Detail
Aktuelle Meldung: Personalabbau und Weiterreise
(China, 2007)
Die Zeit in China begegnet fuer mich nach fast 2 Monaten nun ihrem Ende. Dana wird nocheinmal kurz in Peking einkehren (rueckblickend eigentlich die angenehmste und sehenswerteste chinesische Grossstadt) und sich dann im winterlichen Deutschland wieder voll Elan ihrer Arbeit widmen.Im Laufe der Reise konnten wir unter permanenter Anleitung und Bevorbildung der zugegenen Chinesen auch einige sehr gute fotografische Aufnahmen im landestypischen Stil machen. Unten links eine freie Assoziation mit Requisiten, zu denen (wie in der Packungsbeilage noch beschrieben wird) ueblicherweise Baeume, Steine, Statuen usw. auserkoren werden, aber der Mais tuts auch. Rechts fragt sich die Darstellerin vielleicht gerade, was sie da eigentlich macht.
Somit reise ich von hier an alleine und muss kuenftig alle gestellten Bilder mit dem Selbstausloeser bewerkstelligen, auch werde ich jetzt verstaerkt die Buecher mit mir sprechen lassen und selbst einfach mal ein bisschen weniger sagen, was vielleicht auch nicht verkehrt ist.
Auch ich habe mir grosse Muehe gegeben, in ausgefallenen und heldenhaften Posen zu erscheinen: links auf dem Huang Shan (quasi in hoechsten Hoehen) und rechts in einer gewaltigen Schlucht auf einem Stein im reissenden Yangzi-Fluss (quasi in tiefsten Tiefen).
Von hier an blind - Alleinreisen hat auch seine Vorteile. Trotzdem: in China ist es ein echter Vorteil einen "Kulturverwanden" zur Seite zu haben, sonst kommt man sich manchmal vor, wie auf einem anderen Planeten.
Der letzte Tag in Kunming: wir erreichen die Stadt an einem Samstag gegen 7 Uhr mit einem Schlafbus. Darin sind in 2 Etagen winzige Schlafstellen aufgebaut und man wird die ganze Nacht zwischen Aussenfenster und Aufstiegsleiter hin und her geschuettelt. Ich versuche zwei Stunden erfolglos ein Flugticket nach Bangkok fuer den Anfang der kommenden Woche zu ergattern, doch kein Mensch versteht mich. Im x-ten Reisebuero bin ich dann schon penetrant genug, dass die Schalterdame einen Freund anruft, der Englisch spricht. Diesem erklaere ich durchs Handy mein Anliegen und er anschliessend der Tourismuskauffrau. Resultat: ich bekomme ein guenstiges Ticket fuer den gleichen Abend um 23 Uhr. Das ist recht bald, es ist schon Mittag, ich bin trotzdem so angenehm angetan, wie ich zuvor entnervt war - man soll seine Urlaubszeit nicht verschwenden. Nach erfolglosen und verzweifelten Shoppingversuchen spielen wir fuenf mal hintereinander Jambo im Hotel, dann ist es Zeit zum Abendessen. Da es das letzte ist, entschliessen wir uns zu mehreren Gaengen in verschiedenen Lokalen. Dummerweise spazieren wir nach dem Apetizer durch das dubiose Bahnhofsviertel, als wir dem mittels Bus entkommen wollen, merke ich, dass mein Rucksack unbemerkt geoeffnet worden war und meine Geldboerse verschwunden ist. Das Herz sinkt mir in die Bauchgegend, ha, mein Pass und die Flugtickets sind noch da, alles andere auch. Ich bin sehr wuetend, weil neben einer Menge Bargeld auch meine VISA-Karte weg ist, zugleich bin ich aber auch dankbar und froh, dass der Rest noch da ist (die EC-Karte war in Voraussicht an einem anderen Ort untergebracht), ausserdem ein bisschen sentimental, weil es ja