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Meine Welt: Mountaineering im Mt. Cook/Aoraki Nationalpark
(Neuseeland, 2008)
In meinem heutigen Bericht moechte ich 2 gerade erst vergangene Tage herausgreifen, die definitv zu den schoensten meiner Neuseelandzeit gehoeren werden.Dies ist zum einen mein Anreisetag von der an der Ostkueste der Suedinsel gelegenen Christchurch-Gegend zum suedwestlich im Inland liegenden Mt. Cook/Aoraki Nationalpark, bei der man an den malerischen Bergseen "Tekapo" und "Pukaki" vorbeikommt. Zum anderen mein Bergsteigertag unter idealen Wetterbedingungen, an dem ich vom auf ca. 750m gelegenen "Mt. Cook/Aoraki Village" zur Mueller Huette auf 1.770m und schliesslich auf den Gipfel des Mt. Ollivier (1.933m) auf- und auch wieder abstieg.
Damit waehlte ich eine anspruchsvolle, eine unter den aktuellen Strecken- und Wetterbedingungen fuer mich maximal moegliche, vor allem aber eine historisch hoechst bedeutende Tour aus. Der Mt. Ollivier war der erste Berg, den Sir Edmund Hillary - der spaetere (gemeinsam mit Tenzing Norgay) Erstbesteiger des Mt. Everest - im Alter von 20 Jahren erklomm. Die heutige Mueller Huette, die seit der ersten im Jahre 1914 bereits die fuenfte Huette an dieser Stelle ist, weihte Sir Edmund Hillary im Jahr 2003 hoechstpersoenlich ein. Anfang dieses Jahres verstarb er in hohem Alter.
Um die von mir dabei erlebten Aussichten, Eindruecke und Gefuehle auch nur ansatzweise zu transportieren, gibt's das Ganze mal wieder als ausfuehrlich kommentiertes Fotoalbum.
Suedlich von Christchurch verliess ich die Ostkueste und schlug den Weg ins Inland ein. Mein Ziel: der Mount Cook/Aoraki Natinalpark. Wie so haeufig durchkreuzte ich dabei typische NZ-Landschaft: gruenste Wiesen mit Schafen drauf.
Dabei gelangt man dann fast an die Westkueste, an der die Suedalpen liegen.
Ich hatte ja schon mal erwaehnt, dass die Baumgrenze in Neuseeland ziemlich niedrig liegt, aber selbst in geringen Hoehen durch steppeaehnliche Gebiete zu kommen, ueberraschte mich ein klein wenig.
Auf dem Weg Richtung Park erreicht man zunaechst den Lake Tekapo.
Mit der "Church of the Good Shepherd" an seinem Ufer ergibt sich bei schoenem Wetter ein atemberaubendes Panorama.
Fuer den hoechst unwahrscheinlichen Fall, dass ich irgendwann zum Katholizismus uebergehen sollte und eine kirchliche Heirat anstrebe, habe ich jedenfalls schon mal den Ort gefunden, an dem ich dies tun wuerde.
Die leuchtend tuerkise Farbe der Seen dieser Gegend hat uebrigens eine einfache Erklaerung. Von Gletschern wurden Steine zu sogenanntem Steinmehl zermalmt, dass sich im Wasser aufloest und das Sonnenlicht reflektiert.
Es fiel schwer, sich von diesen Aussichten loszureissen, aber mein eigentliches Ziel war ein anderes. Unterwegs wurde es keineswegs langweilig und Wolkenspiele zwangen zu erneuten Stops.
So auch der naechste See "Pukaki", an dessen noerdlichem Ende aber wenigstens mein Tagesziel am Horizont auftaucht -...
...der dem Nationalpark seinen Namen gebende Mount Cook/Aoraki, der mit seinen 3.755m hoechtse Berg Neuseelands.
Alice und Aoraki.
Am "Lake Pukaki" ergeben sich unzaehlige malerische Panoramen, da er eine ganze Weile umfahren werden muss und je nach Schneeschmelze und Wasserstand ca. 40-50 km Laenge aufweist. An seinem Ende sind es dann nur noch ein paar Kilometer bis in die Sackgasse "Hooker Valley",...
...in dem sich das Mt.Cook/Aoraki Village befindet und ein unglaublicher Stellplatz fuer die Nacht finden laesst - direkt am Fusse des 3.151m hohen Mt. Sefton. Die Nacht war uebrigens nicht so kalt, wie dieses Bild vermitteln mag. Oder ich habe mich schon voellig an die Temperaturen/Schlafverhaeltnisse im Van gewoehnt!?
