Detail

Dalat: Abkuehlung in suedvietnamesischer Bergregion
(Vietnam, 2008)
Nachdem ich seit dem Verlassen von Hanoi wochenlang nahezu ausschliesslich an der Kueste von Vietnam Richtung Sueden entlanggereist bin, gab es suedlich von Nha Trang einen guten Grund, endlich mal einen Abstecher ins Inland zu machen - die Bergstadt Dalat.In den trophischen Laendern (Sued-Ost-)Asiens haben Bergregionen immer eine besondere Bedeutung. Vor allem die Kolonialmaechte bauten hier Staedte auf, die sie fuer ihre Verwaltung, als Urlaubsregion oder aber als Rueckzugs- und Erholungsgebiet vom ungewohnt heissen Flachlandklima nutzten.
Dalat hat diesbezueglich eine einzigartige und traditionsreiche Stellung in Vietnam inne. Hier hatten bereits die Kaiser der Nguyen Dynastie (siehe Hue-Beitrag) ihre Sommerresidenzen, fuer die Kolonialmacht Frankreich war es ebenfalls ein wichtiger Standort und selbst waehrend des Vietnamkriegs herrschte Einvernehmen darueber, dass hier sowohl noedliche als auch suedliche Kader in ihren Villen residierten.
Dalat hat ca. 190.000 Einwohner und liegt auf ca. 1.500m,...
...weshalb hier angenehme Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad anzutreffen sind.
Auch ich genoss fuer ein paar Tage die Abkuehlung in dieser Bergregion. Leider ist in Dalat gerade Regenzeit (April bis November), was sich auch tagtaeglich spaetestens ab dem fruehen Nachmittag bemerkbar machte und mir jeweils nur halbe Unternehmungstage erlaubte. Trotzdem konnte ich umfangreiche Eindruecke der Gegend gewinnen, die ich an dieser Stelle mal wieder als ausfuehrlich kommentiertes Fotoalbum praesentieren moechte.
Am Ende dieses Beitrags gibt's dann noch ein kleines Essen & Trinken in Vietnam Special...
"Dalat Cathedral" wurde von 1931 bis 1942 fuer die franzoesischen Einwohner und Urlauber erbaut.
"Hang Na Crazy House" wirkt wie ein Mix aus Gaudi, Hundertwasser und eben der Inhaberin Mrs Dang Viet Nga, die ihren Doktor in Architektur in Moskau erwarb, wo sie 14 Jahre lang lebte.
Der Komplex, der stetig waechst, laesst sich nur schwer beschreiben oder zusammenfassen und besteht einfach aus skurrilster Innen- und Aussenarchitektur sowie anderen Kunstobjekten.
Das absurdeste ist aber, dass es gleichzeitig auch ein Guesthouse ist und man in manchen der Zimmer auch uebernachten koennte. Ich weiss ja nicht, ob mir das gefallen wuerde, wenn dann taeglich Besucher einen Blick in mein Zimmer werfen moechten - obwohl diese zugegeben einen recht gemuetlichen Eindruck machten.
Hier: Treppen durch den Haus-Komplex und in einem 2etagigen Appartment.
Der Bahnhof wurde von den Franzosen erbaut und ermoeglichte von 1928 bis 1964 eine gute Verkehrsanbindung von Dalat.
Im Rahmen des Vietnamkriegs kam es zu weitreichenden Zerstoerungen des Schienennetzes, das nie wieder in Stand gesetzt wurde.
Heutzutage ist einzig eine 30minuetige Sightseeing-Fahrt zu einem nahegelegenen Dorf moeglich.
Wenn sich innerhalb kuerzester Zeit Strassen in Fluesse verwandeln,...
...stellt man sein Gefaehrt lieber ab, trinkt in aller Ruhe einen Kaffee und wartet bis das Groebste vorueber ist.
Mehr zum Thema Kaffeetrinken in Vietnam weiter unten.
Die Umgebung von Dalat bietet jede Menge Natur, z.B. Wasserfaelle oder...
...Seen bzw. in den meisten Faellen kuenstlich entstandene Stauseen.
Selbstportrait eines Weltreisenden.
Spazierengehen oder gar Wandern sind Vietnamesen absolut nicht gewoehnt - es wird einfach ueberall mit dem Moped hingefahren, auch wenn's mal nur 50m sind. Wo das nicht funktioniert kann man in Vietnam verstaerkt das Entstehen von Seilbahnen beobachten.
Bei laegeren Ausfluegen in der Bergregion gilt: immer schoen den Himmel bzw. die Wolkenspiele beobachten! Und fuer Dalat zu dieser Jahreszeit gilt im Speziellen: wenn sich mehr als die Haelfte des Himmels dauerhaft wie im rechten Bild einfaerbt, dann ist sofortiger Rueckzug angeraten, auch wenn es auf der anderen Seite noch ordentlich Sonne gibt.
Gasse und Stadtzentrum Dalat mit boesem Himmel.
Ich moechte diesem Beitrag noch einen kleinen Exkurs zum Thema Essen & Trinken hinzufuegen.
Eine meiner bevorzugten "Ernaehrungsweisen" hier in Vietnam sind Restaurants, die ihre Speisekarte sozusagen direkt im Schaufenster praesentieren. Meistens findet man diese in der Naehe des lokalen Marktes, aber auch einigermassen oft im sonstigen Innenstadtgebiet.
Neben der standardmaessigen Nudelsuppe praesentieren sie ein umfangreiches Buffet aus fertiggekochten Speisen, aus denen man dann nach Lust und Laune die Beilagen zu seiner Reisportion auswaehlen kann. Dies bietet nicht nur den Vorteil, genau das auswaehlen zu koennen, wonach einem gerade ist, sondern auch ein bisschen danach, wie es gerade zubereitet ist. Natuerlich ist etwas Neues auszuprobieren immer sehr reizvoll, aber man geht auf diesem Wege wenigstens kein all zu grosses Risiko ein.
