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*Buy*jing - China im Kaufrausch
(China, 2007)
Mit dem aussergewoehnlich schnellen Wirtschaftswachstum, waechst auch die Kaufkraft in China. Man braucht sich nicht allzu genau umzusehen, um einen recht konkreten Eindruck davon zu bekommen, was das euphorische Geschwaetz von "neuen Maerkten in China", in dem sich die PR-Verantwortlichen saemtlicher westlicher Grossunternehmen immerzu gegenseitig uebertrumpfen, in der Welt der Konsumgueter bedeutet.Shopping macht frei - haben ist besser als nicht haben!
Was der amerikanische "Reklameagent" Carl Rowe in sein Buch "400 Millionen Kunden" aus dem Shanghai der 30er Jahre berichtet, ist nach Krieg, kommunistischer Planwirtschaft und Abschottung vom Weltmarkt, nun mit voller Intensitaet, weit ueber die Grenzen Shanghais hinaus, ausgebrochen. Heute wuerde man wohl sagen muessen "1400 Millionen Kunden" oder wenigstens "400 Millionen Kunden mit der Kaufkraft von 1400".
Wenn die Nachfrage auch nur entfernt zum vorhanden Angebot korrespondiert, dann muessen viele Familien bald ihre Haeuser vergroessern, um all die Dinge beherbergen zu koennen, die demnaechst zur Anschaffung anstehen.
Dazu kommt die Abwesenheit jeglicher konsumkritischer Stimmen in China. Es scheint keinem Menschen fraglich zu sein, ob ein Mehr an materiellem Besitz auch ein besseres Leben bedeutet. Waehrend es, wie Michel Houllebecq in seinem neuesten Buch feststellt, fuer einen europaeischen Mann wie eine Ohrfeige wirkt, wenn ihm seine Frau sagt, dass sie ihn nur wegen seines Geldes liebt, ist die Liebe in China in hohem Masse vom Besitz abhaengig. Sein materielles Eigentum ist nach chinesischer Ansicht offenbar genauso ein Teil der Person, wie ihre Charaktereigenschaften oder ihr Koerper, und deshalb kann man genauso, wie man fuer seinen Charakter oder sein gutes Aussehen geliebt werden kann, in China auch fuer sein Geld geliebt werden. Alles in allem scheint mir das nicht unschluessig.
Auch fuer die Penetranz von TV-Werbung, die auf fast allen Kanaelen etwa die halbe Sendezeit ausmacht, gibt es keine Einschraenkungen. Auf jeden Fall ist das ein adaequates Mittel, um die Nachfrage zum Angebot herzustellen.
ALLE chinesischen Staedte sind von sich gleichenden, gesichtslosen Einkaufsstrassen gepraegt, man kann die Vorstaedte solcher Handelsgeschwuere wie Shanghai eigentlich nicht von denen solcher historischen Staedte wie Xian oder Lhasa unterscheiden. Fast jede Erdgeschossflaeche ist ein Verkaufsraum, Restaurant oder der Vollzugsraum irgendeiner Dienstleistung (Friseur, Beautysalon usw.) und gibt dies durch eine grosse Werbetafel (die selbstverstaendlich nachts so kitschig wie moeglich illuminiert wird) bekannt, die meistens die gesamte Breite der Fassade ausfuellt und teilweise sogar die oberen Fenster hinter sich versteckt.
Einkaufsstrassen in Peking und Shanghai, genausogut haette hier aber auch stehen koennen "in Wuyuan und Jingdezhen" oder "in Kunming und Guilin"
Trendsetter und Vorreiter der umfassenden Aufwendung von Kaufkraft ist Shanghai, weil hier nicht nur die ueblichen Jedermanns-Sachen wie Schraubbecher oder Handys ueber den Ladentisch gehen, sondern auch Premiumprodukte (sozusagen die besonders schweren Hanteln, an denen sich die Kaufkraft abmueht) von der Nobelkarosse bis zur Rolex.
"BILD der Frau" haette es nicht besser illustrieren koennen: wie das Ueberangebot den Schuhkauf zur Hoelle macht. Shoppinggeschwaechte Frauen, die sich im Fastfoodkeller abkuehlen bzw. den Frust von der Seele (mobil)telefonieren.
Hier ein paar typische Szenen, wie der arglose Besucher in den Strudel der Anschaffungen gezogen wird
Harmloser Anfang: Menschen auf Rollen halten einem alle paar Meter ihr Produkt unter die Nase.
Vistitenkartenzustecker: sobald man die Hand aus der Tasche nimmt, bekommt man Visitenkarten reingesteckt. Meistens uebrigens, owbohl wir nicht so aussehen, wie jemand, der damit etwas anfangen kann, in reinem Chinesisch.
Bags, Shoes, T-Shirt: wem die Original-Rolex zu teuer ist, der nimmt die China-"Lolex". Um uns zu vergewissern, sind wir ausnahmsweise mal einem Zubringer angeschlossen und wollten den Laden sehen, ich meine, dass sich der Mensch selbst ein bisschen gewundert hat, dass wir so bereitwillig und interessiert waren.