Nach dem morgendlichen Auschecken der moeglichen Touren und Wetterverhaeltnisse im DOC-Infocenter, nach dem vormittaeglichen Ausleihen von Steigeisen und Eisaxt im Alpine Store des Hermitage Hotels und des Zusammenpackens von noetiger Kleidung, Proviant & Co. konnte es endlich losgehen - mein Aufstieg zur Mueller Hut.
Die Bedingungen waren ideal und so erreichte ich nicht nur nach 1.000m Aufstieg die Mueller Huette auf 1.770m, sondern auch gleich noch den benachbarten Gipfel des Mount Ollivier auf 1.933m.
Dann war es endlich Zeit, in aller Ruhe Aussicht zu nehmen und zu entspannen. Auf dem Aufstiegsweg genoss ich natuerlich auch schon die Aussichten, jedoch war ich etwas beunruhigt ueber meine vergleichsweise spaete Startzeit und vor allem, wie sich die Wetterverhaeltnisse entwickeln wuerden, da eine deutliche Verschlechterung angesagt war. Hier die Aussicht zum entfernten Pukaki-See.
Und hier der Blick hinab ins 1.200m unter mir liegende "Hooker Valley" sowie Mt.Cook/Aoraki Village.
Aussicht vis-a-vis zum Mt. Cook und die unterhalb liegenden Gletscherseen "Hooker" und "Mueller".
In der ca. 200m unter mir liegenden Mueller Huette wollte ich eigentlich die Nacht verbringen - ein Plan, von dem mir aufgrund der zu erwartenden Wetterentwicklung dringend abgeraten wurde. Bei Neuschnee und Winden (die mir hier eigentlich immer wie Stuerme vorkommen) haette es sein koennen, dass der Abstieg am naechsten Tag gefaehrlich oder gar unmoeglich gewesen waere. Darauf wollte ich mich dann doch nicht einlassen.
Die Mueller Huette: zum Glueck hatte jemand den Eingang freigelegt, so dass ich vor meinem Abstieg eine geschuetzte, kraeftigende Brotzeit einlegen konnte. Die angesagten Winde/Stuerme hielten bereits Einzug.
Das vielleicht nicht unbedingt stille Oertchen der Mueller Huette.
Staendig begleitende Aussicht ergibt sich auf den gegenueberliegenden Mt. Sefton (3.151m) und dem etwas unterhalb liegenden "Frind Glacier",...
...an dem es in der nachmittaeglichen Sonne regelmaessig kracht und man die frischen Lawinenspuren gut erkennen kann.
Noch mal ein paar Minuten in aller Ruhe die fantastischen Aussichten geniessen.
Mt. Ollivier, die Mueller Huette und der Andreas, dem der boese Wind schon kraeftig an der Jacke zupft. Zum Glueck wehte er meine Kamera nicht vom Stativ-Stein.
Das "Hooker Valley" - vor Ewigkeiten von riesigen Gletschern geschaffen.
Neuseelands hoechster Gipfel - Mt. Cook (3.755m) und die zu seinen Fuessen liegenden Gletscherseen "Hooker" und "Mueller".
Gletscherfuetzen und wohl eins der beruehmtesten Hotels in Neuseeland, das Hermitage.
Kurz vor meiner Abreise, machte ich noch einen kleinen Abstecher ins "Tasman Valley", das Neuseelands groessten Gletscher beherbergt. Heutzutage, in einer Zeit der Gletscherrueckgaenge (nicht zuletzt aufgrund der weltweiten Klimaentwicklung), faellt die Aussicht leider hauptsaechlich auf einen grossen See und viel transportiertes Felsgestein.
In einer Eiszeitphase vor ca. 14.000 Jahren war der Tasmangletscher statt seiner heutigen ca. 30km 85km lang und von diesen Fotostandort aus 700m hoch! Damit fuellte er das hier zu sehende Tal komplett aus und schuf auch das Becken des weiter suedlich liegenden Pukaki Sees - unglaubliche Vorstellung, wie ich finde.
Panorama am Tasman Gletschersee.
Letzte (Rueck-)Blicke auf Mt. Cook bei meinem abendlichen Rueckzug aus der zu erwartenden Schlechtwetterzone zum Suedufer des Pukaki Sees. Alice ist naemlich nicht mit Eiskratzer und Schneebesen ausgestattet.
