Detail

Der Zwischenfall
(Mexiko, 2005)
Aus der Glut der Mittagshitze steigen wir in die eines halbvoll besetzten Minibusses und faechern vergeblich, entgegen den sich vermehrenden Schweissperlen. Minuten spaeter finden sich andere willige Mitfahrer, das Gefaehrt startet, Fahrtwind stellt sich ein. Eine halbe Stunde danach erinnert ausser der schwuelen Hitze nichts mehr an Palenque, jenen Kaff, das aufgrund naechstliegender Mayaruinen beachtliche touristische Bedeutung gewonnen hat. Wir befinden uns an einem Strassenabzweig, zu allen Seiten gruene Waende - der Tropenwald von Chiapas.Irgendwo da draussen liegt die Wahrheit
Der Minibus samt uebriger Insassen faehrt weiter, wir (meine Begleiterin und ich) hingegen trippeln in die schmale Stichstrasse, eineinhalb Kilometer bis Misol-Ha (ein wenig erquicklicher Spaziergang, den man sich haette ersparen koennen, so man Teilnehmer eines entsprechenden touristischen Ausflugs geworden waere). Mishol-Ha ist der Name eines ueberaus imposanten Wasserfalls, dessen Lage inmitten des ueppig bruetenden Dschungelwuchers fuer eine Weile mehr Staunen als Schwitzen laesst. Anfang der 90er wurden an eben jener Stelle auch einige Schluesselszenen des wegweisenden Kinostreifens "Predator" gefilmt.
Eben passieren wir ein paar kleine Maisfelder, die zur Seite der Strasse dem gruenen Dickicht vorgelagert sind, da tritt eine Gestalt aus den mannshohen Pflanzen hervor, dann eine zweite. Einen kurzen Moment lang erinnert mich der Vordere an Marcos, den plakativen Fuehrer der proindigenen Rebellen, die sich in den Waeldern von Chiapas und Guatemalas verbergen. Gesehen dutzendfach auf T-Shirts, Postkarten und Zeitungsstaenden, das hinter einer Sturmmaske (mit Sehschlitz und Mundoeffnung) verborgene Antlitz des "Subcommandante", der sich in der Tradition von Che Guevara und den mexikanischen (Sozial)Revolutionaer Zapata sieht und einer Organisation, den Zapatisten (EZLN), vorsteht, die im heutigen Mexiko eher beliebt als bedeutent ist. Aber noch ehe ich diesen Gedanken zu Ende denken kann, sehe ich das grosse Messer in der Rechten der Person, die schnellen Schrittes auf mich zukommt. Adrenalin schiesst mir durch den Koerper, meine Begleiterin stoesst ein aengstliches "No!" aus. Der mit der Sturmmaske stellt sich direkt vor mir auf und haelt das Messer vor, instinktiv weiche ich einige Schritte zurueck. Meine Blicke wandern kurz zu dem anderen, der ist nicht bewaffnet und hat sich sein T-Shirt zur Vermummung notduerftig um den Kopf gewickelt. Beide reden in schnellem unsauberen Spanisch auf uns ein, ohne ein Wort davon zu verstehen, entgegnen wir beide mit reichlich verzweifeltem Mut immer wieder "No! No!". Waehrend die Angreifer drohen, laufen sie, das Messer voran, so schnell auf uns zu, wie wir selbst rueckwaerts gehen, ohne ihnen aber dabei den Ruecken zuzuwenden. Ich halte, mehr ungewollt als absichtlich, beide Arme nach vorne, dabei die Handflaechen abwehrend und beschwichtigend in Richtung der beiden. Einige Sekunden, vielleicht eine halbe Minute, bleiben wir gestikulierend gegenueber. Die Banditen sind, soviel ist indessen klar, nicht von der ganz kaltbluetigen Sorte, laengst haetten sie dieses verstoerende hin und her beenden koennen, um uns saemtliche Habseligkeiten abzunehmen. Meine Begleiterin steht ganz dicht bei mir und faucht den Maskierten foermlich entgegen, diese bleiben stehen und kommen nicht naeher auf uns zu. Der mit dem Messer ist einen guten Kopf kleiner als ich und an Stimme und Haenden erkennt man gut, dass er ziemlich jung sein muss, 15 oder 16 Jahre vermute ich, vielleicht auch aelter (die Suedmexikaner sind generell eher klein). Einige mal blitzt der Gedanke auf, dass die hektische Gestik des Bewaffneten durchaus Momente boete, ihm entgegenzustuerzen, dass Messer zu entreissen oder zumindest zu fixieren und ihm, die Ueberraschung nutzend, eine harten Schlag zu verpassen. Fast zeitgleich erscheinen auch ueberzeugende Zweifel an einem "Ueberraschungsangriff": jedes Reisebuch raet dringend ab, wie verhaelt sich meine Begleiterin? was wuerde der andere Maskierte tun, wenn ich den mit dem Messer nicht sofort unschaedlich mache? falls ich die Klinge nicht zu halten bekomme, koennte