Name:    Schlüssel:       

*Buy*jing - China im Kaufrausch
(China, 2007)

Mit dem aussergewoehnlich schnellen Wirtschaftswachstum, waechst auch die Kaufkraft in China. Man braucht sich nicht allzu genau umzusehen, um einen recht konkreten Eindruck davon zu bekommen, was das euphorische Geschwaetz von "neuen Maerkten in China", in dem sich die PR-Verantwortlichen saemtlicher westlicher Grossunternehmen immerzu gegenseitig uebertrumpfen, in der Welt der Konsumgueter bedeutet.



Shopping macht frei - haben ist besser als nicht haben!

Was der amerikanische "Reklameagent" Carl Rowe in sein Buch "400 Millionen Kunden" aus dem Shanghai der 30er Jahre berichtet, ist nach Krieg, kommunistischer Planwirtschaft und Abschottung vom Weltmarkt, nun mit voller Intensitaet, weit ueber die Grenzen Shanghais hinaus, ausgebrochen. Heute wuerde man wohl sagen muessen "1400 Millionen Kunden" oder wenigstens "400 Millionen Kunden mit der Kaufkraft von 1400".




Wenn die Nachfrage auch nur entfernt zum vorhanden Angebot korrespondiert, dann muessen viele Familien bald ihre Haeuser vergroessern, um all die Dinge beherbergen zu koennen, die demnaechst zur Anschaffung anstehen.

Dazu kommt die Abwesenheit jeglicher konsumkritischer Stimmen in China. Es scheint keinem Menschen fraglich zu sein, ob ein Mehr an materiellem Besitz auch ein besseres Leben bedeutet. Waehrend es, wie Michel Houllebecq in seinem neuesten Buch feststellt, fuer einen europaeischen Mann wie eine Ohrfeige wirkt, wenn ihm seine Frau sagt, dass sie ihn nur wegen seines Geldes liebt, ist die Liebe in China in hohem Masse vom Besitz abhaengig. Sein materielles Eigentum ist nach chinesischer Ansicht offenbar genauso ein Teil der Person, wie ihre Charaktereigenschaften oder ihr Koerper, und deshalb kann man genauso, wie man fuer seinen Charakter oder sein gutes Aussehen geliebt werden kann, in China auch fuer sein Geld geliebt werden. Alles in allem scheint mir das nicht unschluessig.



Auch fuer die Penetranz von TV-Werbung, die auf fast allen Kanaelen etwa die halbe Sendezeit ausmacht, gibt es keine Einschraenkungen. Auf jeden Fall ist das ein adaequates Mittel, um die Nachfrage zum Angebot herzustellen.


ALLE chinesischen Staedte sind von sich gleichenden, gesichtslosen Einkaufsstrassen gepraegt, man kann die Vorstaedte solcher Handelsgeschwuere wie Shanghai eigentlich nicht von denen solcher historischen Staedte wie Xian oder Lhasa unterscheiden. Fast jede Erdgeschossflaeche ist ein Verkaufsraum, Restaurant oder der Vollzugsraum irgendeiner Dienstleistung (Friseur, Beautysalon usw.) und gibt dies durch eine grosse Werbetafel (die selbstverstaendlich nachts so kitschig wie moeglich illuminiert wird) bekannt, die meistens die gesamte Breite der Fassade ausfuellt und teilweise sogar die oberen Fenster hinter sich versteckt.




Einkaufsstrassen in Peking und Shanghai, genausogut haette hier aber auch stehen koennen "in Wuyuan und Jingdezhen" oder "in Kunming und Guilin"

Trendsetter und Vorreiter der umfassenden Aufwendung von Kaufkraft ist Shanghai, weil hier nicht nur die ueblichen Jedermanns-Sachen wie Schraubbecher oder Handys ueber den Ladentisch gehen, sondern auch Premiumprodukte (sozusagen die besonders schweren Hanteln, an denen sich die Kaufkraft abmueht) von der Nobelkarosse bis zur Rolex.




"BILD der Frau" haette es nicht besser illustrieren koennen: wie das Ueberangebot den Schuhkauf zur Hoelle macht. Shoppinggeschwaechte Frauen, die sich im Fastfoodkeller abkuehlen bzw. den Frust von der Seele (mobil)telefonieren.

