Name:    Schlüssel:       

Yunnan - Chinas Suedwesten
(China, 2007)

Die suedwestlichen Provinzen von China, namentlich Yunnan und Sichuan, besitzen im ganzen Land den Ruf grossen landschaftlichen Reizes und Wohnstatt einiger Volksgruppen zu sein, die sich von den Allerwelts-Han im uebrigen Land (natuerlich mit Ausnahmen) deutlich unterscheiden. Man kann Yunnan ein bisschen mit Bayern vergleichen: schoene Berge und Menschen, die ein bissle anders drauf sind als der Durchschnittsdeutsche. Selbstverstaendlich ist alles, was sich in China irgendwie fuer besonders haelt, auch mit einer besonderen, lokalen Interpretation des Essens am Start - Speisen a la Sichuan sind zum Beispiel laengst zu einem Klassiker innerhalb der chinesischen Kueche geworden. (An dieser Stelle muss ich leider anmerken, dass der zweite Teil von "chinesische Kueche in Bild und Ton" vorerst entfallen muss, da ich mit den Internetverbindungen in Myanmar beim besten Willen keine Filmdateien uebertragen kann.)

Unser Ausflug fuehrt uns nach Yunnan, in den aeussersten Suedwesten des Landes. Die Haupststadt Kunming ist eine vergleichsweise gemuetliche Chinagrossstadt (ausser gewissen gefaehrlichen Gegenden bei Dunkelheit). Es gibt hier sogar einen schnugglichen buddhistischen Tempel.


Der buddhistische Tempel von Kunming nebst einer der angemalten Schildkroeten, die den Tempelteich zu Dutzenden bevoelkern.

Aber nicht nur daran wird die Naehe zu Tibet auffaellig. Gerade wenn man vor ein paar Wochen im echten Tibet gewesen ist, dann sticht einem recht haeufig das Vorhandensein gewisser Details ins Auge (tibetische Decken, Moenche in Weinrot, tibetische Restaurants mit Momo usw.), die ich kuerzlich noch ohne zu zoegern in der "Packungsbeilage Tibet" aufgezaehlt habe. Noch weiter Richtung Tibet befindet sich das "mus-see traveller-mecca" (O-Text lonely planet) von Yunnan, die kleine Stadt Lijang.


Die Daecher von Lijangs Altstadt

Lijangs Altstadt ist wahrscheinlich die groesste noch bestehende Ballung von klassischer chinesischer Architektur, wenngleich dass allermeiste davon keineswegs historisch ist, sondern mit schamlosen Pragmatismus und modernen Baumaterialien auf Vordermann gehalten wird. Es herrscht so eine Art touristengefuellte Puppenhausatmosphaere, wie man sie aus den Doerfern im Rheingau kennt, aber nach langer Zeit in gesichtslosen chinesischen Grossstaedten, ist mir diese unerwartet angenehm, ja geradezu willkommen. Lijang ist eigentlich das Zentrum einer Region, in der die ethnische Minderheit der Naxi wohnhaft ist. Ausserdem befindet sich der Ort auf 2800m Hoehe, was im Sommer kuehles Wetter und im Winter sehr kaltes erwarten laesst.


Eine Frau im traditionellen Gewand der Naxi und eine typische Strasse durch Lijang.

Die Altstadt ist von hunderten Gaesschen, Plaetzen und Eingaengen gepraegt, Souveniershops, kleine Restaurants, billige Touriunterkuenfte und Wohnhaeuser reihen sich aneinander. Immer wieder muss man ueber kleine (bei Regen sehr glitschige) Brueckchen gehen, die ueber ein Gewirr von Baechen fuehren, welches die Altstadt einem Gefaesssystem gleich durchzieht. Wenn das Wetter genehm ist, kann man Lijang in einem Kessel schneebdeckter 5000er ausmachen - ein ganz fantastsiches Panorama, wie man uns versicherte, denn leider war das Wetter mal wieder nicht optimal.


Die Daecher Lijangs bei Nacht und ein Wasserrad, was wahrscheinlich die Topliste der meistfotografierten Szenen Lijangs anfuehrt.

Die Anwesenheit von Unmengen chinesischer Touristen ist natuerlich unvermeidlich, aber inzwischen bin ich schon so daran gewoehnt, dass ich mir ohne wohl fast ein wenig verloren vorkaeme. Nachts verwandelt sich Lijang in ein regelrechtes Kulinarierparadis: alle Restaurants entzuenden ihre roten Lampions und legen die bebilderten Menukarten ihres weitreichenden Angebots aus. Auf den Plaetzen versammeln sich die Besucher und blinken mit den Displays ihrer Handys und den Blitzen ihrer Kameras. Die Atmosphaere ist nicht unbedingt wie im "China vergangener Jahrhuderte" aber dennoch recht angenehm, angenehm ist uebrigens auch der Zustand der oeffentlichen Toiletten von Lijang (beim Hocken ueber den sauberen Loch-im-Boden-Klos hat man einen kleinen Flachbildschirm mit Werbung vorm Gesicht).

