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Urlaub

Zentrale Nordinsel: Rotorua, Taupo und der Tongariro Nationalpark ...
(Neuseeland, 2008)

Ich bin zwar mittlerweile schon vor so einigen Tagen auf die Suedinsel Neuseelands uebergewechselt und die hier angesprochen Erlebnisse liegen eine kleine Weile zurueck, aber zum einen sollte meine Route vielleicht etwas nachvollziehbar bleiben und zum anderen erlebte ich im Tongariro Nationalpark eine meiner schoensten Bergtouren ueberhaupt, die daher auch den Schwerpunkt meines heutigen Beitrags bilden soll.

Nachdem ich also am Waikaremoana See meinen ersten "Great Walk" erfolgreich hinter mich gebracht hatte, fuhr ich von dort weiter Richtung Nord-Westen nach Rotorua. Interessant war schon mal die Fahrt dorthin, die z.B. aus einem Steckenabschnitt von ueber 80 km unbefestigter Schotterpiste quer durch den Wald bestand. Voellig ueberrascht und beeindruckt war ich dort dann, eine solch vulkan-thermal-seismisch aktives Gebiet vorzufinden. Im ganzen Stadtgebiet von Rotorua riecht es nach Schwefel (faulen Eiern) und ueberall blubbert, sprudelt und dampft es.

Dazu kam dann noch die ganze Farbpalette eines Chemiebaukastens und in Taupo - suedwestlich am gleichnamigen groessten Binnensee Neuseelands gelegen - jede Menge stehendes, fliessendes, dahinschnellendes und fallendes Gewaesser.

Von diesen beiden Orten und ihren zahlreichen faszinierenden Naturschauspielen werde ich wohl zurueck in der Heimat noch einen Beitrag nachreichen, da mein, von unglaublicher Dynamik gekennzeichneter Roadtrip, etwas weiter suedlich von Taupo und in der Mitte der Nordinsel liegend, im Tongariro Nationalpark 2 extrem wundervolle Tage in den Vulkanbergen bereithielt. Diese waren so unglaublich, dass ich sie zum Schwerpunkt dieses Berichts machen moechte und alles andere zurueckstelle.
Habe ich etwa waehrend dieses Reisejahres (zu) eine(r) meiner wahren Leidenschaften gefunden?


Ach herrje! Ohne es zu ahnen und wirklich darauf vorbereitet zu sein, bin ich mit meiner Ankunft in Rotorua ploetzlich mitten in Mordor gelandet, oder!?


Auf jeden Fall lauern Gefahren!


Aus dieser Gegend (Rotorua und Taupo) der Geysire,...


...der kochend-aktiven Erde und...


...der Gewaesser werde ich wohl spaeter aus der Heimat noch einen Beitrag nachliefern.


Fruehstueck mit Alice und allem drum und dran: sonniges Fleckchen meiner Wahl, Kaffee, Tee, O-Saft, Toast, Eier, Kiwi (die Frucht!),... - auf jeden Fall ein guter Start in den Tag.


Aussicht von Taupo zu meiner naechsten Reisestation: dem Tongariro Nationalpark mit den Vulkanen Mt. Ruapehu, Mt. Tongariro und Mt. Ngauruhoe (besser bekannt als der Schicksalsberg aus Herr der Ringe).

Zu meiner Tour im Tongariro Nationalpark und dem folgenden Fotoalbum gaebe es sicherlich noch sehr viel mehr zu sagen, ich will mich aber mal auf ein paar grundsaetzliche Anmerkungen beschraenken. Ihr koennt ja auch jederzeit gern Fragen stellen!

Der Winter in Neuseeland war dieses Jahr besonders heftig und es gab jede Menge Schnee. Es ist zwar eigentlich schon Fruehling, aber teilweise will sich der Winter wohl nicht so recht vertreiben lassen!? Das merkt man vor allem am Wetter in Bergregionen, die hoehenmaessig zwar nicht so aussergewoehnlich erscheinen moegen, deren Klima(wechsel) aber auf keinen Fall unterschaetzt werden sollte(n).

So war auch das Minigebirge der Nordinsel mit seinen 3 Vulkangipfeln, von denen der Mt. Ruapehu mit 2.797m der Hoechste ist, noch fest im winterlichen Gewand und ich war schon etwas erstaunt/erschrocken, dass fuer den "Tongariro Alpine Crossing" - eine Trekkingtour, die als eine der schoensten Tagestouren Neuseelands gilt, dringend Eisaxt- und Steigeisen als Ausruestung angeraten wurden. Ja und ich wollte doch eigentlich noch laenger als eine Tageswanderung unterwegs sein? Was tun?
Dazu muss man anmerken, dass die Ueberschreitung des Red Crater auf 1.900m (Hoehepunkt des "Tangariro Alpine Crossing") schon die schwierigste Passage mehrtaegiger Touren in diesem Gebiet ist, ausser natuerlich den direkten Gipfelbesteigungen.

