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Retrospektive # 1 - Gokyo Valley
(Nepal, 2006)

Das Gokyo Valley. Bevor ich allerdings ein paar Worte ueber diesen Trek verliere, muss ich ein paar Erklaerungen voranstellen.
Hinweis Nummer 1: Am 13.03. trennten sich nach dem Everest Base Camp Trek in Namche Bazar Stefans und meine Wege. Er machte sich auf den Weg zurueck nach Kathmandu und ich beschloss, noch ein paar Tage Trekking dranzuhaegen. So machte ich mich auf in das Gokyo Valley.
Hinweis Nummer 2: Diese Jahr spielt der Winter nicht nur in Deutschland verrueckt, sondern auch im hoechsten Gebirge der Welt. Wo eigentlich Haupttrekkingsaison sein sollte und von Schnee weit und breit, zumindest bis zur 5000 Meter Grenze, keine Spur sein sollte, schneite es in den letzten Tagen und Wochen heftigst! (Alle, die sich ein wenig auskennen, werden bei folgenden Bildern erstaunt sein.)

Bei zur Abwechslung mal ziemlich schoenem Wetter, machte ich mich von Namche Bazar (3440m) auf nach Gokyo (4790m), was ich dankt der Aklimatisation und den 3 Wochen Hochgebirgs-Wanderschaft zuvor nach nur 2 Tagen erreichte.
Am 3. Tag stand die Besteigung des Gokyo Peak (5360m) und wundervolle Aussichten auf die Top-Peaks der Gegend an...


Andreas und der Mt. Everest

Da ich noch ausreichend Zeit zur Verfuegung und fuer den Rueckweg talwaerts uebrig hatte, lies ich es fuer diesen Tag mit ca. 1100 ueberwundenen Hoehenmetern gut sein und musste (leider) dabei zusehen, wie am Nachmittag krasses Hochgebirgs-Winterwetter mit extrem viel Schnee und Wind loslegte...

extremer Wintereinbruch

Am naechsten Morgen allerdings blieb mir nichts anderes uebrig, als den Weg durch den Schnee bzw. eher den Kampf gegen ihn aufzunehmen, um nicht voellig im Schnee eingeschneit letztendlich festzusitzen und womoeglich die puenktliche Heimkehr damit zu riskieren!? Ich sage euch, dass war ein extrem hartes Stueck Arbeit! Irgendwie wahrscheilich unbeschreiblich zum Nachvollziehen. Neuschnee ca. 50 Zentimeter hoch und an Schneewehenstellen auch mal gleich nen Meter; kein Weg mehr in Sicht, nur die ungefaehre Erinnerung an ein paar Tage zuvor und der Einzige, der an diesem Morgen Gokyo verliess... Dieser Kampf sollte Stunden dauern, bevor etwas Besserung in Sicht war.

Schnee-Weg-Bahnung

Nach zwei harten Tagen durch den Schnee wurde es merklich weniger mit der weissen Pracht, es schimmerten wieder begehbare Wege durch und ich konnte bereits auf meinen letzten 3 Trekkingtagen (Luza ca. 4400m - Mong La ca. 3900m - Namche Bazar 3440m Schneegrenze - Lukla 2890m) damit beginnen, den Entspannungs-/Erholungs- und Urlaubsaspekt in den Vordergrund zu stellen...

(Mehr dann wahrscheinlich morgen!)

endlich wieder schoene Aussichten


Kommentar
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Trekking guides in Nepal (am 02.07.13 um 15:11)
http://www.nepalguideinfo.com/Gokyo-Valley-Trek.php Though not required, porters and/or guides can be easily hired in Pokhara or Kathmandu at many travel agencies. As a classic \"tea-house trek,\" which goes from village to village and does not require trekkers to bring along food or camping equipment, porters and guides are far from necessary, though many trekkers still like to use them. If you do hire a porter or a guide, Nepali tourism officials ask that you make sure you pay a fair wage, limit the weight you require them to carry, and ensure they are properly clothed. Pay attention to their health when you get up in elevation, since some porters may not tell you if they feel ill. Altitude sickness is potentially fatal if ignored. Depending on where you end your trek, buses and taxis are available to take you to Pokhara, a great place on a lake to spend a few days unwinding and relaxing. Kathmandu is about a six hour bus ride from Pokhara, easily arranged once you\'re ready to leave the lakeside town. You can try and walk the lower stages at a faster pace maybe combining two of them into one so that more time can be spent on acclimatization on the higher stages. For example a couple of extra days can be spent at Manang and utilized by climbing to one of the many peaks around it and coming back down so as to increase the production of red blood cells. You can also see the origin of the Marsyandi river in Manang. Taking the high trail from Pisang via Ghyaru and Ngawal, and sleeping in either of those villages also helps acclimatization. As those villages are already higher in elevation than Manang, the extra acclimatization day in Manang can be skipped. The best part about this trek is the varied scenery it has to offer. You start from tropical forest in Besisahar, see terminal moraine near Manang and then move past the snow line across the Thorung La and then to the barren landscape of lower Mustang and Muktinath. http://www.nepalguideinfo.com/Gokyo-Valley-Trek.php http://www.nepalguideinfo.com/ http://www.nepalguideinfo.com/Annapurna-circuit-Trek.php http://www.nepalguideinfo.com


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Kalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
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Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesen

Nicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
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Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

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suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
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Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
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JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
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Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)


Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
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Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)


Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)


Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
Urlaub

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)


Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)


Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Urlaub

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Urlaub

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)


Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Urlaub

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
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