Zum ausgewaehlten Hauptgericht (Reis mit verschiedenen Beilagen) wird dann die Tagessuppe und wie fast immer und ueberall in Vietnam gruener Tee gereicht - in Dalat aufgrund des Wetters und der Temperaturen ungekuehlt. Ein solches Menu bekommt man eigentlich ueberall im Land, natuerlich mit regionalen Besonderheiten, fuer 70-90 Cent... Mahlzeit!
Grosse Auswahl in einem Markt-Restaurant - Dalat.
Der Reis bleibt heiss - abenteuerliche Konstruktion: Bierkasten, Holzkohlenfeuer, Wasserkessel, Reisbehaelter (v.u.n.o.).
Meine Auswahl dieses Tages: Reis mit Gemuesse, Curry-Ei, Gehacktes-gefuelltem Tofu und etwas Schweinefleisch. Dazu gibt es eine kraeftige Gemuesesuppe, gruenen Tee und selbstverstandlich alles moegliche zum Nachwuerzen wie Sojasosse, Chilipaste & Co.
Ja und fuer alle, die wie ich gerne mal einen Kaffee trinken, ist Vietnam ebenfalls ein "kulinarisches" Paradies!
Man muss zunaechst aber darauf achten, dass man einen typisch vietnamesischen Kaffee bestellt bzw. bekommt und kein Nescafe-Instant-Gebraeu. Spaetestens, wenn einem die Bestellung gebracht wird, erkennt man aber, worum es sich handelt. Einen vietnamesischen Kaffee "braut" man sich naemlich erst am Tisch zusammen.
Man bekommt ein Glas oder eine Tasse, auf dem bereits ein Aufsatz mit Kaffeepulver (wirklich richtig guter Kaffee!) in Stellung gebracht ist und heisses Wasser. Damit giesst man dann solange den Aufguss nach, bis Glas oder Tasse voll sind bzw. je nach Geschmack. Vietnamesen trinken ihren Kaffee eher sehr stark in Espresso-Mengen.
Sollte es mal dazu kommen, dass einem der Kellner diese Prozedur (aus Unkenntnis?) nicht zugetraut hat und den fertigen Kaffee vorsetzt, kann man mit einer klitzekleinen Geschmacksprobe feststellen worum es sich handelt. Nescafe bleibt Wasser, aber vietnamesischer Kaffee ist dickfluessig wie Sahne und loesst im Mund eine wahre Geschmacksexplosion aus!
Vietnamesischer Kaffee wird in verschiedenen Variationen angeboten: schwarz, weiss (mit suesser Kondensmilch - Tschechei/Kindheit laesst gruessen!), mit normaler Milch (Milch scheint in Vietnam teuer zu sein, weshalb ich diese Variante kaum jemanden bestellen sehe) und jeweils alle Varianten mit Eis. Vietnamesen bevorzugen generell die kalte schwarz oder weisse Variante. Ich hingegen mag meinen Kaffee lieber heiss.
Tja und das Beste an einer Kaffeebestellung ist, dass man gleichzeitig noch eine Kanne gruenen Tee "kostenlos" dazu bekommt. Neben Bier und Kaffee scheint das in Vietnam ein weiteres Nationalgetraenk zu sein, dass man eigentlich immer dazu bekommt, wenn man sich irgendwo auf einen Snack oder Drink niederlaesst.
Typisches Kaffee-Set in Vietnam: Kaffee zum Selbstaufgiessen und "kostenlos" dazu eine Kanne gruenen Tee.
Kommentieren & Co.
Kommentar
Name
Name
Kalle (am 20.08.13 um 07:31)
Essen in `Nam is Mjam Mjam. Hab da auch viel über Kaffee gelernt *g*
Essen in `Nam is Mjam Mjam. Hab da auch viel über Kaffee gelernt *g*
Der Andreas (am 24.08.08 um 14:10)
@ Sven-Uwe: Jetzt habe ich doch glatt mal bei Amazon nachgesehen und erschrocken festgestellt, dass die deutsche Fassung von "Life of Pi" wirklich "Schiffbruch mit Tiger" heisst - unglaublich! Wie "unsexy" - bei der Wahl ...
@ Sven-Uwe: Jetzt habe ich doch glatt mal bei Amazon nachgesehen und erschrocken festgestellt, dass die deutsche Fassung von "Life of Pi" wirklich "Schiffbruch mit Tiger" heisst - unglaublich! Wie "unsexy" - bei der Wahl ...
Sven-Uwe (am 19.08.08 um 08:37)
mmhhh lecker!, der Vietnam-Kaffee war zur Zeit des Ostblocks auch in der Sowjetunion und der DDR sehr gefragt, weil Vietnam fast das einzige "Bruderland" gewesen ist, das klimatisch geeignet war zum Kaffeeanbau. Noch toller ist ...
mmhhh lecker!, der Vietnam-Kaffee war zur Zeit des Ostblocks auch in der Sowjetunion und der DDR sehr gefragt, weil Vietnam fast das einzige "Bruderland" gewesen ist, das klimatisch geeignet war zum Kaffeeanbau. Noch toller ist ...


Moto auftreiben in Phnom Penh 2025
(Kambodscha, 2025)
Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesenKalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.


Rückkehr nach Koh Lanta
(Thailand, 2025)
Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesenNicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.



Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)
Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesenUlli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)
Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.


Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)
Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)
Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)
Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)
Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesenKalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)
Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesenAndreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)
Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesensuja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)
Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesenoben
Pho oho!