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Aktuelle Meldung: Abenteuer in Nordkambodscha
(Kambodscha, 2007)

In den letzten Tagen unternahm ich in Kambodscha eine kleine Motorradtour, die sich als ziemlich abenteuerlich entpuppte und sich rueckblickend nicht direkt als Solo-Trip empfiehlt. Aber von Anfang an: In Phnom Penh habe ich mir eine schoene Honda-Enduro ausgeliehen, ohne allen Schnickschnack und lediglich mit einem Aufbau, auf welchem ich den Rucksack mit meinem gesamten Gepaeck befestigen konnte.




Das schoene Leben: ein ordentliches Fruehstueck am Mekong zwischen Teller und Fluss steht das bepackte und vollgetankte Vehikel. Einen Tag spaeter bin ich den Mekong bereits einige hundert Kilometer nach Norden gefolgt.




Auf den Pisten laesst sich in gemuetlichem Tempo bestens vorankommen, in der Stadt Kratie kaufe ich mir fuer 20 Dollar einen neuen Motorradhelm mit Visier, weil der aufgewirbelte Staub trotz Sonnenbrille in die Augen gelangt (Visier ist auch top, wenns mal regnet).

Mein Ziel ist der Norden Kambodschas, den ich noch nicht kenne. Zuerst folge ich dem Mekong nach Norden bis fast zur laotischen Grenze, die Strecke ist traumhaft und das Wetter laesst nichts zu wuenschen uebrig. Die letzten 150km sind sogar geteert, deshalb geb ich mal ein bisschen Gas und achte nicht so auf den Verbrauch. Das raecht sich schnell - praktischer Weise gerade bei Anbruch der Dunkelheit. Normaler Weise faengt der Motor dann an zu stottern (weil immer noch ein paar Tropfen aus der Reserve reinschwappern), man stellt auf Reserve und tankt so schnell wie moeglich... nicht so mein Kraftrad: der Motor geht urploetzlich aus und das Geraet bleibt stehen. Das Loesen des Benzinschlauchs zeigt: trocken wie ein Alki nach der Entziehung, keine Spur von Reserve, schieben ist angesagt.




5km zurueck, schweisstriefend in den Sonnenuntergang, dabei hoere ich Neil Young mit dem MP3-Player... Danke Tanke! einmal befuellen bitte, Motorrad und Fahrer! Der winzige 8-Liter-Tank ist ein klares Manko der Honda Baja, bei der verbrauchsintensiven Off-Road-Fahrweise werden kaum mehr als 150km Reichweite zu erwarten sein.

Es gibt in Kambodscha nur eine einzige Bruecke, die den kompletten Mekong ueberspannt und die ist natuerlich nicht dort, wo ich am naechsten Tag die Flussseite wechseln will. Meine Tour soll nach Westen durch das unwegsame noerdliche Kambodscha fuehren, das Ziel ist der sagenhafte Tempel Prasat Preah Vihear, der fuer mich auch weiterhin sagenumwoben bleibt, weil ich ihn nicht erreichen werde.



Autotaugliche Faehrschiffe gibt es in Stung Treng nicht (denn man kann mit einem Auto am anderen Flussufer absolut nichts anfangen), deshalb muss alles in einen alten Kahn bugsiert werden.





Man kann nur hoffen, dass der Kahn nicht zu sehr schwankt, sonst wird das Moto von der Gallionsfigur zum Anker.



Einschiffung in die Einsatzzone, ich bin noch bester Dinge, nur das Wetter graut ordentlich ein.

Auf der westlichen Mekongseite zeichnen sich nur ein paar Bretterbuden mit Anlegestelle ab, dahinter ragt dichter Dschungel empor, ich habe an diesem Tag ca. 170km vor mir, eine machbare Strecke in den 8 Stunden bis es dunkel wird. Doch was auf meiner Karte eingezeichnet ist als ob es so breit waere wie die Pisten am Mekong, nimmt gleich hinter dem Dorfweg zwischen den Bretterbuden die Breite eines Trampelpfades an, ein Pfad, der direkt in die gruene Wand fuehrt.


Das ist die Ost-West-Hauptstrasse in Nordkambodscha.



Obwohl die Regenzeit eigentlich vorbei ist, sind riesige, oft unumfahrbare Schlammpfuetzen an der Tagesoprdnung. Das Problem ist, dass man nie so richtig weiss, wie tief die Dinger sind.




Charlie Alpha meldet langsames Vorankommen in schwierigem Terrain.


