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Packungsbeilage China I
(China, 2007)







Die Verbreitung der Instant-Nudelsuppe hat in China ungeahnte Aussmasse angenommen und sie ist ueberall, wo man ueberhaupt etwas bekommen kann (also eigentlich an jedem beliebigen Ort Chinas mit Aussnahme einiger Aussendistrikte von Tibet und Xinjang), in grosser Auswahl zu haben. Im Grunde aehneln diese Suppensets den Aufgiessnudeln mit Gewuerzpaste, die es auch in Deutschland in den Vietnamshops um die Ecke gibt, allerdings befinden sich die Zutaten bereits in der zum Verzehr geeigneten Schale, was sehr praktisch ist und gigantische Muellberge erzeugt. Da in China heisses Wasser stets gratis zu bekommen ist (dazu erinnere ich an den "boled water accomodate room") ist die Instant-Nudelsuppe ein sicherer Snack. Zum Beispiel auf laengeren Zugfahrten: jeder chinesische Passagier wird frueher oder spaeter genuesslich seine Suppe schluerfen (manche auch mehrmals), selbst nachts hoert man das Schluerfgeraeusch und das Nudeln-in-den-Mundzieh-Blobben...












Kommen wir nun auf den "boled water accomodate room" zurueck. Bei "boled water", in englischsprachigen Laendern auch "boiled water" genannt, handelt es sich um gekochtes oder zumindest sehr heisses Trinkwasser. Dieses wird in China traditionell an allen Orten, an denen sich Menschen ueber laengere Zeit aufhalten koennten, zur Verfuegung gestellt. In der Bahnhofswartehalle hat es dann eben sogar einen eigenen "accomodate room", weil soviele Leute dort potentiell Warmwasser fuer Nudelsuppe und Tee benoetigen, dass man das heisse Nass lieber gleich in grosser Menge wohnhaft macht. Ein entsprechenden Trinkwasserboiler zeigt das linke Bild. In Hotels sind dagegen oft kleinere Vorrichtungen im Einsatz (rechtes Bild), nicht selten wird auch einfach nur eine grosse Isolierkanne mit Warmwasser aufgebaut, die dann immer mal wieder erfrischt wird.











China ist das Land mit den meisten Handys. Selbst arme Schlucker haben stets die modernsten Geraete in der Hosentasche, die in Europa teils noch garnicht auf dem Markt sind. Die Teile sind in China auch deutlich billiger, wahrscheinlich weil sie hier hergestellt werden. Ich wuerde behaupten, dass Handys nach Nudelsuppe und Grundnahrungsmitteln der groesste Verkaufsschlager in China sind, selbst am Ausgang eines oeffentlichen Klos habe ich in Peking noch Angebote fuer ein Handy mit zwei (2 !) SIM-Kartn bekommen.... Von den Mobiltelefonen wird hemmungslos Gebrauch gemacht: permanent, laut und in jeder gesellschaftlichen Klasse. Die Klingeltoene koennen Zartbesaitete mit Panik erfuellen, aber auch als weniger empfindlicher Mensch hat man manchmal Lust, eine elektromagnetsiche Schockwelle zu erzeugen, die alle "Mobiles" im Umkreis von 3,5km ausfallen laesst. Im Gegensatz zu den eher technikskeptischen Europaeren nutzen die Chinesen auch alle Funktionen ihrer ueberladenen Handys, da wird fotografiert, gefilmt, gespielt, synchronisiert, gesmst, gemmst usw. (als ich einmal gebloggt habe, hat in der PC-Halle ein Jugendlicher neben mir gesessen, der ungelogen, waehrend er Counterstrike gespielt hat, ein Handy zwischen Schulter und Ohr geklemmt hielt und sich unterhielt, unterdessen hat er in der Hand, die nicht an der Maus war, ein anderes Handy auf dem er irgendwelche Messages in chinesischen Zeichen getippt hat, ab und zu hat er die letzte Taetigkeit unterbrochen, weil er die Hand brauchte, um diverse Gegner abzuballern oder die Waffe zu wechseln...)
















In den Parks der Stadt treffen sich am Morgen vor der Arbeit oft massenhaft Menschen um verschiedene Weisen des Fruehsports zu praktizieren... spaeter sind dann nur noch Rentner (die aber auch noch zahlreich sind) im Park und halten sich fit. Von oben links nach unten rechts: Tanzkurs, Step-Walking, Dudelfloete spielen, Softball.


