der letzte China-Abend ist, insgesamt eine ziemlich seltsame Gemuetslage. Ein Tsing-Tao auf den Schreck, irgendwas suess-saures und Wokgemuese retten den letzten Abend, sogar das Telefonat mit dem Sprachautomaten zum Karte-Sperren ist mit Fassung zu tragen. Gerade ist der letzte Bissen gegessen, ist es auch schon Zeit zum Taxi zu gehen und den kurzen Weg zum Flughafen zu machen, mein Gepaeck ist jetzt leichter, Danas dafuer schwerer (unter anderem enthaelt es den Loney Planet China, der mittlerweille aussieht, als ob man damit ein Klassenzimmer gekehrt haette). Der Flughafen Kunming ist vergleichsweise uebersichtlich, es geht nur ein internationaler Flug an diesem Abend. Ich checke ein, ohne andere Passagiere zu sehen und sitze in der Wartehalle, als ob ich den Bus verpasst haette. kurz vor Start kreuzen dann noch so ca. zwei Dutzend weitere Fluggaeste auf, ausnahmslos Chinesen. Das Flugzeug ist alles andere als ausgebucht, ich schaetze, dass auf drei Passagiere eine Stewardess kommt und mache mich ueber drei Plaetze lang, mein Handgepack hat ebenfalls soviele.
Aufnahme aus dem China-Eastern-Flug WU741 am 10.11.07
In Bangkok geht alles gewohnt problemlos von statten, die Aussentemperatur ist 1 Uhr nachts noch 28 Grad, so warm war es in China waehrend meines ganzen Aufenthaltes nicht. In der Kaosan Road sind zu dieser Tageszeit nur noch ein paar besonders hartnaeckige Verkaeufer und besoffene, johlende Touristen unterwegs, in den Kneipen laeuft Premier League auf Grossbildschirm, es koennte schlimmer sein. Wie auch immer man es hier findet, so haelt Bangkok zumindest, was sein Ruf verspricht und angenehmes Wetter hats ausserdem noch. Die letzten 20 Stunden, so denke ich mir kurz vorm Einschlafen, waren fuer mich ein echtes Wechselbad der Gefuehle. Doch bevor ich einnicke, raschelt es an meinem Ohr und als ich hochschnelle und das Licht einschalte sehe ich eine gewaltige Kakerlake von meinem Bett rennen. Erst ein paar Wochen zuvor hatte ich gelesen, wie der polnische Journalist Kapuzinsky, der im afrikanischen Liberia in einem Hotelzimmer eingeschlossen war, das vor riesigen Kakerlaken wimmelte, seinen Widerwillen ueberwinden konnte und schliesslich sogar schlafen konnte, obwohl ihm die Tierchen gelegentlich ueber den Koerper gekrochen sind. (Ihm war in dieser Situation auch nichts anderes uebrig geblieben, denn wenn man einige Cockroaches erschlaegt, dann liefert man den anderen nur ein Abendessen. Auch sind diese Tiere garnicht so leicht totzukriegen und koennen ungemein einstecken, manche meinen, dass sie sogar einen Atomschlag ueberstehen koennen.) Auch ich halte mir vor, dass die Angst und Unruhe vor der Kakerlake irrational ist, weil im Widerspruch mit dem besseren Wissen, dass mir das Tier keinen Schaden zufuegen wird. Der Gedanke beruhigt mich nicht und ich beginne das ganze Zimmer umzuraeumen um der Kakerlake nachzustellen. Die Viecher sind nicht nur zaeh, sondern auch sehr flink, doch auf der langen Geraden zischen Fenster und dem in die Ecke gerueckten Bett erschwische ich das Teil, drei Schlaege mit meinem Schuh machen der Jagd ein Ende, ich schwitze erheblich, es ist halb vier Uhr.
Am Morgen ist wieder alles wie es schon immer war seit ich hier zu Gast gewesen bin.
