind oder aber all meine Dokumente zur Passergaenzung akzeptieren! Meine Nerven... Drueckt mir die Daumen!

Wenn wirklich alles klargeht, befinde ich mich dann morgen frueh in Bangkok, verbringe dort ein paar wenige Tage und setzte meine Reise am Dienstag, 01. Juli nach Hanoi/Vietnam fort...

Werde mich so bald als moeglich wieder bei euch melden und wuensche ein schoenes Wochenende!
Euer Andreas


Kommentar
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Sven-Uwe (am 03.07.08 um 20:00)
Was für ne krasse, kafkaeske Bürokratie-Masala, erinnert mich echt ans Irrenhaus! In Indien gibts halt einfach alles denkbare, was einem auf die Nerven gehen kann... in diesem Land kann man entweder zur totalen Seelenruhe oder ...
Daniel (am 30.06.08 um 13:17)
Geile Geschichte!!!! Stempel und Indien geht eben mal garnicht - weißte jetzt auch :-) Viel Spaß in Vietnam. Ich schreib mal weiter Bewerbungen ... Dein Kalle
Der Andreas (am 28.06.08 um 13:46)
Hallo Leute! Kann froh verkuenden, dass man mich gestern aus Indien hat ausreisen lassen. "Schluesselfrage" war, ob ich spaeter wieder einreise (da ich ja ueber ein multiple-entry-VISA verfuegte). Ja und als ich das verneinen konnte, ...


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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