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Urlaub

Bac Ha - Lao Cai - Hanoi: 26stuendiger Hoellentrip durch Nordvietnam
(Vietnam, 2008)

Eigentlich wollte ich ja meinen heutigen Zwischenstop-, Organisations- und Ruhetag in Hanoi dazu benutzen, um in einem neuen Eintrag von meinen Erlebnissen in den nordvietnamesischen Bergdoerfern Sapa oder Bac Ha zu berichten. Wenn ihr diesen Beitrag hier gelesen habt, wisst ihr, warum ich dies aus aktuellem Anlass zurueckstelle.

Fuer den gestrigen Tag hatte ich beschlossen, nach buntem Markttreiben und Wanderungen durch die umgebenden Doerfer von Bac Ha, wieder nach Hanoi zurueckzufahren und meine Reise damit fortzusetzen. Da ich mit dem Tagzug von Hanoi in den Norden gefahren war, hielt ich es fuer eine gute Idee, mit dem Bus zurueckzufahren, um die Landschaft an der Strasse und die an ihr liegenden Doerfer sehen zu koennen.

Dafuer hiess es zunaechst frueh, sehr frueh aufzustehen - naemlich um 5 Uhr, um den ersten Bus um 6 Uhr von Bac Ha nach Lao Cai zu erwischen. Dieser brauchte dann schon mal fuer die ca. 70 km ueber teils schlechteste Strassen und durch die Serpentinen der Berglandschaft 3 Stunden. Somit hatte ich die Morgenbusse in Lao Cai nach Hanoi verpasst und musste 3 Stunden warten, bis die mittaegliche Buskolone um 12 Uhr den Busbahnhof verlassen wuerde.

Der Lonely Planet sprach von ca. 9 Stunden fuer die 340 km nach Hanoi und so wurde ich noch nicht weiter nervoes, als der Bus wirklich puenktlich um 12 Uhr losfuhr. Ok, mancheiner waere vielleicht beim Anblick des Buses schon ins Zweifeln geraten, aber durch meine Reisen bin ich diesbezueglich wohl schon extrem tolerant geworden. Ich meine damit zum einen den Zustand, in dem sich der Bus selbst befand. Zum anderen aber auch dessen "Raumaufteilung" - fuer Fahrgaeste waren naemlich nur ca. 10 - 12 Plaetze vorgesehen, der Rest war schon gut mit Gepaeck und Ladung unterschiedlichster Art gefuellt. So hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon das Gefuehl eher in einem Lkw mit grosser Sitzplatzanzahl eingecheckt zu haben.

Die ersten Zweifel, dass wir wirklich Hanoi in ungefaehr 9 Stunden erreichen wuerden, kamen mir, als wir in den ersten 3 Stunden unserer Fahrt in zahlreichen Kurzstops noch ohne Ende Ladung sowie mehr Passagiere aufnahmen, als regulaere Sitzplaetze vorhanden waren und dabei gerade so 50km zuruecklegten.


Erster laengerer Stop nach 6 Stunden Fahrt an einer Werkstatt, aber nicht zu Reparaturzwecken, sondern,...


...um weitere Ladung aufzunehmen und menschlichen Beduerfnissen nachzugehen. Man beachte auch den in Vietnam haeufig anzutreffenden und aus der ehemaligen DDR gut bekannten W50 Lkw.


Mein/unser Bus von Lao Cai nach Hanoi. Zu diesem Zeitpunkt sah ich selbst schon so aehnlich aus, wie das Heck desselben - Staub und Dreck zog "dank" der unbetonierten "Strasse" ueberall in und durch den Bus.

Keine Stunde nach diesem Stop gab es dann puenktlich mit eingetretener Dunkelheit das erste ernsthafte Problem. Die Crew, die aus Fahrer, einem Kassierer und zwei Ladungs-Boys bestand, vernahmen aus dem Motorraum seltsame Geraeusche, die sich bei genauerer Untersuchung als wirklicher Defekt von "irgendetwas" wesentlichem entpuppten.

Man baute das betreffende Teil kurzerhand aus und verschwand damit mit einem angeheuerten Mopedfahrer in der Dunkelheit...


Erste laengere Zwangspause im nordvietnamesischen Nirvana. Zum Glueck mit einem Haus von Einheimischen direkt an der Strasse (Laden fuer TV-Geraete, DVD-Player und Kleinwaren) neben uns,...


...so dass wir uns waehrend des Wartens, puenktlich zur besten Abendessenszeit eine leckere Nudelsuppe zubereiten lassen konnten.


Waehrend der Wartezeit wurden wir, d.h. ich war der einzige Touri im Bus, mit den Anwohnern vertraut. So konnten wir zum Beispiel dem kleinen Sohn der Familie dabei zusehen, wie ihm nach Beendigung eines der Stromausfaelle erlaubt wurde, die lichtspendende Kerze auszublasen, was er dann mit Mamas Hilfe auch schaffte.


Das Innere des Busses ist fuer die Reparaturzwecke nur minimal umgestaltet.


Offensichtlich Maenner vom Fach - nach ca. 1,5 Stunden lief der Bus dank fachmaennischer Reparatur wieder.

Das der Bus mitten in der dunklen Einoede in relativ kurzer Zeit wieder flott gemacht werden konnte, erschien mit wie ein Wunder. Trotzdem machte ich mir keine Illusionen (mehr), was die Ankunft in Hanoi betraf, da nach nunmehr immerhin 9 Stunden, abends 21 Uhr, noch nicht einmal die Haelfte der Strecke geschafft war.