Hier ein paar typische Szenen, wie der arglose Besucher in den Strudel der Anschaffungen gezogen wird



Harmloser Anfang: Menschen auf Rollen halten einem alle paar Meter ihr Produkt unter die Nase.



Vistitenkartenzustecker: sobald man die Hand aus der Tasche nimmt, bekommt man Visitenkarten reingesteckt. Meistens uebrigens, owbohl wir nicht so aussehen, wie jemand, der damit etwas anfangen kann, in reinem Chinesisch.



Bags, Shoes, T-Shirt: wem die Original-Rolex zu teuer ist, der nimmt die China-"Lolex". Um uns zu vergewissern, sind wir ausnahmsweise mal einem Zubringer angeschlossen und wollten den Laden sehen, ich meine, dass sich der Mensch selbst ein bisschen gewundert hat, dass wir so bereitwillig und interessiert waren.



Im "Markenwarenshop" merken wir schnell, dass wir noch nicht genug Werbung gesehen haben, um bereit zu sein fuer den Kaufvertrag.

In Shanghai nimmt die Einfllussnahme auf den Endverbraucher immere lueckenlosere Formen an. Nicht nur, dass Zeppeline mit Sloagans am Himmel schweben und in der Metro Flachbildschirme so im Tunnel angebracht sind, dass sie zusammen mit Zuggeschwindigkeit und Abbildungsgeschwindigkeit des menschlichen Auges fuer diesen eine fixe Werbebotschaft erscheinen lassen, wenn er aus dem U-Bahn-Fenster schaut, nein sogar der Blick aufs Wasser wird von Booten mit riesigen Flachbildschirmen beherrscht.




Die Aussicht auf die Pudong-Skyline ist eh schon nicht sehr romantisch, aber das Werbeboot ist wirklich die Kroenung.

Natuerlich fuellen die chinesischen Studenten nicht umsonst die BWL-Vorlesungen europaeischer und amerikanischer Unis, laengst wurde umfangreiche Theorie und vor allem Anleitung zum wirtschaftlichen Erfolg des Reichs der Mitte niedergeschrieben. Die Werke ueber die Wege zum brummenden Geschaeft sind, der Auslage der Buchgeschaefte nach zu urteilen, selbst die reinsten Bestseller.




Abermillionen junger Menschen beschaeftigen sich hauptsaechlich damit, wie noch bessere und vor allem mehr Produkte zum Zeugnis chinesischer Wertschoepfung werden koennen.

Fazit: wer das "kommunistische" China bereist, dem wird jeglicher Zweifel daran vergehen, dass der globale Kapitalismus als Rundensieger aus dem 20. Jahrhundert hervorgegangen ist. In gewisser Weise liegt sogar die Vermutung nahe, dass der Aufstieg der vergleichsweise mickrigen Tigerstaaten hauptsaechlich deshalb stattfand, weil sich China in der Mao-Zeit vom Weltmarkt und seiner Logik weitesgehend unbeindruckt gezeigt und ausgeklinkt hat. Mit seinem beispiellosen "Humankapital" und einer Gesetzgebung, die dem Gemeingut der Wohlstandsvermehrung saemtliche Hindernisse aus dem Weg raeumt, duerfen wir uns darauf einstellen, das in der naechsten Generation WIR unsere Kinder nach China zum Studium schicken muessen.



Das ist, glaube ich, nicht die Art von Materialismus, die der Marxismus-Leninismus im Sinne hatte.


Kommentar
Name

Sven-Uwe (am 20.11.07 um 08:59)
Naja das stimmt schon: nur wer kauft spart! Habe bisher aber nur Musik aus den bereisten Regionen erstanden und investiere hauptsaechlich in leckeres Essen. Nachher gibts wieder Lok Lak mit Vorspeise und Bananashake in einem ...
Der Andreas (am 16.11.07 um 09:33)
Was hast du dir eigentlich schon so alles zugelegt? Es ist ja nicht so, dass du dem Konsum gänzlich abgeneigt bist und das ein oder andere Angebot war doch bestimmt schon dabei, oder!? :) Viele ...


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
nach
oben