der Messermann instinktiv zustechen usw. - Eskalation kommt nicht in Frage. Wir stehen am Strassenrand der vermutlich unbewaffnete (womoeglich hat er in der Tasche, genau wie ich selbst, ein grosses Taschenmesser) hastet an uns vorbei, so dass wir ihn seitlich im Ruecken haben, sehr beunruhigend, unbeschreibliche Adrenalinschuebe. Mir scheint naheliegend, dass es die Banditen auf die Rucksaecke abgesehen haben, die wir beide bei uns tragen - leicht wegzunehmen und mit hoher Wahrscheinlichkeit Aufbewahrungsort irgendwelcher hochwertigen Gegenstaende oder Portemonnaies. Reisepass, Mobilfestplatte mit saemtlichen Urlaubsfotos, Digicam und, nicht zu vergessen, ein spannendes Buch, das ich zu zwei Dritteln erst gelesen habe - aehnlich sieht der Bestand bei meiner Begleiterin aus - nein, der Verlust waere nahe an einer persoenlichen Katastrophe... Sie hat wahrscheinlich das gleiche gedacht und schreit mit erstaunlichen Mut auf die zoegernden Maskierten ein, derweil ich meine Geldboerse zittrig aus der Seitentasche fingere und erschreckt das gaenzlich leere Fach fuer Banknoten erspaehe (anstelle der Scheine stecken zwei teure Langstreckenbus-Tickets an der Seite). In meiner Panik oeffne ich das Kleingeldfach und greife eine Handvoll kleiner Pesomuenzen heraus. Grundlos lasse ich die Geldstuecke vor mir auf die Strasse fallen. Die unerwartete Wirkung davon ist, dass sich die beiden Kleinganoven darauf stuerzen und uns unbeachtet lassen. Sofort rennen wir einige Schritte davon, bleiben stehen und erblicken, wie sie noch immer die verstreuten Muenzen auflesen, wieder rennen wir. Als wir uns darauf umschauen verschwinden die Maskierten gerade im Wald, einige Minuten spaeter ereichen wir atemlos die Basisstation von Misol-Ha.
Spaeter, am Fusse des Wasserfalls sitzend, kehrt der gewohnte Gemuetszustand schrittweise wieder, man hatte ja Glueck im Unglueck gehabt, die Verluste sind marginal usw. Voellig aufgeloest hatten wir bei der Ankunft von dem Ueberfall berichtet und selbst die angemessene Anteilnahme des Personals vermochte uns nicht recht zu beruhigen. Im Getoese des herabbrechenden Wassers hatte ich dann nur noch an Arnold Schwarzenegger zu denken versucht, wie er der Bedrohung durch den uebermaechtigen Predator begenet war und nun ganz Kalifornien regierte.
Das Ziel des Ausflugs (hier hat Schwarzenegger den Predator geerdet)
Als es Zeit wurde den Heimweg anzutreten, warteten wir, bis eine groessere Touristengruppe den Weg zur Strasse aufnahm. Dort begegneten wir nicht weniger als fuenf Pick-Up-Trucks der Polizei von Chiapas. Maenner mit Maschinengewehren durchsuchten die Maisfelder, wo vorhin die Banditen gewartet hatten - vermutlich ohne Erfolg.
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Kommentar
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Angie (am 25.05.13 um 14:43)
*meine Begleiterin* - hihi
*meine Begleiterin* - hihi


Moto auftreiben in Phnom Penh 2025
(Kambodscha, 2025)
Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesenKalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.


Rückkehr nach Koh Lanta
(Thailand, 2025)
Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesenNicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.



Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)
Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesenUlli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)
Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.


Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)
Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)
Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)
Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)
Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesenKalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)
Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesenAndreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)
Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesensuja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)
Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesenoben
Die Frage hatte ich mir beim Lesen auch letztens gestellt ... vlt. wollte er dich vor der Presse schützen *g*