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Packungsbeilage China II & Fazit
(China, 2007)







Ein besonders auffaelliges und wiedererkennbares Charakteristikum klassischer chinesischer Architektur ist Bauweise der Daecher. Diese sind an den Raendern stehts nach oben gebogen und an den Endpunkten jener Linien, die von den Dachflachen gebildet werden, ist ein Aufbau aufgesetzt, dessen einfachste Variante wir im linken Bild sehen. Eine kunsthandwerklich hochwertigere Loesung praesentiert das rechte Bild am Beispiel eines Dachformation in der verbotenen Stadt in Peking. Im besten Fall (und nur bei den Haeusern betuchter Leute) bilder ein von einem Schutzengel gerittener Drache, gefolgt von 9 kleiner werdenden Fabeltieren (bei kleinen Daecher auch nur 3) den Dachabschluss. Der Schutzengel ist natuerlich dazu da, um Unglueck vom Gebaude und seinen Bewohnern fernzuhalten und - so schliesse ich mal einfach - letztlich haben auch die wesentlich schlichteren Dachformen dieselbe Aufgabe. Selbst bei uns hat ja der gebraeuchliche Dachaufbau, den man auch Blitzableiter nennt, eine aehnliche Funktion.










Aehnlich verbreitet ist auch der muenzenartige Abschluss der Ziegelreihen. Links erneut die Edelvariante aus der Kaiserstadt, rechts ein Allerweltsdach in der Provinz.

















Ein weltweit bekanntes chinesisches Original: der rote Lampion, nachts erleuchtet durch eine ihm innewohnende Kerze oder - moderner - Leuchtstoffroehre. In der Regel wird durch das Vorhaengen mehrerer solcher Lampions gekennzeichnet, dass es sich bei dem entsprechenden Haus um ein Restaurant handelt. Da es in China ueberall viele Restaurants gibt, sehen die Strassen im Dunkeln oft aus, wie die Reeperbahn nachts um halb Zwei. Da der Lampion aber durch die "Chinatowns" in aller Herren Laendern laengst zum Markenzeichen fuer chinesische Kultur avanciert ist, wird er an so ungefaehr allem, was als besonders chinesisch gilt grosszuegig verteilt (etwa, wie im Bild links oben, in der Zugangsstrasse zum Konfuziustempel).



















In China benoetigt jeder fuer jedes eine entsprechende Genehmigung, Zulassung, Bestaetigung der zustaendigen Behoerde usw. Die Verfuegung ueber dergleichen wird durch grossflaechige Urkunden oder Lizenzschilder bestaetigt, die jederzeit stolz und gut sichtbar in Raeumen, Fahrzeugen und wo auch immer angebracht werden. Da manche Einrichtungen derart komplexe Geschaefte abwickeln, dass dabei ein Dutzend oder mehr Genehmigungen erforderlich werden, sind mitunter ganze Waende der zugehoerigen Raeumlichkeit mit den Zeugnissen der Autorisierung bestueckt. Schriftliche Urkunden haben - im Sinne der langen chinesischen Tradition des Siegelwesens - stets mit moeglichst vielen roten Stempeln versehen zu sein.














Das Fortbewegungsmittel fuer die Massen ist der Zug. China besitzt ein weitverzweigtes, hervorragend ausgebautes und bestens organisiertes Bahnnetz. Dazu ueber ellenlange Zuege mit soliden Waggons aller bekannten Klassen. Um kuerzere Distanzen zu bewaeltigen oder keine anderen Tickets mehr bekommen konnte, nutzt man die jederzeit ueberbuchte Hardseat-Class. Die sitze sind zwar gepolstert aber sehr eng, ausserdem ist man in Gesellschaft von sehr vielen Mitreisenden und wenigen Toiletten, dazu ist das "Phaenomen des Spuckens" (siehe unten) zu beachten, das in der Hardseat-Class besonders ins Gewicht faellt. Falls es zu dicke kommt, ist oft die Flucht ins Bordrestaurant (Bild rechts) moeglich, wo man, wenn nicht gerade vom Zugpersonal vollbesetzt, auf breiteren Sitzen und weniger spuckenden Mitreisenden das eine oder andere Stuendchen rumkriegen kann. Uebernachtfahrten sind nur fuer besonders nervenstarke Reisende zu empfehlen.

















