Detail
Meine Welt: Mountaineering im Mt. Cook/Aoraki Nationalpark
(Neuseeland, 2008)
In meinem heutigen Bericht moechte ich 2 gerade erst vergangene Tage herausgreifen, die definitv zu den schoensten meiner Neuseelandzeit gehoeren werden.Dies ist zum einen mein Anreisetag von der an der Ostkueste der Suedinsel gelegenen Christchurch-Gegend zum suedwestlich im Inland liegenden Mt. Cook/Aoraki Nationalpark, bei der man an den malerischen Bergseen "Tekapo" und "Pukaki" vorbeikommt. Zum anderen mein Bergsteigertag unter idealen Wetterbedingungen, an dem ich vom auf ca. 750m gelegenen "Mt. Cook/Aoraki Village" zur Mueller Huette auf 1.770m und schliesslich auf den Gipfel des Mt. Ollivier (1.933m) auf- und auch wieder abstieg.
Damit waehlte ich eine anspruchsvolle, eine unter den aktuellen Strecken- und Wetterbedingungen fuer mich maximal moegliche, vor allem aber eine historisch hoechst bedeutende Tour aus. Der Mt. Ollivier war der erste Berg, den Sir Edmund Hillary - der spaetere (gemeinsam mit Tenzing Norgay) Erstbesteiger des Mt. Everest - im Alter von 20 Jahren erklomm. Die heutige Mueller Huette, die seit der ersten im Jahre 1914 bereits die fuenfte Huette an dieser Stelle ist, weihte Sir Edmund Hillary im Jahr 2003 hoechstpersoenlich ein. Anfang dieses Jahres verstarb er in hohem Alter.
Um die von mir dabei erlebten Aussichten, Eindruecke und Gefuehle auch nur ansatzweise zu transportieren, gibt's das Ganze mal wieder als ausfuehrlich kommentiertes Fotoalbum.
Suedlich von Christchurch verliess ich die Ostkueste und schlug den Weg ins Inland ein. Mein Ziel: der Mount Cook/Aoraki Natinalpark. Wie so haeufig durchkreuzte ich dabei typische NZ-Landschaft: gruenste Wiesen mit Schafen drauf.
Dabei gelangt man dann fast an die Westkueste, an der die Suedalpen liegen.
Ich hatte ja schon mal erwaehnt, dass die Baumgrenze in Neuseeland ziemlich niedrig liegt, aber selbst in geringen Hoehen durch steppeaehnliche Gebiete zu kommen, ueberraschte mich ein klein wenig.
Auf dem Weg Richtung Park erreicht man zunaechst den Lake Tekapo.
Mit der "Church of the Good Shepherd" an seinem Ufer ergibt sich bei schoenem Wetter ein atemberaubendes Panorama.
Fuer den hoechst unwahrscheinlichen Fall, dass ich irgendwann zum Katholizismus uebergehen sollte und eine kirchliche Heirat anstrebe, habe ich jedenfalls schon mal den Ort gefunden, an dem ich dies tun wuerde.
Die leuchtend tuerkise Farbe der Seen dieser Gegend hat uebrigens eine einfache Erklaerung. Von Gletschern wurden Steine zu sogenanntem Steinmehl zermalmt, dass sich im Wasser aufloest und das Sonnenlicht reflektiert.
Es fiel schwer, sich von diesen Aussichten loszureissen, aber mein eigentliches Ziel war ein anderes. Unterwegs wurde es keineswegs langweilig und Wolkenspiele zwangen zu erneuten Stops.
So auch der naechste See "Pukaki", an dessen noerdlichem Ende aber wenigstens mein Tagesziel am Horizont auftaucht -...
...der dem Nationalpark seinen Namen gebende Mount Cook/Aoraki, der mit seinen 3.755m hoechtse Berg Neuseelands.
Alice und Aoraki.
Am "Lake Pukaki" ergeben sich unzaehlige malerische Panoramen, da er eine ganze Weile umfahren werden muss und je nach Schneeschmelze und Wasserstand ca. 40-50 km Laenge aufweist. An seinem Ende sind es dann nur noch ein paar Kilometer bis in die Sackgasse "Hooker Valley",...
...in dem sich das Mt.Cook/Aoraki Village befindet und ein unglaublicher Stellplatz fuer die Nacht finden laesst - direkt am Fusse des 3.151m hohen Mt. Sefton. Die Nacht war uebrigens nicht so kalt, wie dieses Bild vermitteln mag. Oder ich habe mich schon voellig an die Temperaturen/Schlafverhaeltnisse im Van gewoehnt!?