Hier noch mal der frueh-morgendliche Beweis, dass ich mal wieder unverschaemtes Glueck mit dem Wetter hatte. Punkaki See mit Null Panorama.
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Kommentar
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Der Andreas (am 06.11.08 um 02:24)
@ Katrinchen: Ja, fuer NZ sollte man auf jeden Fall Zeit und seine Ersparnisse mitbringen. Sandra & Freundin habe ich uebrigens mal kurz in Te Anau getroffen. HH-Zeit mittlerweile schon wieder rum? Ja und man ...
@ Katrinchen: Ja, fuer NZ sollte man auf jeden Fall Zeit und seine Ersparnisse mitbringen. Sandra & Freundin habe ich uebrigens mal kurz in Te Anau getroffen. HH-Zeit mittlerweile schon wieder rum? Ja und man ...
Domes (am 28.10.08 um 21:45)
Hi Andreas, jetzt hab ich es tatsächlich geschafft, wieder hier reinzuschauen, bevor du einen neuen Bericht erstellen konntest. Den hohen Internetpreisen in NZ sei dank. Hatte deine Berichte für die Dienstreise vergessen ...
Hi Andreas, jetzt hab ich es tatsächlich geschafft, wieder hier reinzuschauen, bevor du einen neuen Bericht erstellen konntest. Den hohen Internetpreisen in NZ sei dank. Hatte deine Berichte für die Dienstreise vergessen ...
Jessica (am 26.10.08 um 08:07)
Lieber Weltreisender, hab mich sehr über deine Karte gefreut! Vielen Dank!!! Und hier nun die wunderschönen Bilder und Eindrücke... Ich kann deine Seite allerdings nicht zu oft besuchen, sonst wird mein Fernweh viel zu ...
Lieber Weltreisender, hab mich sehr über deine Karte gefreut! Vielen Dank!!! Und hier nun die wunderschönen Bilder und Eindrücke... Ich kann deine Seite allerdings nicht zu oft besuchen, sonst wird mein Fernweh viel zu ...
doreen (am 23.10.08 um 13:19)
Hi Andreas! Muss gestehen - hab länger nicht mehr hier rein geschaut... Aber wie zu vermuten war - immer wieder gigantische Bilder! Hab jetzt sämtliche Neuseeland-Berichte durch. Man kann nicht aufhören zu lesen. Ich ...
Hi Andreas! Muss gestehen - hab länger nicht mehr hier rein geschaut... Aber wie zu vermuten war - immer wieder gigantische Bilder! Hab jetzt sämtliche Neuseeland-Berichte durch. Man kann nicht aufhören zu lesen. Ich ...
Cathy (am 22.10.08 um 16:48)
na bei so einer Location würde ich mich ja glatt als Heiratsobjekt zur Verfügung stellen - nur katholisch bin ich leider auch nicht... :-) LG Cathy
na bei so einer Location würde ich mich ja glatt als Heiratsobjekt zur Verfügung stellen - nur katholisch bin ich leider auch nicht... :-) LG Cathy
Katrinche (am 11.10.08 um 17:31)
Lieber Andreas, tolle Bilder, tolle Eindrücke. Ich denke, das wäre ein Land für mich. Die Weite, die Vielfältigkeit, die Natur - einfach wunderschön. Werde mein Geld zusammenhalten, damit NZ mein nächstes Reiseland wird. Ich bin ...
Lieber Andreas, tolle Bilder, tolle Eindrücke. Ich denke, das wäre ein Land für mich. Die Weite, die Vielfältigkeit, die Natur - einfach wunderschön. Werde mein Geld zusammenhalten, damit NZ mein nächstes Reiseland wird. Ich bin ...


Moto auftreiben in Phnom Penh 2025
(Kambodscha, 2025)
Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesenKalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.


Rückkehr nach Koh Lanta
(Thailand, 2025)
Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesenNicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.



Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)
Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesenUlli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)
Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.


Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)
Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)
Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)
Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)
Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesenKalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)
Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesenAndreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)
Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesensuja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)
Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesenoben
@ Jessica: Freut mich, dass meine Post auch ihren Weg in die Weltstadt B. gefunden hat. ;o) Urlaubsreif!? Nimm ihn dir! Abenteuer sind ueberall! @ Domes: War ich so faul, dass selbst der vielbeschaeftigte Domes ...