Name:    Schlüssel:       

Huang Shan - das Postkarten-Gebirge
(China, 2007)

Eine halbe Tagesreise landeinwaerts von Shanghai treffen wir auf das wohl chinesischste aller Gebirge, den Huang Shan.



Die kleine Bergstadt Tangkou besteht zur Haelfte aus Hotels ist aber dennoch recht gemuetlich. In Sichtweite ragt der Huang Shan in die Hoehe, bereits kurz nach Ankunft habe ich Berechnungen zu Hoehenunterschied und zu erwartender Stufenanzahl gemacht.

Die "gelben Berge" waren seit jeher Lieblingsmotiv der klassischen Malerei (aehnlich wie die Pirnaer Elbblicke bei Canaletto), Rueckzugsort von Dichtern und Denkern und Hort der Ruhe.








Huang Shan Bild aus dem Shanghai Museum, rechts: die Treppe, da ist sie wieder, aber durch das Tai Shan Trainingslager machten wir diesmal eine bessere Figur.



Darstellungen des Huang Shan, meistens bizarre Gipfel, die aus Nebelschwaden hervorstechen, sind bis heute ein bevorzugtes Motiv all derer, die etwas chinesisches darzustellen haben. In keinem Reisekatalog oder Postkartereservoir fehlen die teils hochklassigen Fotos und in wahrscheinlich jedem zweiten Chinarestaurant dieser Welt haengt ein entsprechendes Aquarell oder wenigstens eine billige Kopie davon.








Waehrend die Morgensonne bereits die Gipfel kitzelt ist im Tal noch Schatten,genau genommen ist es regelrecht kuehl, aber schon nach den ersten 100 Stufen moechte man trotzdem schon die Jacke ablegen. Etwas weiter oben traegt man dann schon nur noch T-Shirt. Die Treppe auf dem Heavenly-City-Peak ist enorm steil und schmal, teilweise eher einer Leiter aehnelnd, kein Spass fuer Hoehenaengstliche. Ein Schild am Einstieg mahnt "do not enter in stormy weather", diesem Hinweis sollte man sich nicht verschliessen, wenn einem das Leben lieb ist, wir hatten zum Glueck schoenes Wetter.



Die gelben Berge sid eine Anzahl bizarrer Einzelfelsen, die teils ueber 1800m Hoehe haben. Gelegentlich fuehlte ich mich an das Elbsandsteingebirge erinnert, nur das im Huang alles viel groesser ist. Auf, zwischen und in den Felsbloecken wachsen allerei formschoene Pflanzen. Die typischen Pinien, aber auch allerlei Laubholz, das im Oktober schon in den schoensten Herbstfarben steht.








Berge und Baeume, wirklich ein recht poetischer Ort der Huang.



Die Gipfel der gelben Berge kann man grob unterteilen in solche, die mit der Seilbahn und gemaessigtem Fussweg erreicht werden koennen und solchen, zu denen allein ein steiler, langer und - es sei denn man laesst sich tragen - selbst zu bewaeltigender Aufstieg fuehrt. Die Gipfel der letzteren Kategorie sind eigentlich am schoensten. Der bereits erwaehnte Heavenly-City-Peak ist ein solcher und der Ausblick ein gewaltiger, der nur durch wenige laermende "Mitbesteiger" gestoert wird.








Blicke vom Himmelsstadtberg, die Sonnenwaerme wird vollstaendig durch den konstanten Windzug ausgeglichen. Unser Gipfelpicknick musste daher kuerzer ausfallen als gehofft. Im rechten Bild erkennen wir bereits die Cable-Car-Station am Nebengipfel, dieser gehoert damit hoechstwahrscheinlich zu den (zu) gut besuchten.



Schon beim Aufstieg konnte man, wenn man die Menge der mit Bussen angekarrten chinesischen Tourgruppen mit der recht geringen Zahl an Treppensteigern verglich, grob ermessen, wieviele Leute mit der Seilbahn nach oben gefahren sein mussten. Zieht man dazu in Betracht, dass es drei Aufstiegsrouten und drei Seilbahnen gibt, die ihre Fracht auf eine Art Hochebene verbrachten, dann liess sich, was das Geschehen in diesem Hauptbesuchsgebiet angeht, nur das Schlimmste erahnen.








Willkommen im zentralen Huang Shan! Mit der Ruhe und Besinnlichkeit scheint es hier ein fuer allemal vorbei. Teilweise sind sogar die Treppen und Fusswege zu schmal fuer die aufgefaedelten Tourgruppen (die aufgrund ihrer verschiedenen jeweiligen Muetzenfarben von weitem aussehen wie Faschingsgirlanden). An Engstellen (rechts im Bild) kann es schonmal zu beachtlichen Wartezeiten kommen, die aber auf jeden Fall noch von der Wartezeit an den Seilbahnstationen (3 Stunden !!!) getoppt werden.



Nicht umsonst fehlt auch den schoensten Huang Shan Bildern niemals eine romantische Nebelschwade, denn es ist oft nebelig hier, und manchmal kommt der Nebel sogar schneller als man denkt.








Eben ist mir mein Weitwinkelaufsatz aus der Hand geglitten und einige Meter auf Fels gefallen, bis er unterhalb der Baumwipfel und meiner Sicht einer Chinesin ans Knie geflogen ist. Als ich die Treppen heruntergespurtet war und es in Anbetracht des steilen und unuebersichtlichen Gelaendes bereits als tragischen Verlust verbuchen wollte, kam die sich (voellig zu recht) ereifernde Frau mit dem Okular in der Hand gerade an mir vorbeigelaufen. Nach einem aufgeregten Monolog (wahrscheinlich eine Standpauke, dass man nicht so schwere Gegenstaende auf Leute werfen soll) erschien schon wieder das erste Laecheln auf ihrem Gesicht und im Handumdrehen hatte ich meine Linse wieder. Ich konnte ausser Kratzer und Dellen am Metall keine funktionalen Schaeden ausmachen (ich muss noch dazu sagen, dass ich genau so ein Ding - und das sind nicht die billigsten - letztes Jahr in Vietnam verloren habe). Unterdessen hatte sich der Nebel schon in Windeseile um den eben noch sonnenbestrahlten Nebenhuegel gelegt, in Kuerze wuerde er auch uns erreichen.








Da isser. Huang Shan im Nebel und zwar in dichtem Nebel, da haben sich selbst die Hunderten Touristen ein bisschen verloren. Die Sichtweite war schliesslich auf 5 bis 10 Meter geschrumpft und mit der Aussicht ging auch irgendwie die Orientierung verloren.



Dieses Filmchen haben wir auf der Suche nach dem Abstieg aufgenommen.


Diesmal haben wir auch den Abstieg in voller Laenge genossen, und das sich zu dieser Tageszeit und bei DIESEM Nebel kaum noch einer in die steile Route gewagt hat, war man dort allein mit dem Transportschleppern, die Tag fuer Tag Fressalien usw. fuer die Tourgruppen nach oben schaffen.








Die Aussicht ist die gleiche wie bereits Stunden zuvor nur geht es jetzt nach unten, ein sicheres Zeichen, dass man sich am Abstieg befindet. Unterwegs lunzt immer mal wieder ein Postkartenmotiv aus dem Nebel um kurz darauf gleich wieder zu verschwinden.


Kommentar
Name



Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
nach
oben