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Urlaub

Hue: Alte Kaiserstadt mit Pagoden, Tempeln, Palaesten und Grabstaetten
(Vietnam, 2008)

Nachdem ich auf meinem Weg Richtung Sueden die ehemalige Grenze zwischen Nord- und Suedvietnam ueberschritten hatte, war Hue meine naechste Reisestation. Eine Stadt, die mit ihren zahlreichen und hoechst unterschiedlichen Monumenten 1993 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklaert wurde.

Wie prunkvoll und reich an Pagoden, Tempeln und Palaesten Hue in frueheren Zeiten gewesen sein muss, laesst sich nur ein klein wenig erahnen, da trotz Schauplatz heftigster Auseinandersetzungen im Vietnamkrieg und im Vergleich zu anderen Staedten in Vietnam noch erstaunlich viel historische Substanz erhalten geblieben ist.
Hue war die einzige Stadt in Suedvietnam, die nach ihrer Einnahme von den noerdlichen Kommunisten laengere Zeit gehalten wurde. Waehrend dieser ca. 4 Wochen wurden ueber 2.500 "unkooperative Elemente" nach vorbereiteten Listen aus ihren Haeusern entfuehrt, erschlagen, erschossen oder gar lebend verbrannt. Ihre Leichen fand man spaeter in Massengraebern.
Da die Suedvietnamesischen Truppen nicht in der Lage schienen, die Stadt zurueckzuerobern, schaltete sich die US-Armee mit Luftbombardements, Artilleriebeschuss und einem finalen Haeuserkampf ein. In Hue starben dabei ca. 10.000 Menschen, von denen eine grosse Anzahl Zivilisten waren.
Dies fuehrte gleichzeitig zu erheblichen Zerstoerungen der historischen Anlagen in Hue, deren Wiederaufbau und Restaurierung nach wie vor in vollem Gange ist.


Fliesst direkt durchs Zentrum von Hue und bestimmt mit seinen unzaehligen Seitenarmen das Landschaftsbild der Umgebung - Song Huong (Parfuem-Fluss).


Szene vom Parfuem-Fluss.

Das unoffizielle Symbol von Hue bildet die Thien Mu Pagode, die zum ersten Mal 1601 anlaesslich einer Prophezeiung errichtet wurde. Der aktuelle achteckige Turm stammt aus dem Jahre 1844 und jede seiner sieben Etagen ist einem Manushi-Buddha gewidmet, die in menschlicher Form erscheinen. Seit den 1960er Jahren ist das Gebiet um die Pagode mit seinem Park und seiner buddhistischen Klosterschule zum Ort fuer brisante politische Demonstrationen geworden.

Es war am 11.06.1963 als von hier aus der Moench Thich Quang Duc mit einem Austin nach Saigon fuhr, dort angekommen aus dem Auto stieg, sich in der Lotusposition niedersetzte, mit Benzin uebergoss und seinem Leben durch Selbstverbrennung ein Ende setzte. Dies war sein Protest gegen die Politik des suedvietnamesischen Praesidenten Ngo Dinh Diem und die Unterdrueckung der Buddhisten bzw. der buddhistischen Religion im Land. Das Foto eines amerikanischen Fotographen von der Tat ging um die Welt.


Die Thien Mu Pagode liegt ca. 4km suedwestlich vom Stadtzentrum direkt am Parfuem-Fluss und...


...gehoert zu einem kleinen Park, der auch eine buddhistische Klosterschule beherbergt.


In der Anlage um die Thien Mu Pagode wird auch der alte Austin ausgestellt, mit dem der Moench Thich Quang Duc 1963 von hier aus zu seiner Protest-Selbstverbrennung nach Saigon fuhr -...


...ein Bild, dass um die Welt ging (Quelle) und z.B. auch das CD-Cover einer (mir gut) bekannten Band ziert (Quelle).


Intermission - Stadtbild-Detail aus Hue.


Stadtbild von Hue - alt neben neu bzw. alte Zeichen neben neuen Zeichen.


Waechter an einem Tempel in Hue.

Hue (damals Phu Xuan) wurde 1744 die Hauptstadt des suedlichen Vietnams, das durch die Nguyen Adligen beherrscht wurde. 1804 wurde im Auftrage des Kaisers Gia Long damit begonnen, eine Festungsanlage als Stadt sowie Wohn- und Regierungssitz zu errichten, die bis heute im Zentrum von Hue fortbesteht. Hinter einem 4m tiefen und 30m breiten Wassergraben sowie einer 2m dicken und 10km langen Mauer, entstand unter anderem die Kaiserresidenz und weitere Staatsgebaeude, die heutzutage in mehr oder weniger erhaltenem, wiederaufgebautem oder restauriertem Zustand zu besichtigen sind.


Wie viele vietnamesische Staedte in der Vergangenheit, so war auch Hue eine Festungsanlage. Hier die Aussenmauer mit schuetzendem Wasserkanal und 37m hohem Fahnenmast zwischen den suedlichen Zugangstoren.


