Detail
Yangon, Myanmar
(Myanmar, 2007)
Der Bangkok-Airways-Flug nach Yangon ist hoechtens zur Haelfte besetzt, die offensichtlichen Touristen sind auch hier noch in der Unterzahl. Demenstprechend schnell geht die Abfertigung am kleinen Flughafen der Hauptstadt von Myanmar. Ich habe ueber Internet ein Hotel gebucht um in den Genuss des Airport-Pick-up-Service zu kommen (oft eine gute Entscheidung, wenn man in allein in eine Stadt in einem unbekannten Land fliegt), tatsaechlich steht im Empfangsbereich ein Mann mit dem Schild "Mr. Sven Janetz". Wir fahren mit einem alten japanischen PKW, der das Lenkrad auf der rechten Seite hat in die Stadt (der Wagen ist vermutlich aus Thailand importiert, wo man auf der linken Seite faehrt), was in Myanmar ein echter Nachteil ist, weil man rechts faehrt (immerhin teilt man diesen Nachteil mit 75% der anderen PKWs), ich tauche ein in eine andere Welt.Wahrzeichen und bekannteste Sehenswuerdigkeit von Yangon ist die Shwedagon-Pagode. Im Umkreis dieser grossen vergoldeten Stupa fanden vor Wochen die regimekritischen Proteste statt, von deren Folgen man heute als Tourist so gut wie nichts mitbekommt.
Mir faellt zuerst auf, dass kein einziges Moped oder Motorrad auf der Strasse verkehrt und nur zu Hauf alte PKWs rumfahren, die meisten davon Taxis. Ausserdem wird langsam gefahren, kaum gehupt und vor roten Ampeln angehalten. Sowohl die fehlenden Honda Waves als auch die Disziplin im Strassenverkehr sind mir sonst noch nirgends in Suedostasien begegnet.
Die grosse goldene Paya wird von Dutzenden kleiner Stupas flankiert, dazwischen bewegen sich hunderte Pilger, die Shwedagon ist ein lebendiges buddhistisches Zentrum. Auch nachts dominiert die Erscheinung der 100m hohen Hauptstupa das Bild der Stadt.
Aus dem Gespraech mit Einheimischen efahre ich, dass die Bezeichnung "Myanmar", nicht "Burma" im Volk verwendet wird, so auch weitere Umbenennungen zu den alten Kolonialnamen (z.B. "Yangon" statt "Rangoon"). Da diese Umbenennung, ob nun politisch motiviert oder nicht, scheinbar zwanglos von den Einwohneren uebernommen wurde, sehe ich keinen Grund, dem keinen Respekt zu zeigen und vermeide fortan die Redensweise von "Burma".
An der Shwedagon kann man schon in Exzellenz sehen, warum Myanmar auch als Land der goldenen Stupas oder schlicht als "goldenes Land" bezeichnet wird.
Aufgrund eines von den USA forcierten Handelsembargos haben sich alle internationalen Banken aus Yangon zurueckgezogen und mit ihnen verschwanden die Bankautomaten. Die Landeswaehrung Kyat kann man, ausser zu einem hundsmiserablen "offiziellen" Umtauschkurs, eigentlich nur auf dem Schwarzmarkt wechseln. Sogar das ansonsten 100% politisch korrekte Reisebuch von lonely planet empfiehlt den Tausch auf der Strasse. Dort wird man reichlich oft in der Sache angsprochen und zieht sich dann, als ob man ein Pfund Haschisch wuerde kaufen wollen, in einem duesteren Hauseingang zurueck und bekommt einen dicken Buendel Scheine fuer seine Dollars. Das Geschaeft ist nicht eines der angenehmsten, weil man einerseits betraechtliche Geldstapel im schmutzigen Flur hockend durchzaehlen muss (fuer 200 Dollar bekommt man ca. 250.000 Kyat in 1.000er und 500er Noten) und die Schwarzmarkthaendler alles andere als serioese Gestalten sind. Der Schwarzmarkt bringt es allerdings so mit sich, dass sich die Kurse, sobald man Yangon verlaesst, dramatisch verschlechtern. Diese Art, das Finanzielle zu regeln, erfordert, dass man grosse Mengen Bargeld nach Myanmar mitschleppt und man mit Travellercheques und Kreditkarten so gut wie nichts anfangen kann. Den Angaben eines Asienreise-Veteranen nach war das in den 80er Jahren in fast allen Laender in Suedostasien das gleiche, sogar in China wurde der Yuan erst Anfang der 90er zu einer "harten Devise".
Vollmond ueber Shwedagon - ein bisschen wie in Tausend-und-einer-Nacht....
Sehr auffallend ist, dass fast alle Frauen und Kinder und selbst manche Maenner eine Art Schlammcreme im Gesicht tragen, teilweise sehr dick aufgetragen. Zunaechst hielt ich das fuer ein religioeses Gebaren (wie die indischen Tikka-Punkte auf der Stirn) wurde aber bald aufgeklaert, dass diese Creme "Tanakha" heisst und zum Sonnenschutz und Make-up gut ist. Ich muss gestehen, dass ich nach einigen Tagen Gewoehnungszeit tatsaechlich anfage einen gewissen aesthetischen Reiz daran zu finden. Tanakha wird aus einer wohlrichenden Baumwurzelsorte gerieben und in unterschiedlichen Farben und Qualitaeten feilgeboten.
Menschen mit Tanakha in Yangon Unuebersehbar ist die grosse Zahl ethnischer Inder (genauer: Bangladesher). Als ich die ersten Schritte auf der Strasse getan habe, kam ich mir vor, als ob ich aus Versehen nach Kalkutta geflogen waere: fast alle Maenner tragen Lungis (um die Hueften gewickelte karierte Tuecher) statt Hosen, sehen aus wie Inder, kauen Betelnuesse und spucken die garstige rote Bruehe dann in saemtliche Ecken. Allerdings sind die Myanmar-Inder wesentlich zurueckhaltender und freundlicher als die richtigen Inder, man kann minutenlang durch die Gegend laufen ohne bedraengt oder mit Verkaufsangeboten belaestigt zu werden. Die Myanmar-Inder sind die zweite und dritte Generation von Indern, welche die Briten in der Kolonialzeit nach Myanmar haben einwandern lassen, sie sind mittlerweile derart integriert, dass sie meistens nur noch die Myanma sprechen und keine der indischen Sprachen mehr beherrschen.