Schon nach einer guten Stunde tun mir die Handgelenke, Arme und das Gesaess von der permanenten Erschuetterung weh, die Reisegeschwindigkeit ist unter diesen Bedingungen beaengstigend gering. Auch sind kaum Leute anzutreffen, was wirklich untypisch fuer das Land ist, ganz zu schweigen von Moeglichkeiten, wo man Benzin oder Wasser kaufen koennte. Ich bin sehr froh, dass ich mir konsequenter Weise einige Trinkflaschen mit Treibstoff aus Stung Treng mitgenommen habe, hier drueben sollte man mal lieber nicht ohne Sprit dastehen. Nach drei Stunden gibt es dann die erste unfreiwillige Pause im Schmutz..



Diese Schlammpfuetze war unerwartet tief.

Ich habe den warmen Schlamm jetzt nicht nur an den Bremsscheiben, sondern auch in den Schuhen und Socken. Es ist mir trotz groesster Anstrengung auch nicht moeglich, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Was tun? In solchen Momenten ist es nicht gut, alleine zu sein, denn wenn man sich nicht selbst hilft, hilft einem keiner. Die Frage ist: gehe ich los und versuche Hilfe zu holen oder warte ich, bis irgendwer auftaucht, vielleicht bis morgen? Ich raeume allen Kram vom Moped und verstecke ihn im ueppigen Pflanzenwuchs, dann mache ich mich auf den Weg zurueck, ein paar Kilometer vorher hatte ich ein paar Bretterhuetten gesehen. Natuerlich vergesse ich nicht, ein Foto von der misslichen Lage zu machen, denn anders werde ich den Sachverhalt kaum den Leuten vermitteln koennen, die ich dort vielleicht antreffe. Ich hoffe nur, dass es keine Kannibalen sind....



Was tun wenns schlammt?




Geht in Teenyhorrorfilmen meistens schief: loslaufen und Hilfe holen.




Der Plan ist aufgegangen ich bin sehr erleichtert.





Ich habe laengst aufgehoert, mich des Schmutzes entledigen zu wollen....



Die Bergung des Gepaecks, jetzt nur nicht auf eine Schlange treten.


Am spaeten Nachmittag erreiche ich das auf der Karte verzeichnete Dorf Chep. Danach wird der Weg dermassen unertraeglich schlecht, dass ich mich ernsthaft Frage, ob ich nicht lieber wieder die ganze verdammte Strecke zurueckfahren sollte. Spaetestens als ich ein weiteres mal feststecke, diesmal in einem richtigen kleinen Tuempel, wird mir klar, dass ich mein Ziel auf diesem Weg nie und nimmer erreichen werde.




Zeit zum Umkehren, aber das beste ist: wenn ich das Bike herausgezerrt habe, kann ich gleich mit Schwung wieder reinfahren um den Rueckweg anzutreten, so auch durch die anderen paar Dutzend dieser Loecher...

Die Entscheidung, dass ich mein Ziel aendere, treffe ich, waehrend ich bis zu den Knien schwitzend im Schlamm stehe. Zum Glueck kann ich erneut ein paar Bauern auftreiben und sie mit einzelnen Dollarnoten ueberzeugen, von ihren Reisfeldern in meine Schlammgrube zu steigen. Der Unterschied ist: sie sind barfuss, ich trage Turnschuhe. Dadurch, dass die Maschine so lange im Wasser gestanden hat, hat sich irgendwie die Batterie entladen, kurzum: der Bock springt nicht mehr an. Situationen wie diese sind wirklich gut geeignet um Nervenstaerke zu zeigen, schon deswegen, weil es keine Alternativen gibt. Durch etliche Schlammloecher und ueber Erdwaelle bleibt mir erstmal nichts anderes uebrig, als das beladene Motorrad bis in das Dorf Chep zurueckzuschieben, dafuer engagiere ich mir immerhin zwei junge Burschen. Kommunikation ist leider nicht moeglich. Als wir Chep erreichen, ist es schon fast dunkel.



Unterwegs nach Chep, ich befuerchte, dass NIEMAND hier ein Wort Englisch spricht.




Chep ist gerade so gross, dass es als winziger Punkt auf meiner Strassenkarte (ha! ha!) ist, es gibt hier nur die Wohnhaeuser von ein paar Bauern...





Da ich nur ein Baguette am Morgen hatte, bin ich ziemlich hungrig und mache eindeutige Zeichen, dass mir nach Essen begehrt. Der Dorfkoch grillt mir daraufhin ein paar Fische (mmmhh!) Mit meinem Begleiter kann ich zwar kein Wort sprechen, aber der gemeinsame Verzehr von sechs Buechsenbieren gilt weltweit als Zeichen, dass man Freundschaft geschlossen hat (obwohl ich eigentlich nicht unbedingt in Feierlaune war). Dass mir dabei gelegentlich ein Schluck Bier aufs Shirt tropft, macht in meiner Situation wirklich nichts mehr aus.