Da ich keine Ortskenntnisse hatte, am Anreisetag erlebt hatte, wie windig und neblig es auch schon auf geringen Hoehen sein kann und ich keine Gruppe fuer ein gemeinsames Bergabenteuer auftreiben konnte, entschied ich mich fuer eine gemaessigte Tour zu einer von zwei moeglichen Huetten (je nach Vorankommen und Wetterlage), um das Gebirge wenigstens etwas naeher kennenzulernen und noch einen gewissen Outdooraspekt dabei zu haben.

Die Wetteraussichten, die ich kurz vor meinem Tourstart in Whakapapa (ca. 1.200m) im Visitor Infomation bzw. Department of Conservation Center noch einmal final checkte, erschienen gar nicht so schlecht zu sein. Und in der Tat liess mein erster Wandertag eine achtstuendige Etappe bis zur weit entfernten Oturere Huette mit einigen Seitenausfluegen zu. Damit wahrte ich insgeheim alle Chancen. Was fuer Chancen? Nun, um bei idealen Wetterbedingungen am naechsten Tag eine Erklimmung des "Red Crater" zu versuchen, dem ich von der Oturere Huette im Osten aus am naechsten war. Damit koennte ich dann nicht nur den "Tongariro Alpine Crossing" meistern, sondern bei Rueckmarsch bis nach Whakapapa auch gleich den ganzen "Tongariro Northern Circuit" vollenden - einem weiteren von Neuseelands 9 "Great Walks". Falls die Ueberschreitung dieser winterlichen Alpin-Zone nicht moeglich oder zu gefaehrlich sein sollte, bliebe mir immer noch der Rueckweg ueber den Pfad vom Vortag. So mein Plan...

Was soll ich sagen? Ich habe mir die ganze Zeit bzw. den ganzen Abend natuerlich viele Gedanken ueber dieses Unternehmen gemacht, aber beim fruehen Aufstehen und der Wetterlage am naechsten Morgen war einfach klar, dass ich einen Versuch unternehmen musste! Der gelang dank Fitness, Erfahrung, guter Bergschuhe, Wanderstoecke, einem kraeftigen Fruehstueck, einem guten Orientierungssinn, leichtem Rucksack dank Huettenuebernachtung (kein Zelt, keine Iso),... und um 10 Uhr stand ich auf 1.900m am Red Crater und konnte die grandiose Aussichten geniessen. Nach weiteren anstrengenden Stunden des Abstiegs und Maschierens war ich dann am spaeten Nachmittag zurueck in Whakapapa und dank all der Eindruecke und Aussichten UEBERGLUECKLICH! Doch seht endlich selbst...

P.S. Was ich damit fuer ein unglaubliches Glueck gehabt habe, unter solch grandiosen Wetterbedingungen diese Tour vollenden zu koennen, zeigte sich schon am naechtsen Tag, als schlechtes Wetter Einzug hielt und die Schneefallgrenze bis auf 1.200m sank.




Erste vielversprechende Aussichten bei Tourstart: der Mt. Ngauruhoe (2.287m) - im Folgenden Schicksalsberg genannt - und der Mt. Ruapehu (2.797m).


Neuseeland hat eine niedrige Baumgrenze und im vulkanischen Gebiet des Tongariro NP oberhalb von 1.200/1.300m sehr wenig Vegetation, dafuer aber mehr Farbe.


Der Schicksalsberg und der "Upper Tama Lake" auf ca. 1.400 Metern.


Aussicht in die Gegend und hinab zum "Lower Tama Lake".


Aussichte(n) bei einem kleinen Mittagssnack am oberen Tama-See.


Dto. - der Schicksalsberg.


Dto. - "Lower Tama Lake", das von mir zu durchschreitende Tal und gegenueber das Massiv um den Mt. Ruapehu.


Weiter geht's!


(I did it) my way!


Dto.


Auch wenn es eine total verlassene Gegend war, durch die ich da wanderte, verloren gehen konnte ich nicht, da unterhalb der Schneegrenze die Wegmarkierungen gut erkennbar waren.


(Veraenderte) Ansicht des Schicksalsbergs nach gut einer viertel Umrundung.


Dto. - in sich staendig veraenderndem Wetter.


Blick zurueck auf das im Sueden hinter mir gelassene Massiv um den Mt. Ruapehu - mein Weg fuehrt Richtung Norden.


Fuer den ersten Tag, nach 8 Stunden Weg und puenktlich zum Sonnenuntergang ist aber ersteinmal mein Tagesziel erreicht - die Berghuette Oturere auf fast 1.400m,...


...die ich fuer die Nacht ganz fuer mich allein habe.


Gute Nacht Schicksalsberg!


Guten Morgen Schicksalsberg!