Hello India, so sieht kein Ur-Myanmarer aus. Rechts eine Ecke im Treppenaufgang eines Hauses - die getrocknete Betelspucke in Ecken und an Waenden (und stark konzentriert auf dem Buergersteig in der Naehe von Haltestellen) ist ein unverkennbares Indiz dafuer, dass man in einer indischen Nachbarschaft gelandet ist.
In Yangon ist ein pulsierender Kulturmix am brodeln, neben der buddhistischen Myanmarer-Mehrheit gibt es aus Indien Hindus, Muslime und Sikhs, dazu kommen alle moeglichen Kirchen (katholische, anglikanische, baptistische, methodistische), die nicht unerfolgreich missioniert haben. Bis auf einige "kleine Progrome" im Uebergang in die Unabhaengigkeit findet scheinbar ein friedliches Zusammenleben statt (vielleicht auch gezwungener Massen), Yangon ist jedenfalls der Schmelztiegel, in dem diese verschiedenen Einfluesse ineinander gegeossen werden.
Verschiedene Haeuser Gottes: anglikanische Kirche, Shiva-Tempel, grosse Moschee und die in den Grundmauern fast 2000jaehrige Sule-Pagoda, die in der Mitte des zentralen Kreisverkehrs von Yangon-Downtown steht.
In grossen Teilen ist auch noch die britische Kolonialarchitektur erhalten, die im wesentlichen bis zum zweiten Weltkrieg aufgebaut worden war. Allerdings nagt der Zahn der Zeit genau wie der Zahn des feuchtheissen Klimas. Jedoch sind ganze Strassenzuege mit allen Schimmelflecken und Broeckelfassaden fast schon wieder ein Kunstwerk fuer sich. Dabei werden die Gebaeude in der Regel noch intensiv genutzt, unten sind Laeden und Restaurants, oben die Wohnflaechen von Familien mit trocknender Waesche vor Fenstern und Balkons. Besonders nachts haben die Blicke durch die Fenster in die beleuchteten Zimmer einen hohen Unterhaltungswert.
Mir faellt keine andere Stadt in dieser Weltregion ein, in der noch mehr zusammenhaengende Kolonialarchitektur erhalten waere.
Fuer mich ist Yangon auf Anhieb ein gutes Pflaster: Flair, Gewusel, Durcheinander, aber keine allzu grosser Stress. Es gibt tolle Sehenswuerdigkeiten, die geradezu magische Momente bescheren koennen, waehrend das ganz normale Strassenleben fast ebenso in seinen Bann ziehen kann (an manchen Tagen bin ich hier schon stundenlang durch die Gassen gestreunt, immermal eingekehrt und - wenn ich nicht mehr wusste wo ich bin - mit dem Taxi wieder ins Zentrum gefahren). Dazu kommt, dass die Menschen ausserordentlich freundlich und hilfsbereit sind, ja sogar irgendwie stolz, wenn sie einem Fremden helfen koennen. In Yangon und Myanmar sind z.Zt. wirklich sehr wenige westliche Touristen unterwegs, beim Stadtrundgang trifft man so gut wie gar keine und selbst in den sonst randvollen lonely-planet-empfohlenen Hotels ist es ziemlich leer. Ueberhaupt habe ich den Eindruck, dass der Tourismus hier noch so in den Kinderschuhen steckt, dass die Mehrheit der Einheimischen die Touristen noch nicht als wandelnde Geldausgebe-Maschinen betrachtet, sondern eine ehrliche aber zurueckhaltende Neugier vorherrscht. Diese Atmosphaere hatte ich so noch nicht kennengelernt und bin wirklich froh, dass die Reise nach Myanmar nun doch noch geklappt hat.
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Kommentar
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Der Andreas (am 30.11.07 um 01:46)
Aber hallo! Das sieht ja sehr sehr vielversprechend aus und hört sich auch so an! Sollte die Lage so stabil bleiben, dann werde ich meine eingeplanten 2 Monate Süd-Ost-Asien auf Vietnam und Myanmar aufteilen... Ist ...
Aber hallo! Das sieht ja sehr sehr vielversprechend aus und hört sich auch so an! Sollte die Lage so stabil bleiben, dann werde ich meine eingeplanten 2 Monate Süd-Ost-Asien auf Vietnam und Myanmar aufteilen... Ist ...

Moto auftreiben in Phnom Penh 2025
(Kambodscha, 2025)
Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesenKalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.

Rückkehr nach Koh Lanta
(Thailand, 2025)
Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesenNicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)
Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesenUlli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)
Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.

Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)
Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)
Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)
Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)
Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesenKalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)
Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesenAndreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)
Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesensuja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)
Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesenoben











Absolut guter Plan, Vietnam und Myanmar sind vortreffliche Reiseziele. Wenn man von Indien komment hat man damit auch sowas wie einen "stufenlosen Uebergang"... ueberhaupt habe ich hier soviele Assoziationen mit Indien, bin schon sehr ...