Im "Markenwarenshop" merken wir schnell, dass wir noch nicht genug Werbung gesehen haben, um bereit zu sein fuer den Kaufvertrag.
In Shanghai nimmt die Einfllussnahme auf den Endverbraucher immere lueckenlosere Formen an. Nicht nur, dass Zeppeline mit Sloagans am Himmel schweben und in der Metro Flachbildschirme so im Tunnel angebracht sind, dass sie zusammen mit Zuggeschwindigkeit und Abbildungsgeschwindigkeit des menschlichen Auges fuer diesen eine fixe Werbebotschaft erscheinen lassen, wenn er aus dem U-Bahn-Fenster schaut, nein sogar der Blick aufs Wasser wird von Booten mit riesigen Flachbildschirmen beherrscht.
Die Aussicht auf die Pudong-Skyline ist eh schon nicht sehr romantisch, aber das Werbeboot ist wirklich die Kroenung.
Natuerlich fuellen die chinesischen Studenten nicht umsonst die BWL-Vorlesungen europaeischer und amerikanischer Unis, laengst wurde umfangreiche Theorie und vor allem Anleitung zum wirtschaftlichen Erfolg des Reichs der Mitte niedergeschrieben. Die Werke ueber die Wege zum brummenden Geschaeft sind, der Auslage der Buchgeschaefte nach zu urteilen, selbst die reinsten Bestseller.
Abermillionen junger Menschen beschaeftigen sich hauptsaechlich damit, wie noch bessere und vor allem mehr Produkte zum Zeugnis chinesischer Wertschoepfung werden koennen.
Fazit: wer das "kommunistische" China bereist, dem wird jeglicher Zweifel daran vergehen, dass der globale Kapitalismus als Rundensieger aus dem 20. Jahrhundert hervorgegangen ist. In gewisser Weise liegt sogar die Vermutung nahe, dass der Aufstieg der vergleichsweise mickrigen Tigerstaaten hauptsaechlich deshalb stattfand, weil sich China in der Mao-Zeit vom Weltmarkt und seiner Logik weitesgehend unbeindruckt gezeigt und ausgeklinkt hat. Mit seinem beispiellosen "Humankapital" und einer Gesetzgebung, die dem Gemeingut der Wohlstandsvermehrung saemtliche Hindernisse aus dem Weg raeumt, duerfen wir uns darauf einstellen, das in der naechsten Generation WIR unsere Kinder nach China zum Studium schicken muessen.
Das ist, glaube ich, nicht die Art von Materialismus, die der Marxismus-Leninismus im Sinne hatte.
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Kommentar
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Der Andreas (am 16.11.07 um 09:33)
Was hast du dir eigentlich schon so alles zugelegt? Es ist ja nicht so, dass du dem Konsum gänzlich abgeneigt bist und das ein oder andere Angebot war doch bestimmt schon dabei, oder!? :) Viele ...
Was hast du dir eigentlich schon so alles zugelegt? Es ist ja nicht so, dass du dem Konsum gänzlich abgeneigt bist und das ein oder andere Angebot war doch bestimmt schon dabei, oder!? :) Viele ...


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Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesenKalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.


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Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesenNicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.



Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)
Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesenUlli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)
Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.


Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)
Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)
Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)
Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)
Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesenKalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)
Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesenAndreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)
Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesensuja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)
Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesenoben
Naja das stimmt schon: nur wer kauft spart! Habe bisher aber nur Musik aus den bereisten Regionen erstanden und investiere hauptsaechlich in leckeres Essen. Nachher gibts wieder Lok Lak mit Vorspeise und Bananashake in einem ...