Mit, den Motorenlaerm groesstenteils uebertoenendem, MP3-Player im Ohr schaffte ich es dann beim Geschunkel und Geschuettel auf der verkraterten Strasse und in halbwegs ertraeglicher Position, ein wenig zu doesen. Aber nur ca. 2-3 Stunden, weil dann ein weiterer Werkstattaufenthalt notwendig wurde, der diesmal aber ein richtiger Boxenstop war.

In, ich glaube nicht mal 30 Minuten, schafften es zwei Jungs und ein alter Mann mit deren Equipment zwei der riesigen Reifen zu demontieren, einen davon komplett auseinanderzunehmen und das Loch im Schlauch zu flicken. Ich glaube ich stand (aufgrund meines gerade Aufgewecktwerdens) die ganze Zeit mit offenem Mund und halboffenen Augen daneben und beobachtete unglaeubig mit welch schwerem Geraet sie in Windeseile dem Reifen zu Leibe rueckten.


Genau Mitternacht war es soweit - einer unserer Reifen fing an, seine Luft zu verlieren.


Das Formel1-maessige Flicken unseres Reifens mitten in der Nacht war eine Aktion zum Staunen.

Zu diesem Zeitpunkt sass ich nun schon 12 Stunden in diesem Bus, war 19 Stunden mehr oder weniger wach und ein Ende dieser Odyssee war nicht abzusehen...

So versuchte ich, es mir einfach wieder so "gemuetlich" wie moeglich zu machen und moeglichst im Schlaf den Rest dieses Abenteuers an mir vorbeiziehen zu lassen.

Puenklich zu Sonnenaufgang erreichten wir ca. 6 Uhr morgens die aeussersten Randbezirke von Hanoi und um 7 Uhr, nach 25 Stunden on tour stand ich vor dem mir in Hanoi schon bekannten Hotel.


Um 6 Uhr morgens (heute) verabschiedeten wir ausserhalb von Hanoi die ersten Fahrgaeste und trennten uns von deren teils umfangreichem Gepaeck.

Was man in all den Stunden gefuehlsmaessig durchlebt, laesst sich glaube nur ungenuegend nachvollziehbar beschreiben - soetwas muss man einfach selbst erleben! Oder besser doch nicht.

Nach einer erfrischenden Dusche, einem erweckenden Kaffee und bei Sonnenschein in Hanoi am heutigen Vormittag sieht die Welt aber dann doch sehr schnell wieder super aus, auch wenn das Sitzen den ganzen Tag schwerfaellt. Ja man ist sogar irgendwie berauscht und gluecklich ein solches Abenteuer ueberlebt zu haben.

Das war auf jeden Fall die abenteuerlichste und ungewisseste Busfahrt meiner ganzen Reisen bisher! Ja und ich denke, dass ich auch ein Stueck weit genau wegen solcher Abenteuer auf meine Weltreise gegangen bin. Dass ich soetwas nun gerade in Vietnam erleben wuerde und damit selbst alle chaotischen Busfahrten in Nepal und Indien topen wuerde, haette ich nun nicht gerade gedacht. Tja und genau diese Ueberraschungen machen das, sich dieses Jahr laufend fortsetzende, unabhaengige Reisen fuer mich so reizvoll.

Trotzdem muss man sich von so einer Aktion auch erst einmal wieder erholen und so habe ich mir heute einen 3taegigen Ausflug zur Halong Bay gebucht, zu dem ich morgen frueh starte und bei dem ich durch die bezaubernde nordvietnamesische Kuestenregion geschippert werde, Kajak fahre, mir die Sonne auf den Bauch scheinen lasse,... und und und.

Viele Gruesse und schoene Woche... Euer Andreas


Kommentar
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Der Andreas (am 08.08.08 um 15:47)
@ Domes: Zuerst dachte ich ja, dass es sich da nur um einen Fehler handeln kann, wenn es gleich 5 "letzte Kommentare" auf einmal von dir gibt...!? Vielen Dank fuer dein Interesse an meinen "Geschichten" ...
Domes (am 06.08.08 um 22:14)
Hey Andreas, es hat zwar wieder etwas gedauert, aber diesmal muss ich nicht über zwei Monate mit Lesestoff nachholen, sondern nur drei Wochen. Die Bilder aus Sapa: Sehr schön. Dein Bericht von der Bustour: Fantastisch. ...
Der Andreas (am 20.07.08 um 17:16)
@ Daniel: Nun, mein Halong Bay Trip war eher Partyspass mit anderen Backpackern als irgendwo faul im Sand rumliegen - hat Sven-Uwe schon von dem fast versunkenen Kajak erzaehlt!? ;o) Wie auch immer - musste ...
Daniel (am 19.07.08 um 20:01)
Wie krass. Herrlich authentisch beschrieben. Lass Dich nun mal ordentlich in den Sand fallen (ala Varkala) und verwöhnen. LG Dein Kalle P.S. Grüße von Mark, der nach seinem Kurzstopp in Berlin die Rigaer sehr "relaxed" ...


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Kalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
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Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
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Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

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suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
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suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
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Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)


Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)


Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)


Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
Urlaub

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)


Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)


Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Urlaub

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
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Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)


Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
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Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
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