Dass man in China keine schnoeden Landschafts- oder Portraetaufnahmen macht, hatte ich ja schon desoefteren angedeutet. Ein chinesisches Foto (und davon entstehen im digitalen Zeitalter wahrscheinlich mehr als alle NASA-Satelliten zusammen Bilder vom nahen Osten machen) ist IMMER so aufgebaut: eine bis viele Personen im Vordergrund, oft in einer Pose, die Stolz, Entspannung, Belustigung etc. ausdrueckt, z.T. mit Requistiten unterstuetzt. Im Hintergrund eine natuerliche oder menschengemachte Landschaft und sei es auch nur das Parkhaus vom naechsten Shopping-Mall.











China ist legendaer fuer seinen lachsen Umgang mit dem Urheberrechtsschutz, was gefaellt wird kopiert und in grosser Menge billiger an den Mann gebracht. Natuerlich gibt es schwerwiegende Argumente, die das geistige Eigentum von irgendwem schuetzen oder meinetwegen auch den Markenwert von irgendwas, aber andererseits hat die ungeahntete Vervielfaeltigung auch etwas, das alle Menschen gleich macht, es macht ihnen gleich moeglich an den Freuden des Entertainements und designerischer Elegenaz teilzuhaben. Sehr verbreitet sind etwa DVD-Maerkte in denen man eigentlich alle aktuellen Kinofilme zu einem Spottpreis erhaelt.











Nicht immer oder, besser gesagt, nicht oft sind die Hotels in China durch das international gebraeuchliche Wort "Hotel" gekennzeichnet. Wenn man aber trotzdem eines sucht, dann muss man sich an die Haeuser halten, die im Eingangsbereich mehrere grosse Uhren nebeneinander gehaengt haben, auf denen die Zeiten bestimmter wichtiger Weltstaedte angezeigt werden (oder auch nicht). Die Uhren ueber der Rezeption ist ein Quasistandard chinesischer Hotels und man kann sich ziemlich sicher sein, dass man in einem Haus, wo eine Uhr mit der Zeit von Toronto neben einer mit der von Tokyo haengt, ein Zimmer bekommen kann. Eine andere Frage ist indess, wer sich in Staedten wie Guilin, Wuyuan, Jingdezhen usw. dafuer interessieren sollte, wie spaet es gerade in Toronto ist.











Die Armee besitzt enormes Ansehen in der Volksrepublik, es ist ja auch die Volksbefreiungsarmee (VBA). Ich habe im oeffentlichen Leben noch nirgends so viele uniformierte gesehen wie in China, vor militaerischen Einrichtungen stehen auch rund um die Uhr immer ein paar Wachen in Paradeuniform stramm. Auch sonst versucht man sich so gut wie moeglich uniformesk zu kleiden, Parkwaechter, Fahrstuhlbediener, Schuelerlotsen... alle haben ein paar Schulterklappen, Aufnaeher und Abzeichen an der Arbeitskleidung - das Ideal des schnittigen Offiziers ist angeblich auch in der Damenwelt sehr angesagt. Aber nicht nur, dass China sicherlich die groesste Armee der Welt unterhaelt (fast das einzige was die Wirtschaftswachstumsraten des Landes noch uebertrifft sind die Wachstumsraten des Militaerhaushaltes), nein das Bild des heroischen patriotischen Kaempfers, der sein Leben fuer das chinesische Vaterland jederzeit bereitwillig aufs Spiel setzt ist das, was der Bevoelkerung tagtaeglich in den Medien ans Herz gelegt wird. (Man stelle sich vor, dass ARD eine Soap ins Programm bringt, wo BW-Soldaten, die schwarzrotgoldene Fahne schwenkend am Hindukusch ins gegnerische Feuer rennen um die deutsche Demokratie und Marktwirtschaft zu verteidigen...) Die Standardgegner in den pathetischen Showdowns sind Japaner, Kuomitang oder kriminelle Rebellen. Der unkritische chinesische Armeekult kann einem manchmal ganz schoen Angst machen.


Kommentar
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Joanna (am 22.11.07 um 22:03)
Das mit dem heissen Wasser kommt uns hier in Argentinien bekannt vor. Hier ist es natürlich der Mate, der getrunken werden will, ebenfalls egal, wo man grade steht oder geht ;) Grüsse


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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