Detail

Packungsbeilage Äthiopien & Fazit
(Äthiopien, 2009)
Zum Schluss wieder eine Liste willkürlicher Detaileindrücke, die ich irgendwie für „typisch äthiopisch“ halte.Die äthiopische Flagge – allgegenwärtiges Utensil des lebhaften Nationalstolzes
Gerne werden die Nationalfarben Grün-Gelb-Rot auch in Kleidung, Autolackierung oder Accessoires wieder verwendet. Hier z.B. ein besonders hübscher Multi-Fruit-Mix-Shake (links) oder eine x-beliebige Wellblechkapelle am Straßenrand (rechts).
Abessinien hat der Welt den Kaffee beschert – eine Errungenschaft die höchste Achtung verdient (wenn man bedenkt, dass damit bei uns im „Westen“ganze Großbüros und Unibibliotheken betrieben werden). Der äthiopische Kaffee, den man fast überall bekommt – dank der italienischen Besatzung in allen Sorten von Espresso über Latte bis Cappuccino – ist geschmacklich auf höchstem Niveau und hält auch bei anständiger Höhenluft wach.
Weitere Highlights der Ethio-Getränkekarte sind „St. George Beer“ mit dem unvermeidlichen St.-George-während-er-den-Drachen-tötet-Bild auf dem Etikett und der Rotwein „Gouder“, welcher, wie das Label unten links verkündet, einst bei einer Leipziger Messe eine Preis gewonnen hat. Der Wein wurde vermutlich ausgezeichnet, weil er seinerzeit aus einem sozialistischen Bruderstaat gestammt hat, für den guten Geschmack kann er das Prädikat meines Erachtens jedenfalls nicht bekommen haben.
Injera - das Nationalessen überhaupt. Eigentlich handelt es sich beim „Injera“ nur um das große, säuerliche und frotteeartige Fladenbrot. Oft werden darauf noch ein paar vegetarische Breihäufchen gelegt… und fertig ist die Mahlzeit. Gegessen wird mit den Händen.
Aus Honig wird der traditionelle Wein mit der Bezeichnung „Tej“ (sprich: Tetsch) hergestellt und in praktischen erlenmeierkolbenartigen Amphoren serviert. Das Getränk ist wohlschmeckend und schnell alkoholisierend – ein praktischer Begleiter für unterwegs.
Die ostafrikanischen Kirchenbauer haben es zu großer Virtuosität in der Fertigung kunstvoller Buntglasfenster gebracht. Selbst durchschnittliche Kirchen haben dergleichen auf großer Front.
Die Äthiopische Kirche hat so etwas wie ihr eigenes Latein, die alte Gelehrtensprache Giz’eh. Sämtliche Kirchenschriften sind darin verfasst und gelten als ergiebiges Studienobjekt der mönchischen Zöglinge.
Ganz Afrika hat bei der Präsidentenwahl 2008 für Obama gefiebert und nach dem Wahltag konnte man den Eindruck gewinnen, das der neue amerikanische Präsident zugleich der von Äthiopien geworden wäre. Einzig der „ewige Kaiser“ Haile Selassie wird noch im gleichen Atemzug wie der Washingtoner Heilsbringer genannt.
Das Kopftuch ist das liebste Kleidungsstück aller jungen, mittleren und alten Frauen und sogar auch unter den Männern verbreitet. Kein Wunder – es schützt vor Sonne, Kälte, bösen Blicken und futterneidischen Busnachbarn.
Unter den Kopftüchern tragen die Frauen oft extravagant geflochtene Haare.
Die hohe Arbeitslosigkeit und das Bevölkerungswachstum führen dazu, dass viele Leute – insbesondere in den Städten – oft nichts zu tun haben. Diese stehen dann die meiste Zeit in Gruppen am Straßenrand und warten, dass etwas passiert.
Die Fernverkehrsstraßen sind aller Orten der Platz des Gemeinschaftslebens. Alt und jung trifft sich hier um zu feilschen, zu lachen, zu essen, zu spielen, die Kinder zu begutachten oder ein Schläfchen zu halten – alles in allem eine sehr soziale Sache.
Schlechter Wartungszustand - dieses Phänomen ist eigentlich typisch für das ganze mittlere und südliche Afrika, aber Äthiopien ist in dieser Hinsicht ein mustergültiger Vertreter. Alle Dinge, die kaputt gehen können, sind in der Regel auch kaputt es sei denn sie sind gerade notwendig, damit das alltägliche Leben weitergehen kann: Autos, Fenster, elektrische Geräte, Bauwerke, Straßen und und und… Wenn man in ein Hotelzimmer kommt, wo mehrere Lampen stehen, kann man sich so gut wie sicher sein, dass nur eine einzige davon geht. Aber nichts desto trotz: es ist auch großer Respekt vor dem Erfindungsreichtum der Äthiopier und deren Optimismus unter schwierigen Bedingung angebracht.
Der Aufenthalt in Äthiopien ist hochinteressant. Erstens ist das Land, weil es –im Unterschied zum ganzen übrigen Afrika – eigentlich niemals richtig kolonialisiert war, ein ausgesprochenes Unikat, eine Kultur, die aus ihrer eigenen Geschichte schöpft. Zweitens ist die landschaftliche und ethnische Vielfalt ein großer Pluspunkt: hohe Berge, tiefe Täler, einer großflächig bewaldete Tiefebene, riesige Ströme, die christliche Tradition die äthiopischen Muslime und eine Vielzahl von Berg- und Dschungelvölkern. Drittens gibt es in Äthiopien echte historische Sehenswürdigkeiten (wie die vorangegangenen Blogeinträge hoffentlich vermitteln konnten). Viertens ist das Land – sofern man ein paar basale Regeln beachtet – ziemlich sicher