Wenn es einen in die vielgelobte Natur Yunnans zieht, gilt die sogenannte "Tigersprungschlucht" als eines der erlesensten Ziele. Das Setting befindet sich ca. 100km noerdlich von Lijang und man ueberquert dabei den bekannten Yangzi-Fluss, welcher auch die Ursache dafuer ist, dass sich zwischen den Bergen die genannte Schlucht hat eingraben koennen.


Unser Trek beginnt bei andauerndem ergiebiegen Regen, die Regenjacke haelt diesen zwar aeusserlich ab, befoerdert aber die Schweissbildung... das Ergebnis ist in etwa dasselbe, wie wenn man auf die Jacke verzichtet haette (vielleicht wuerde man dann am naechsten Tag sogar besser riechen). Wir uebernachten im traumhaften "Naxi Family GH", welches - da mit Strom versorgt - Betten mit Heizkissen anbietet (so eins hatte meine Oma frueher auch). Im Hintergrund erheben sich die Nebelberge, die jenseits unseres Einsichtsbereichs bis in schneebedeckte Hoehen aufragen. Im rechten Bild sieht man mich samt meiner durchnaessten Kleider an einer "Heizschuessel" sitzen, darin klimmt rauchfrei ein ordentliches Stueck Holzkohle und verbreitet wonnige Waerme.

Die Tigersprungschlucht, vom Reisebuch mit dem Grand Canyon verglichen, hat eher das Erscheinungsbild eines tiefen Tals und erinnert mich eher an die Alpen als an den Canyon. Am ersten Tag erleben wir wildromantischen Nebel, der uns zwar den Blick auf den Yangzi im Tal freigibt, nicht jedoch ermessen laesst, wie hoch die Berge wirklich sind, an denen wir entlangwandern. Am zweiten Tag klart das Wetter deutlich auf und die "Schlucht" erscheint in voller Pracht.


Holahiaho! Die Schweiz Chinas.

Auf dem Trail begegnet man kaum anderen Touristen und erstaunlicher Weise fast gar keinen Chinesen: entweder sind Ziele, zu denen man selbst hinlaufen muss, nicht so beliebt, oder es gibt keinen Handyempfang in der Schlucht. Der Standardtrek ist in zwei Tagen easy zu bewaeltigen und erweist sich als wirklich erquicklich, d.h. in hinreichend weiter Entfernung gibt es kleine gemuetliche Gaestehaeuser, die vor allem eine guenstige Gelegenheit bieten, um lecker zu speisen und zu verschnaufen.


Das Tal im Morgennebel und die Schlucht bei Abendsonne.


Man passiert (oder sieht von weitem) auch immer mal wieder kleine Doerfer, die Szenen des Landlebens eingeschlossen. Hier z.B. eine Ziegenhirte, dessen hauptsaechliche Aufgabe es ist an schoenen Plaetzchen ausdauernde Pausen zu machen (offenbar hat er keine "Black Sheep" in der Herde).

Am Ende des Trails haben wir dann auch mal den Abstieg zum Yangzi gewagt, in dieser Gegend (es ging weitaus steiler und tiefer nach unten, als man von oben hatte vermuten wollen) gewinnt man dann doch verstaerkt das Gefuehl in einer Schlucht zu sein.


Am Grunde der Schlucht tost der Yangzi mit beeindruckender Gewalt dahin. Wie im rechten Bild bezeugt, lasse ich mich erneut zu einem Bad in einem topographisch herausragenden Gewaesser hinreissen (aber nur am Rand, sonst wirds zu gefaehrlich).

Es gibt in Yunnan auch noch andere Treks und "historische" Staedte (Dali, Shilin), so dass ich durchaus behaupten wuerde, dass man als Tourist in dieser Provinz zur rechten Jahreszeit am besten aufgehoben ist. Ausserdem braucht man, anders als in Tibet, nicht immerzu mit Gruppen-, Guide- und Permit-Zwang zu kaempfen.


Kommentar
Name

Der Andreas (am 28.11.07 um 08:02)
Suedchina nun wiederum ist ja gar nicht so weit von (Nord-)Vietnam entfernt und dieser Bericht macht schon Lust auf einen persönlichen Eindruck! Mhhh... Naja, mal sehen... Grüße Der ANDREAS


Urlaub Technik

Moto auftreiben in Phnom Penh 2025
(Kambodscha, 2025)


Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesen

Kalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Urlaub Weltgeschehen

Rückkehr nach Koh Lanta
(Thailand, 2025)


Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesen

Nicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

Boracay
(Philippinen, 2013)


Der weiße Strand, der ein paar zu viele Hotels hat ...weiterlesen
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)


Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)


Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)


Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
Urlaub

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)


Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)


Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Urlaub

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Urlaub

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)


Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Urlaub

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
nach
oben