Etwas weiter dahinter befindet sich ein weiterer Wassergraben mit Festung, die die kaiserliche Palastanlage sowie einige Staatsgebaeude beherbergte.


Ja und wie sollte es anders sein - es gibt in dieser Festungsanlage natuerlich noch weitere Wassergraeben und Mauern, die z.B. die "Forbidden Purple City" des Kaisers beschuetzten. Dies waren die Privatgebaeude des Kaisers, die nur von Eunuchen-Dienern betreten werden durften, da sie keine Bedrohung fuer die Konkubinen darstellten.


Die kaiserliche Palastanlage ist hauptsaechlich ein grosser gruener Park,...


...da es besonders durch den Vietnamkrieg zu umfangreichen Zerstoerungen kam.


An vielen Stellen der Palastanlage laufen Wiederaufbau bzw. Restaurierungsarbeiten. Am To Mieu Tempel Komplex, der den Nguyen Kaisern gewidmet ist, sind sie bereits abgeschlossen.


In diesem Komplex befinden sich beispielsweise die Macht und Stabilitaet des Nguyen-Throns symbolisierenden und als Andenken an jeden der 9 Nguyen Landesfuersten gedachten,...


...1835/36 gegossenen, ca. 2m hohen und 1900-2600kg schweren Dinh (Urnen).


Innerhalb der ehemaligen Stadtfestung liegen kleine Seen mit Inselchen, die von den Kaisern mit Gefolge fuer Entspannung und Zerstreuung aufgesucht wurden und die heute Fischern fuer Erwerbszwecke dienen.

Die Nguyen Dynastie, die in Hue von 1802 bis 1945 herrschte, ueberdauerte also so einige Generationen, weshalb sich in der Umgebung auch die Grabstaetten der Kaiser befinden. Dies sind jedoch keine Graeber im gewoehnlichen Sinne, sondern riesige Parkanlagen mit unzaehligen Gebaeuden, die teilweise schon zu Lebzeiten errichtet und auch als Aufenthaltsorte der Herrscher genutzt wurden.

Da ich mich mittlerweile zur besten Reisezeit in der zentralen Kuestenregion Vietnams befinde, gibt es jeden Tag Sonne sat, so dass am Abend die Haut trotz Sonnenschutz rebeliert und tagsueber der Schweiss manchmal nur so fliesst. Die Grabstaetten kosten zudem vergleichsweise viel Eintritt und so waehlte ich zur Besichtigung nur eines von Kaiser Tu Duc zur Besichtigung aus, mit der man allein aber schon ein paar Stuendchen zubringen kann.

Tu Duc war der Kaiser mit der laengsten Amtszeit von 1848 bis 1883. Er lebte ein Leben in absolut koeniglichem Luxus, hatte 104 Ehefrauen und zahlreiche Konkubinen. So liess er bereits von 1864 bis 1867 seine riesige Grab-/Parkanlage errichten, die er schon zu Lebzeiten fuer Aufenthalte nutzte.

Highlights des Komplexes sind die (kleinen) Mandarin-Statuen, die die Grabstelle Tu Duc's bewachen und kleiner als der Monarch gebildet werden mussten, der nur 1,53m gross war. Des Weiteren befindet sich im Komplex ein Pavilon, der einen riesigen Stein-Monolith beschuetzt, in dem Tu Duc eigenhaendig seine selbstkritische Autobiographie festgehalten hat. Der Koloss wiegt 20 Tonnen und es dauerte 4 Jahre, um ihn 500km aus Nordvietnam an diese Stelle zu transportieren. Ja und letzten Endes steht man dann doch nur vor einem Pseudo-Grab Tu Duc's, da er aus Angst vor Grabraeubern an unbekanntem Ort bestattet wurde. Um das Geheimnis wirklich zu bewahren, wurde allen 200 Beerdigungshelfern unmittelbar nach Beendigung ihrer Arbeit der Kopf abgeschlagen.


Grab bzw. Grabstelle ist dafuer eigentlich nicht die richtige Bezeichnung, es handelt sich vielmehr um einen grossen Park mit unzaehligen Gebaeuden, der schon zu Lebzeiten von Kaiser Tu Duc benutzt wurde.


Einige Gebaeude haben die Zeit nicht ueberdauert, das Theater und der Xung Khiem Pavilon (s.o.) schon.


Die Mandarin-Waechter vor der Grabstelle.


Vor dem Grab befindet sich ein Pavillon mit einer Stele, die die selbstkritische Autobiographie von Kaiser Tu Duc enthaelt.


Pseudo-Grab von Kaiser Tu Cuc.


Kommentar
Name

Leonardo (am 22.06.18 um 13:46)
Das ist ja ein schöner Austin. Ein Kollege möchte seinen auch gerade restaurieren und sucht noch die Leichtmetallfelgen, die dazu passen. Was die Autos schon alles erlebt haben, ist der Wahnsinn. Es sind wunderbare Bilder, die du mitgebracht hast.
Der Andreas (am 05.06.10 um 20:30)
Danke!
Günther Rupp (am 05.06.10 um 19:52)
sehr gut


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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