Name:    Schlüssel:       

Guangxi - im Sueden Chinas
(China, 2007)

China ist ein grosses Land und man kann schonmal mehrere Tage am Stueck mit dem Zug fahren und wenn man aussteigt ist man immernoch umgeben von chinesischer Leuchtwerbung und diesigem Wetter. Erst auf den zweiten Blick merkt man, dass sowohl die Umgebung als auch gewisse Gebraeuche der Menschen verschieden sind. Wir befinden uns mittlerweile in Suedchina in der Provinz Guangxi. Die Unterschiede zu Nordchina fallen z.B. beim Blick in die Speisekarten der Restaurants auf. Im Sueden gibt es neben einigen chinesischen Quasi-Standards (etwa Nudelsuppen) andere interessante Angebote als etwa in Peking, ausserdem sagt man, dass die suedliche Kueche noch fantasievoller ist, was die Zutaten angeht.


Die Reisterassen um das Dorf Longji

Aber auch landschaftlich bietet sich frischer Wind. In huegeligen Bergen etwa liegen die Doerfer verschiedener Minderheitenvoelker, die grosses Geschick beim Reisanbau in Terrassenfeldern entwickelt haben (aehnlich wie die Leute im unweit befindlichen Nordvietnam, vgl. Eintrag aus Sapa von 2006). Abgesehen davon, dass in China weniger Reis verspeist wird, als man schlechthin meint, ist der Bedarf dennoch enorm. Der waermere und feuchtere Sueden ist das beste Reisanbaugebiet des Landes.


Es gibt Reis, Baby! Zu dieser Jahreszeit ist allerdings gerade die Ernte eingefahren worden.

Wenigstens die Bergdoerfer der ethnischen Minderheiten konnten sich bisher dem Aufkommen von Betonhaeusern und Leuchtreklamen verwehren. Stattdessen wird mit modernen Hilfsmittel wie Kettensaegen und Kreuzschlitzschrauben der hergebrachte Baustil mit Holz fortgefuehrt. An den Fassaden haengen zudem oft Dutzende roter Leuchtlampions oder auch buendelweise Maiskolben zum trocknen.


In einem Meer von Reisterrassen liegt Longji, dieses ist das Vorzeige-Reisdorf in China und ist, je nach Wachstumsphase der Reispflanzen, zu jeder Jahreszeit in verschiedene Farben getaucht.

Ein besonders nuetzliches Gehoelz (oder, soweit ich weiss, sogar der Art nach ein Gras) ist Bambus. Dieser hat scheinbar aehnliche Gedeihensvoraussetzungen wie Reis, jedenfalls war ich noch nirgends, wo Reis wuchs aber kein Bambus. Aus Bambus kann man mit ein bisschen Erfindungsgeist so einiges anfangen: als Tragebalken oder Kranarm, Geruestbaustoff, Spazierstock, Essstaebchen, Moebelrohstoff, Zimmerpflanze oder Wasserpfeife, der schnellwachsende Bambus ist quasi die Wollmilchsau unter den Graesern.


Ausgewachsener Bambus im Bambuswald, rechts in der ausgefallenen Verwendung als Garrbehaeltnis fuer den Original-Longji-Bamboo-Rice.

Noch suedlicher, im Raum der Provinzhauptstadt Guilin, ragen unzaehlige steile Karstberge auf wie die "Zaehne des Drachen" (es wundert mich, dass ich diese Metapher nirgends gelesen habe, wo der Drachen doch sonst ueberall in China seine Klauen im Spiel hat). Dazwischen schlaengelt sich der Fluss Li bis zur kleinen Stadt Yangshou, die als touristisches Traumziel der Karstbergbesucher gilt.


Yangshou am Morgen, eine Aussicht, die einen Besuch wirklich lohnenswert macht.

Auch die Karstzaehne erinnern an Vietnam, wo in der Halong-Bucht (vgl. Eintrag aus Halong von 2006) quasi dieselbe Landschaft steht, nur dass das Wasser ein bisschen hoeher reicht. Genau wie dort sind die chinesischen Karstberge voller Hoehlen und schwer zugaenglich. Die Wanderung entlang des Li-Flusses haelt einige spektakulaere Felsformationen bereit, waehrend sich am Fusse der Berge Szenen des alltaeglichen Landlebens (also des Lebens von fast einer Milliarde Chinesen) abspielen.


Eine Flussfaehre ueber den Li, man muss oefters mal die Seite wechseln, weil die Ufer zu steil werden, um dort zu wandern. Entlang des Li - wenn jetzt noch das Wetter klar und schoen sein koennte, dann waere diesem Bild nichts mehr hinzuzufuegen.

Auch auf dem Li-Fluss, der fuer chinesische Verhaeltnisse relativ klar und sauber ist, spielt sich einiges Leben ab. So fahren z.B. enorm viele Fluss-Taxis, eine weitere originelle Verwendungsart von Bambus, den Fluss auf und ab. Ausserdem enthaelt der Li leckeren Fisch, der in den Restaurants von Yangshou u.a. als "beer fish" serviert wird.


Auf einen Bamboo-Fluss-Taxi, die hohlen und dichten Kammern der Bambusrohre machen, dass das Ding schwimmt, Gummistiefel sind trotzdem nicht verkehrt wie man sieht. Rechts werden Tang-artige Pflanzenteile vom Bambusfloss aus eingesammelt, wir vermuten, dass daraus die vegetarische Tagessuppe fabriziert wird (zumindest sah unser Essen vom Vortag genauso aus).

Wie jedes andere touristischen Highlight in China ist die Fahrt nach Yangshou das Ziel von derart vielen Tourgruppen, dass einem gelegentlich der Spass vergehen kann. Das Gedraenge zwischen Souvenierstaenden und Restaurants mag noch ertraeglich sein, aber waehrend der Wanderung am Li, sind - wie an einer Kette aufgefaedelt - mehrere Stunden vollgepfropfte Ausflugsboote an uns vorbeigefahren (am Nachmittag dann in entgegengesetzter Richtung). Nicht, dass ich den Chinesen ihre Reiseaktivitaeten nicht goennen wuerde, aber ich meine, dass es fuer Naturschauspiele eine gewisse Hoechstkapazitaet an Besuchern gibt, jenseits derer der individuelle Genuss an der Besichtigung sich bedeutend vermindert (zumindest fuer mich). Natuerlich sieht man in China den Tourismus genauso als Wachstumsbranche wie alle anderen auch und eine ruhige und kontemplative Besichtigung solcher Orte wie der grossen Mauer oder des Huang Shan sind schlicht und einfach nicht mehr moeglich.


Bootskolonne mit Touristengruppen, zum Glueck war auf dem Wanderweg neben dem Fluss weniger los. Rechts eine ganz normale chinesische Gruppe, die die Fahrt durch die Karstberge geniesst.


Kommentar
Name

Sven-Uwe (am 20.11.07 um 10:01)
Es ist ja angeblich sogar als ausgefallene Foltermethode im alten China oder im Vietnamkrieg (weiss gerade nicht mehr, woher ich das habe) verwendet worden, dass man die Delinquenten ueber jungen Bambus festgebunden hat, der ...
Der Andreas (am 15.11.07 um 16:31)
Na da werden doch Erinnerungen wach! Die Karstberge erinnern mich auch an selbige in Thailand oder zu diesen chinesischen näher gelegenen in Laos... Bambus ist (wenn) übrigens ein ganz schön krasses Gras, das in ...
Sven-Uwe (am 14.11.07 um 13:49)
Zum Thema Olympia-Faktor Peking berichtet heute auch Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,516935,00.html


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
nach
oben