Die voellig adaequate Weise, um in China -?selbst ueber grosse Distanzen?- den Ort zu wechseln ist die Reise in der Hardsleeper-Class. In abgetrennten aber offenen Nischen befinden sich 6 Betten, jeweils 3 uebereinander samt Bettzeug und zustaendigem Waggonschaffner. Da man beim Fahrscheinkauf meistens eh keinen Einfluss darauf hat, welche Betten man bekommt, ist die Ueberraschung jedesmal inklusive. Am besten ist das oberste Bett, da hat man zwar am wenigsten Platz und muss am akrobatischsten einsteigen, dafuer sieht einen aber keiner und, was noch toller ist, man sieht keinen (ausser den Mitreisenden im Nebenbett). Unguenstig ist dagegen das unterste Bett, weil sich dann ungefragt andere Fahrgaeste zu einem aufs Bett gesellen (siehe Film) und sich laut mit dem halben Abteil unterhalten, dabei wird man manchmal komisch angesehen, worauf das ganze Umfeld losprustet... besser man hat einen Musikplayer dabei. Die Hardsleeper-Class ist ohne weiteres geeignet auch mal 30-Stunden-Fahrten bei guter Laune zu ueberstehen. Man kann dabei ausgezeichnet lesen oder neue Sorten von Instant-Nudelsuppe (siehe Packungsbeilage China I) testen.











Der chinesische Volksschuh: olivgruener Stofftreter, mit zaeher und griffiger Gummisohle. Schuhe dieser Art scheinen das Nonplusultra zu sein, wenn es darum geht moeglichst billig moeglichst robustes Allroundschuhwerk herzustellen. Im laendlichen Raum hat das Modell einen Verbreitungsgrad von ueber 90 Prozent. Wenn man mal ein neues Paar kaufen will, braucht man in keiner chinesischen Stadt laenger als eine Minute zu suchen, bis man Nachschub vor Augen hat.













Herrenfrisurklassiker im Reich der Mitte: die Buerste. Spaetestens seit der manschurische Vorne-Glatze-hinten-Zopf-Schnitt aus der Mode gekommen ist, dominiert die Buerste das maennliche Kopferscheinungsbild - praktisch und einfach muss es sein. Die Frisur eignet sich hervorragend zum Stahlhelm- oder Bauhelm-Tragen, was bis vor kurzem die wesentlichen Maennertaetigkeiten erforderten. Seit einigen Jahren greift das Beduerfnis, schoen aussehen zu wollen, auch in der chinesischen Maennerwelt um sich und die Buerste ist mittlerweile zumindest in den reichen Staedte der Ostkueste auf dem Rueckzug. (Schoen oder reich zu sein ist schon deswegen zunehmend obligatorisch fuer die chinesischen Herren, weil mittlerweile ein Frauendefizit von 200.000 Stck. besteht und man(n) Gefahr laeuft Single zu bleiben.)