Das halbe Dorf versammelt sich um mich und mein Moto, zum Glueck wird es sehr schnell dunkel und da es keinen Strom und kein Licht gibt, gehen die Menschen bald nach Hause. Ich schlafe im Hause des aelteren Herrn mit dem freien Oberkoerper.




Mein Schlafplatz in dieser Nacht eine Bastmatte mit Moskitonetz - angeblich ist ein harter Untergrund ja gut fuer den Ruecken. Aussicht von meinem "Hotel" auf das Dorfzentrum von Chep.

Mein Gastgeber ist ein alter Kambodschaner, der wahrscheinlich als Kind noch die franzoesische Kolonialzeit miterlebt hat, jedenfalls spricht er ein ziemlich miserables Franzoesisch. Vermutlich ist er der einzige hier, der ueberhaupt Fremdsprachkenntnisse besitzt und auch deshalb mein Gastgeber. Da ich ebenfalls ein ziemlich miserables Franzoesisch spreche, verstehen wir uns recht gut. (Wenn man mal die Grammatik beiseite laesst, dann fallen einem doch ziemlich viele franzoesische Vokabeln ein, insbesondere nach 3 Buechsenbieren.) Das Resultat der Verhandlungen ist, dass mir am naechsten Tag ein Dorfbewohner, und zwar mein neuer Freund, mit dem ich bereits Bier trinken durfte, bis an einen Weg geleitet, der mich sicher in die Zivilisation zurueckbringt. Da ich meinen Aufenthalt in Chep nicht unnoetig in die Laenge ziehen will, plaediere ich fuer einen Aufbruch direkt am naechsten Morgen.



Good Morning Chep!


Das Motorrad laesst sich durch anschieben (oder besser anrennen, worauf jedesmal ein Schweissausbruch folgt) starten, dieser Trick ist jedem ehemaligen S-51-Fahrer vertraut. Leider geht aus irgendwelchen Gruenden auch die Vorderbremse nicht mehr, aber Chep ist mit Sicherheit der falsche Ort, um die Hydraulik auseinanderzubauen.



Leaving Chep - aber bitte mit Guide!




Ein sicherer Fuehrer aus dem "Schlamm"assel, ohne Guide haette ich den Weg im Leben nicht gefunden.



An der Strasse zu einer Strasse, mir faellt ein Stein vom Herzen.


Als ich gegen Abend die Stadt Kompong Thom erreiche, die an der Strasse zwischen Angkor un Phnom Penh liegt, ist mein Abenteuerbedarf fuer diesen Tag reichlich gedeckt, und der fuer die naechste Woche ebenfalls.


Kommentar
Name

Thomas B (am 12.12.07 um 13:13)
Servus & danke für die Erinnerung an Deine Blogs. Denk' an die Warnungen aus dem Kreise der Familie: "Motorrad fahren ist gefährlich - muss das wirklich sein?!" Schön dass Du es noch geschafft hast, ...
Sven-Uwe (am 28.11.07 um 12:46)
ja wirklich, ist so ein bisschen Blair Witch-maessig, aber irgendwie hatte ich nach den geordneten Wochen in China mal spontane Lust auf ein paar "unvorhersehbare Ereignisse"... aber ist auch gut zu wissen, dass man, wenns ...
Dunial (am 23.11.07 um 00:24)
Mann, Mann, Mann, mein Lieber. Scheinst aber tatsächlich bemerkenswert cool geblieben zu sein. Die Coolness der Ausweglosigkeit, he? Und ein bisschen hast du auch gefilmt, damit diejenigen, die dich später finden, wissen, was passiert ist, ...
Der Andreas (am 22.11.07 um 22:30)
Hallöchen Sven-Uwe! Was für ein Abenteuer - Junge, Junge! Aber du bist ja zum Glück zurück in der Zivilistation... Glückwunsch! Habe heute auch deine Karte erhalten - vielen Dank dafür! Viele Grüße und bis bald... ...
Katrin K. (am 20.11.07 um 21:37)
Hallo Sven-Uwe, ich lese immer regelmässig Deine Blogs....und bin völlig fasziniert, was Du alles auf Deiner Reise erlebst. Dein letztes Erlebnis war wohl eher nicht so toll...ziemlich aufregend und gefährlich. Und mal abgesehen von den ...
Dana (am 20.11.07 um 20:52)
Oje! Dagegen war China ja das reinste Vergnügen... und wenn ich da an Deine Angst vor Schlangen denke... Da Du nun aber schon wieder blogst, scheint ja alles wieder ok und zivilisierter zu sein?! ...


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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