Nach dem morgendlichen Auschecken der moeglichen Touren und Wetterverhaeltnisse im DOC-Infocenter, nach dem vormittaeglichen Ausleihen von Steigeisen und Eisaxt im Alpine Store des Hermitage Hotels und des Zusammenpackens von noetiger Kleidung, Proviant & Co. konnte es endlich losgehen - mein Aufstieg zur Mueller Hut.
Die Bedingungen waren ideal und so erreichte ich nicht nur nach 1.000m Aufstieg die Mueller Huette auf 1.770m, sondern auch gleich noch den benachbarten Gipfel des Mount Ollivier auf 1.933m.
Dann war es endlich Zeit, in aller Ruhe Aussicht zu nehmen und zu entspannen. Auf dem Aufstiegsweg genoss ich natuerlich auch schon die Aussichten, jedoch war ich etwas beunruhigt ueber meine vergleichsweise spaete Startzeit und vor allem, wie sich die Wetterverhaeltnisse entwickeln wuerden, da eine deutliche Verschlechterung angesagt war. Hier die Aussicht zum entfernten Pukaki-See.
Und hier der Blick hinab ins 1.200m unter mir liegende "Hooker Valley" sowie Mt.Cook/Aoraki Village.
Aussicht vis-a-vis zum Mt. Cook und die unterhalb liegenden Gletscherseen "Hooker" und "Mueller".
In der ca. 200m unter mir liegenden Mueller Huette wollte ich eigentlich die Nacht verbringen - ein Plan, von dem mir aufgrund der zu erwartenden Wetterentwicklung dringend abgeraten wurde. Bei Neuschnee und Winden (die mir hier eigentlich immer wie Stuerme vorkommen) haette es sein koennen, dass der Abstieg am naechsten Tag gefaehrlich oder gar unmoeglich gewesen waere. Darauf wollte ich mich dann doch nicht einlassen.
Die Mueller Huette: zum Glueck hatte jemand den Eingang freigelegt, so dass ich vor meinem Abstieg eine geschuetzte, kraeftigende Brotzeit einlegen konnte. Die angesagten Winde/Stuerme hielten bereits Einzug.
Das vielleicht nicht unbedingt stille Oertchen der Mueller Huette.
Staendig begleitende Aussicht ergibt sich auf den gegenueberliegenden Mt. Sefton (3.151m) und dem etwas unterhalb liegenden "Frind Glacier",...
...an dem es in der nachmittaeglichen Sonne regelmaessig kracht und man die frischen Lawinenspuren gut erkennen kann.
Noch mal ein paar Minuten in aller Ruhe die fantastischen Aussichten geniessen.
Mt. Ollivier, die Mueller Huette und der Andreas, dem der boese Wind schon kraeftig an der Jacke zupft. Zum Glueck wehte er meine Kamera nicht vom Stativ-Stein.
Das "Hooker Valley" - vor Ewigkeiten von riesigen Gletschern geschaffen.
Neuseelands hoechster Gipfel - Mt. Cook (3.755m) und die zu seinen Fuessen liegenden Gletscherseen "Hooker" und "Mueller".
Gletscherfuetzen und wohl eins der beruehmtesten Hotels in Neuseeland, das Hermitage.
Kurz vor meiner Abreise, machte ich noch einen kleinen Abstecher ins "Tasman Valley", das Neuseelands groessten Gletscher beherbergt. Heutzutage, in einer Zeit der Gletscherrueckgaenge (nicht zuletzt aufgrund der weltweiten Klimaentwicklung), faellt die Aussicht leider hauptsaechlich auf einen grossen See und viel transportiertes Felsgestein.
In einer Eiszeitphase vor ca. 14.000 Jahren war der Tasmangletscher statt seiner heutigen ca. 30km 85km lang und von diesen Fotostandort aus 700m hoch! Damit fuellte er das hier zu sehende Tal komplett aus und schuf auch das Becken des weiter suedlich liegenden Pukaki Sees - unglaubliche Vorstellung, wie ich finde.
Panorama am Tasman Gletschersee.
Letzte (Rueck-)Blicke auf Mt. Cook bei meinem abendlichen Rueckzug aus der zu erwartenden Schlechtwetterzone zum Suedufer des Pukaki Sees. Alice ist naemlich nicht mit Eiskratzer und Schneebesen ausgestattet.