Die absolute Kroenung fuer jeden unerfahrenen China-Besucher ist das unaufhoerliche Um-sich-spucken der Chinesen. Bereits bei der Taxifahrt vom Flughafen, hat sich unser Fahrer jede Minute aus dem Fenster gebeugt um ein kraeftiges, man muss fast schon sagen "einen Schluck", Speichelquantum in die Landschaft zu entlassen. Manche, besonders aeltere und laendliche, Chinesen entschleimen auf diese Weise derartige Mengen, dass das Riskio der Dehydrierung nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Nun ist der Umgang mit dem Spucken auch in vielen anderen asiatischen Laender etwas freizuegiger als in Europa, auch in Indien und Thailand lassen sich die Menschen bis hin zur adretten 20jaehrigen Hotelrezeptionistin dazu hinreissen, ab und an mal den vom Rachen aus erreichbaren Schleim zu ballen und in geraeuschvoller Weise abzusondern. (Das Kauen und Rumspucken von Betel ist in Indien wahrscheinlich weiter verbreitet als das Rauchen, saemtliche Hausflure und Gehsteige sind geroetet vom Auswurf der schlechtbezahnten Betelkauer.) Aber was in China gespuckt wird, das sucht noch seinesgleichen. Bissweilen kommt das Gefuehl auf, dass die Chinesen besondere Muskeln haben, durch deren Kontraktion sie selbst den Schleim, welcher in der Speiseroehre bis unten am Mageneingang seinen Ort hat, mit einem furchterregenden Wuergen heraufbugsieren, um ihn mit dem, den sie aus Nasennebenhoehlen oder wahrscheinlich gleich direkt aus den Ohren herunterziehen zu einem Klumpen zu vermengen, der zielsicher und mit lauten Blobben genau dorthin gespuckt wird, wo man sich gerade aufhaelt (z.B. Hotelzimmer, ueberfuelltes Eisenbahnabteil). Und dieses Phaenomen ist alles andere als eine Einzelerscheinung, wo immer man in der Gesellschaft vieler Chinesen ist (also fast immer), sollte man sich nicht der etwaig aufsteigenden Uebelkeit hingeben, sonst wird einem der Chinaaufenthalt leicht zum Fiasko.





Was soll man nun zu China sagen? - ein kurzes Fazit


Jetzt, ein paar Wochen spaeter, erlaube ich mir folgendes rueckblickende Urteil: China ist fuer westliche Touristen und insbesondere fuer den budgetierten Rucksackreisenden allenfalls ein mittelmaessiges Reiseland. Um das Reich der Mitte allerdings richtig kennenzulernen - mit all seinen Vorzuegen und Aergernissen - ist ein Besuch nicht zu vermeiden und wird darum nolens volens zu einer bereichernden Erfahrung. Und es spricht einiges dafuer, dass man sich selbst ein Bild macht von diesem Land und seinen Leuten, selbst wenn man es dabei nicht uebermaessig lieb gewinnt. Nicht nur, dass China eine aufstrebende Weltmacht ist (das ist ja inzwischen schon fast eine Binsenweisheit) mit deren Belangen und kulturellen Besonderheiten sich in absehbarer Zeit jeder gebildete und international interessierte Mensch irgendwo befassen muss, nein es lohnt auch, die Denk- und Verhaltensweisen dieses grossen Teils der oestlichen Welt zu kennen, damit sich so etwas wie ein Gesamtbild des ostasiatischen Raumes verstehen laesst. China ist auf jeden Fall ein ganz grosser Puzzlestein in diesem Spiel und so aehnlich wie wir die Erguesse der nordamerikanischen Kultur (Hollywood etc.) kennen oder sogar schaetzen, sollte man sich wohl langsam auch mit der chinesischen vertraut machen (was das Essen angeht sehe ich sogar klare Vorteile vor den USA). Natuerlich gibt es auch viele Dinge, die einen stoeren oder aufregen - der Laerm, die Respektlosigeit vor Mensch und Natur, der sinnlose und kurzsichtige Wille zum Kommerz und und und - aber auch das Unangenehme muss man erstmal kennen, eh man es verurteilen kann. Wer entspannten Urlaub will, sollte nicht unbedingt nach China kommen, dann besser nach Thailand oder Mallorca. Wer hingegen wirklich und umfassend seinen Horizont erweitern will, dem kann zur Zeit kaum etwas besseres passieren. China ist gewissermassen etwas fuer die Art von "Kulturtouristen", fuer die Kultur sich nicht in historischen Bauwerken und Museen erschoepft. Man sollte sich allerdings nach der Rueckkehr, bis man den Alltag wieder aufnimmt, noch ein paar freie Tage goennen, um sich vom Urlaub zu erholen.


Kommentar
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Der Andreas (am 28.11.07 um 07:50)
Hallo Sven-Uwe! Dank dir habe ich ja nun China schon ein gutes Stueck (besser) kennengelernt und werde sicherlich nach deiner Rueckkehr noch so einige Episoden zu hoeren bekommen. Das reicht mir erst einmal aus, um ...


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Kalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
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Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
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Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

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suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
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suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
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Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)


Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
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Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)


Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)


Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
Urlaub

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)


Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
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Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)


Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Urlaub

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Urlaub

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)


Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Urlaub

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
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