und mit ein bisschen Geld und Zeit relativ bequem zu bereisen. Fünftens sind die Einheimischen meistens sehr nett und freundlich und allenfalls scheu – einige von ihnen können auch meistens ein paar Brocken Englisch. Sechstens ist die Tourismusindustrie in Äthiopien noch ziemlich am Anfang, was auch heißt, dass die Reise einen ziemlich authentischen und unverfälschten Eindruck erlaubt. Der letzte Vorteil mag für den einen oder anderen zugleich ein Nachteil sein, denn die touristische Infrastruktur ist weit entfernt von Kenia oder anderen afrikanischen Reiseländern, d.h. man kann sich auch mal in Unterkünften mit Kakerlaken und Flöhen das Zimmer teilen und drei mal am Tag das gleiche essen müssen (dafür ist aber auch das Preisniveau für Herbergen und Essen im afrikanischen Vergleich sehr niedrig). Äthiopien ist als Reiseziel absolut empfehlenswert, wenn man nur 2 bis 4 Wochen Zeit hat, dann sollte man sich wohl auf das abessinische Hochland im Norden beschränken. Mit mehr Zeit oder entschiedener Vorliebe ist aber gewiss auch die südliche Tiefebene eine spannende Tour. Ich bin mir sicher, dass der Besucherstrom in dem ostafrikanischen Land bei andauernder Friedenszeit kontinuierlich zunehmen wird. Wer das „echte“ Äthiopien erleben will, noch bevor alle Provinzen von chinesischen Firmen mit Asphaltstraßen und Plastekonsumgütern versorgt sind, sollte nicht mehr lange warten.
Kommentieren & Co.
Kommentar
Name
Name
Raphaela (am 04.02.12 um 15:10)
Nachdem ich heute eine Urlaubskarte aus Äthiopien erhalten habe mit der "Bet Giorgis" in Lalibela, habe ich mir alle Deine Beiträge durchgelesen und angeschaut. Hat mir sehr gefallen.
Nachdem ich heute eine Urlaubskarte aus Äthiopien erhalten habe mit der "Bet Giorgis" in Lalibela, habe ich mir alle Deine Beiträge durchgelesen und angeschaut. Hat mir sehr gefallen.
walter Widmer (am 09.10.10 um 21:28)
Gratulliere
Gratulliere
Der Andreas (am 22.05.09 um 21:31)
...das Äthiopien das Land des Kaffees ist, habe ich ja schon mit Erstaunen aus deinem Blog und von deinen Erzählungen gelernt. Dieser Tage wurde ich deshalb auch ganz besonders in meiner FAZ auf den Artikel ...
...das Äthiopien das Land des Kaffees ist, habe ich ja schon mit Erstaunen aus deinem Blog und von deinen Erzählungen gelernt. Dieser Tage wurde ich deshalb auch ganz besonders in meiner FAZ auf den Artikel ...
Sven-Uwe (am 06.05.09 um 12:14)
Merci, der nächste Urlaub kommt bestimmt :)
Merci, der nächste Urlaub kommt bestimmt :)
Daniel (am 05.05.09 um 20:37)
Dem kann ich mich nur anschließen. Deine/Eure Reiseberichte sind immer ´nen visit wert. bei mir gibts auch bald neues vom Indien-Final anno 2008. Man, wie die zeit vergeht ... Grüßlis Kalle!
Dem kann ich mich nur anschließen. Deine/Eure Reiseberichte sind immer ´nen visit wert. bei mir gibts auch bald neues vom Indien-Final anno 2008. Man, wie die zeit vergeht ... Grüßlis Kalle!
Der Andreas (am 20.02.09 um 07:56)
Hallo Bloger! Ich war ganz überrascht, als plötzlich schon vom Fazit eures Äthiopienurlaubs zu lesen war, aber 3 Wochen sind halt einfach nicht mit einem Semesterferientrip von 6-8 Wochen zu vergleichen - leider!! Trotzdem habe ...
Hallo Bloger! Ich war ganz überrascht, als plötzlich schon vom Fazit eures Äthiopienurlaubs zu lesen war, aber 3 Wochen sind halt einfach nicht mit einem Semesterferientrip von 6-8 Wochen zu vergleichen - leider!! Trotzdem habe ...
die Begleitung (am 03.02.09 um 22:49)
Supernette Zusammenfassung unseres noch netteren Urlaubs - wirklich toller Blog!!!
Supernette Zusammenfassung unseres noch netteren Urlaubs - wirklich toller Blog!!!

Moto auftreiben in Phnom Penh 2025
(Kambodscha, 2025)
Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesenKalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.

Rückkehr nach Koh Lanta
(Thailand, 2025)
Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesenNicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)
Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesenUlli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)
Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.

Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)
Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)
Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)
Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)
Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesenKalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)
Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesenAndreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)
Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesensuja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)
Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesenoben




























@Raphaela Vielen Dank für die Blumen. Äthiopien ist wirklich ein außergewöhnliches Reiseland.