Hier noch mal der frueh-morgendliche Beweis, dass ich mal wieder unverschaemtes Glueck mit dem Wetter hatte. Punkaki See mit Null Panorama.
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Kommentar
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Der Andreas (am 06.11.08 um 02:24)
@ Katrinchen: Ja, fuer NZ sollte man auf jeden Fall Zeit und seine Ersparnisse mitbringen. Sandra & Freundin habe ich uebrigens mal kurz in Te Anau getroffen. HH-Zeit mittlerweile schon wieder rum? Ja und man ...
@ Katrinchen: Ja, fuer NZ sollte man auf jeden Fall Zeit und seine Ersparnisse mitbringen. Sandra & Freundin habe ich uebrigens mal kurz in Te Anau getroffen. HH-Zeit mittlerweile schon wieder rum? Ja und man ...
Domes (am 28.10.08 um 21:45)
Hi Andreas, jetzt hab ich es tatsächlich geschafft, wieder hier reinzuschauen, bevor du einen neuen Bericht erstellen konntest. Den hohen Internetpreisen in NZ sei dank. Hatte deine Berichte für die Dienstreise vergessen ...
Hi Andreas, jetzt hab ich es tatsächlich geschafft, wieder hier reinzuschauen, bevor du einen neuen Bericht erstellen konntest. Den hohen Internetpreisen in NZ sei dank. Hatte deine Berichte für die Dienstreise vergessen ...
Jessica (am 26.10.08 um 08:07)
Lieber Weltreisender, hab mich sehr über deine Karte gefreut! Vielen Dank!!! Und hier nun die wunderschönen Bilder und Eindrücke... Ich kann deine Seite allerdings nicht zu oft besuchen, sonst wird mein Fernweh viel zu ...
Lieber Weltreisender, hab mich sehr über deine Karte gefreut! Vielen Dank!!! Und hier nun die wunderschönen Bilder und Eindrücke... Ich kann deine Seite allerdings nicht zu oft besuchen, sonst wird mein Fernweh viel zu ...
doreen (am 23.10.08 um 13:19)
Hi Andreas! Muss gestehen - hab länger nicht mehr hier rein geschaut... Aber wie zu vermuten war - immer wieder gigantische Bilder! Hab jetzt sämtliche Neuseeland-Berichte durch. Man kann nicht aufhören zu lesen. Ich ...
Hi Andreas! Muss gestehen - hab länger nicht mehr hier rein geschaut... Aber wie zu vermuten war - immer wieder gigantische Bilder! Hab jetzt sämtliche Neuseeland-Berichte durch. Man kann nicht aufhören zu lesen. Ich ...
Cathy (am 22.10.08 um 16:48)
na bei so einer Location würde ich mich ja glatt als Heiratsobjekt zur Verfügung stellen - nur katholisch bin ich leider auch nicht... :-) LG Cathy
na bei so einer Location würde ich mich ja glatt als Heiratsobjekt zur Verfügung stellen - nur katholisch bin ich leider auch nicht... :-) LG Cathy
Katrinche (am 11.10.08 um 17:31)
Lieber Andreas, tolle Bilder, tolle Eindrücke. Ich denke, das wäre ein Land für mich. Die Weite, die Vielfältigkeit, die Natur - einfach wunderschön. Werde mein Geld zusammenhalten, damit NZ mein nächstes Reiseland wird. Ich bin ...
Lieber Andreas, tolle Bilder, tolle Eindrücke. Ich denke, das wäre ein Land für mich. Die Weite, die Vielfältigkeit, die Natur - einfach wunderschön. Werde mein Geld zusammenhalten, damit NZ mein nächstes Reiseland wird. Ich bin ...
36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)
Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesenKalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.
Mythospektive
(Kuba, 2013)
Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesensuja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)
Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesenKalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)
Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesensuja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)
Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesensuja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)
Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesenKalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)
48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesensuja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)
Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesenEs rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)
Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesensuja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)
Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesenKalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)
Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesenKalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)
Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesensuja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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@ Jessica: Freut mich, dass meine Post auch ihren Weg in die Weltstadt B. gefunden hat. ;o) Urlaubsreif!? Nimm ihn dir! Abenteuer sind ueberall! @ Domes: War ich so faul, dass selbst der vielbeschaeftigte Domes ...