Auch wenn man nicht unbedingt lange in Bangkok bleiben sollte (dazu auch mein Eintrag vom letzten Jahr) kann man doch auch nirgends so gut wie hier seine Weiterreise organisieren, Dinge besorgen, die ausgegangen sind oder einfach mal in die wunderbare Welt der thailaendischen Kueche abtauchen.
Wider aller Erwartungen konnte ich in Kunming problemlos ein Touristenvisum fuer Burma erhalten. In Bangkok gibts die jetzt auch wieder, aber nur rationiert, derzeitige Wartezeit ein bis zwei Wochen. Mein Flug nach Rangoon wird in etwas mehr als einer Woche gehen, bis dahin, so habe ich beschlossen, werde ich noch eine kleine Erkundung des Mekong im noerdlichen Kambodscha zu Motorrad unternehmen. In dieser Zeit werde ich auch, sofern sich Gelegenheit ergibt, die uebrigen Stationen der Chinareise nachbloggen.
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Kommentar
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Sven-Uwe (am 14.11.07 um 09:03)
Hallo liebe Leute von Buenos Aires bis Obertsdorf, Cucaracha-Fallen sind natuerlich ein sehr eleganter und vorbeugender Umgang mit den garnicht mal so kleinen Tierchen :-) In der zweiten Nacht in Bangkok habe ich mir mein ...
Hallo liebe Leute von Buenos Aires bis Obertsdorf, Cucaracha-Fallen sind natuerlich ein sehr eleganter und vorbeugender Umgang mit den garnicht mal so kleinen Tierchen :-) In der zweiten Nacht in Bangkok habe ich mir mein ...
Joanna (am 13.11.07 um 19:55)
Ei Sven-Uwe! Wir waren so froh, dass uns bisher keine Cucarachas begegnet sind! Und kaum sprichst Du sie an, läuft uns eine an der Wand lang! Pfui! Nun, 8 aufgestellte Fallen werden es richten! Grüsse! ...
Ei Sven-Uwe! Wir waren so froh, dass uns bisher keine Cucarachas begegnet sind! Und kaum sprichst Du sie an, läuft uns eine an der Wand lang! Pfui! Nun, 8 aufgestellte Fallen werden es richten! Grüsse! ...
wieder Dana (am 13.11.07 um 16:32)
Nun bin ich auch gut wieder in Obertsdorf ;o) angekommen und musste doch grad aufpassen, nicht aus lauter Gewohnheit bei rot über die Straße zu gehen... Das ist schon was anderes hier ohne die vielen ...
Nun bin ich auch gut wieder in Obertsdorf ;o) angekommen und musste doch grad aufpassen, nicht aus lauter Gewohnheit bei rot über die Straße zu gehen... Das ist schon was anderes hier ohne die vielen ...
Dana (am 12.11.07 um 07:51)
Also mein Flug war alles andere als leer und voller Chinesen natuerlich (ausser mir und einem Englaender, der gut nachvollziehen konnte, wie es mir ging, als die vielen Chinesen dann nach der Landung um mich ...
Also mein Flug war alles andere als leer und voller Chinesen natuerlich (ausser mir und einem Englaender, der gut nachvollziehen konnte, wie es mir ging, als die vielen Chinesen dann nach der Landung um mich ...


Moto auftreiben in Phnom Penh 2025
(Kambodscha, 2025)
Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesenKalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.


Rückkehr nach Koh Lanta
(Thailand, 2025)
Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesenNicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.



Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)
Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesenUlli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)
Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.


Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)
Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)
Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)
Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)
Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesenKalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)
Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesenAndreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)
Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesensuja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)
Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesenoben
Hey Sven-Uwe! Von deinem bedauerlichen Zwischenfall hat natürlich Dana schon berichtet, die bekanntlich gesund und munter der gelben Gefahr entkommen ist... :) Deine aktuellen Reise(um)planungen haben mich überrascht, aber so ist es halt manchmal... Nochmal ...