Wie immer ein fuer mich faszinierndes Erlebnis - Aufstehen ueber den Wolken.


Da ist sie endlich, die waermende Sonne! In der Nacht gab's auf Hoehe der Outurere Huette Frost.


Das es sich bei diesem Gebirge eigentlich um gerade nicht aktive Vulkane handelt (letzter Ausbruch des Mt. Ruapehu 1996) zeigt sich weiter oben deutlich.


Der noerdliche Krater des Tongariro ist mit ueppigen Schneemassen gefuellt, die leider auch die schillernden "Emerald Lakes" bedecken.


Die Fernsicht reicht bis an die Westkueste der Nordinsel zum Mt. Taranaki/Egmont, der Schicksalsberg ist hingegen zum Greifen nahe.


Nach den grandiosen Gefuehlen weit oben, gilt es jedoch, den Abstieg nicht zu unterschaetzen und aus den Augen zu verlieren.


Dieser fuehrte zunaechst ueber zum Teil vereiste und steile Schneefelder, spaeter ueber laengst erkaltete Lavazungen.


An nicht mehr schneebedeckten Haengen erkennt man den vulkanischen Ursprung der Landschaft sehr deutlich.


Letzter Blick zurueck zum nun vollstaendig umrundeten Schicksalsberg.


Und Blick nach vorn zum Mt. Ruapehu zu dessen Fuessen das Oertchen Whakapapa liegt. Mit dessen erreichen habe ich den "Tongariro Northern Circut" in unglaublichen 2 Tagen absolviert. Er wird in Infomaterialien unter wohl sommerlicheren Bedingungen als 3-4taegige Tour beschrieben.

Viele liebe Gruesse aus Cristchurch... Euer Andreas

PS Bin leider selbst mit der Qualitaet meines heutigen Beitrags nicht so zufrieden und weiss selber nicht so recht, woran es liegt? Wahrscheinlich nicht zuletzt daran, dass mich die hohen Internetpreise zur Eile treiben!?


Kommentar
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suja (am 04.10.13 um 10:23)
Da köönt ich mir auch nen schönen Familienwanderurlaub vorstellen ... wenns nicht soweit weg wäre.
Der Andreas (am 04.11.08 um 07:25)
@ Sven-Uwe: Auch wenn es dich in Aethiopien gerade gar nicht interessieren wird, moechte ich doch mal festhalten, dass das Trekking in NZ etwas ganz anderes ist, als in Nepal. Gerne halte ich dir bei ...
Der Andreas (am 09.10.08 um 04:14)
Liebe treue Freunde! Habe mich extrem gefreut, bei meinem neuerlichen (seltenen) Besuch eines Internetcafes all eure Kommentare vorzufinden! Echt, danke! Bitte weiter so - habe ja gut Material geliefert und werde mir die Tage auch ...
stefan (am 08.10.08 um 19:24)
hi andreas, die landschaft erinnert mich auch ein bißchen an den hohen norden europas. :) gut, es gibt vielleicht keinen schicksalsberg und für die geysire muß man schon nach island, aber so karge ...
Domes (am 07.10.08 um 23:12)
Hi Andreas, nach ca. 4 Wochen Pause melde ich mich auch mal wieder. Mir fehlt einfach oft die Muse, deine Berichte zu lesen, da ich ja ohnehin den ganzen Tag vor dem ...
Urlaubs-Dana (am 07.10.08 um 21:46)
Da will ich mich doch auch noch mal zu Wort melden, bevor ich bald nach Kenia und Tanzania fliege und den Kilimanjaro bewundere, wenn auch nur von weitem. :o) Neuseeland steht ja auch noch auf ...
Verena (am 07.10.08 um 10:25)
Sehr schoen, wieder Berichte von dir! Das erste Foto ist echt klasse. Es kommt mir allerdings vor, als wuerden alle Reisenden nach einer gewissen Zeit gleich aussehen - ob das an ...
Sven-Uwe (am 03.10.08 um 19:57)
nochwas: der geile Kesselkocher! (im Alice-Bild rechts unten) - sowas gibts nur im Auto-Urlaub, was?
Sven-Uwe (am 03.10.08 um 19:55)
Schickes Schicksal(sbergl), durch Nebel und Schnee, zwischen Geysire, Schwefelwässern, Höllenschlünden und Schneefeldern - Wahnsinn!! Für Frodo bist du aber einfach zwei Köpfe zu groß :-) Deinen Schilderungen zufolge, scheint NZ ja doch einiges zu bieten ...
Anja (am 03.10.08 um 17:28)
Dank Zufall, Schicksal und Feiertag - fällt mir also das stolze Los des ersten staunenden und immernoch hingerissenen WOW als Kommentar dieses grandiosen Blogs vom Schicksalsberg zu :) ... Faszination Bergwelt, da geht nix drüber! ...


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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