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Yangon, Myanmar
(Myanmar, 2007)

Der Bangkok-Airways-Flug nach Yangon ist hoechtens zur Haelfte besetzt, die offensichtlichen Touristen sind auch hier noch in der Unterzahl. Demenstprechend schnell geht die Abfertigung am kleinen Flughafen der Hauptstadt von Myanmar. Ich habe ueber Internet ein Hotel gebucht um in den Genuss des Airport-Pick-up-Service zu kommen (oft eine gute Entscheidung, wenn man in allein in eine Stadt in einem unbekannten Land fliegt), tatsaechlich steht im Empfangsbereich ein Mann mit dem Schild "Mr. Sven Janetz". Wir fahren mit einem alten japanischen PKW, der das Lenkrad auf der rechten Seite hat in die Stadt (der Wagen ist vermutlich aus Thailand importiert, wo man auf der linken Seite faehrt), was in Myanmar ein echter Nachteil ist, weil man rechts faehrt (immerhin teilt man diesen Nachteil mit 75% der anderen PKWs), ich tauche ein in eine andere Welt.


Wahrzeichen und bekannteste Sehenswuerdigkeit von Yangon ist die Shwedagon-Pagode. Im Umkreis dieser grossen vergoldeten Stupa fanden vor Wochen die regimekritischen Proteste statt, von deren Folgen man heute als Tourist so gut wie nichts mitbekommt.

Mir faellt zuerst auf, dass kein einziges Moped oder Motorrad auf der Strasse verkehrt und nur zu Hauf alte PKWs rumfahren, die meisten davon Taxis. Ausserdem wird langsam gefahren, kaum gehupt und vor roten Ampeln angehalten. Sowohl die fehlenden Honda Waves als auch die Disziplin im Strassenverkehr sind mir sonst noch nirgends in Suedostasien begegnet.


Die grosse goldene Paya wird von Dutzenden kleiner Stupas flankiert, dazwischen bewegen sich hunderte Pilger, die Shwedagon ist ein lebendiges buddhistisches Zentrum. Auch nachts dominiert die Erscheinung der 100m hohen Hauptstupa das Bild der Stadt.

Aus dem Gespraech mit Einheimischen efahre ich, dass die Bezeichnung "Myanmar", nicht "Burma" im Volk verwendet wird, so auch weitere Umbenennungen zu den alten Kolonialnamen (z.B. "Yangon" statt "Rangoon"). Da diese Umbenennung, ob nun politisch motiviert oder nicht, scheinbar zwanglos von den Einwohneren uebernommen wurde, sehe ich keinen Grund, dem keinen Respekt zu zeigen und vermeide fortan die Redensweise von "Burma".


An der Shwedagon kann man schon in Exzellenz sehen, warum Myanmar auch als Land der goldenen Stupas oder schlicht als "goldenes Land" bezeichnet wird.

Aufgrund eines von den USA forcierten Handelsembargos haben sich alle internationalen Banken aus Yangon zurueckgezogen und mit ihnen verschwanden die Bankautomaten. Die Landeswaehrung Kyat kann man, ausser zu einem hundsmiserablen "offiziellen" Umtauschkurs, eigentlich nur auf dem Schwarzmarkt wechseln. Sogar das ansonsten 100% politisch korrekte Reisebuch von lonely planet empfiehlt den Tausch auf der Strasse. Dort wird man reichlich oft in der Sache angsprochen und zieht sich dann, als ob man ein Pfund Haschisch wuerde kaufen wollen, in einem duesteren Hauseingang zurueck und bekommt einen dicken Buendel Scheine fuer seine Dollars. Das Geschaeft ist nicht eines der angenehmsten, weil man einerseits betraechtliche Geldstapel im schmutzigen Flur hockend durchzaehlen muss (fuer 200 Dollar bekommt man ca. 250.000 Kyat in 1.000er und 500er Noten) und die Schwarzmarkthaendler alles andere als serioese Gestalten sind. Der Schwarzmarkt bringt es allerdings so mit sich, dass sich die Kurse, sobald man Yangon verlaesst, dramatisch verschlechtern. Diese Art, das Finanzielle zu regeln, erfordert, dass man grosse Mengen Bargeld nach Myanmar mitschleppt und man mit Travellercheques und Kreditkarten so gut wie nichts anfangen kann. Den Angaben eines Asienreise-Veteranen nach war das in den 80er Jahren in fast allen Laender in Suedostasien das gleiche, sogar in China wurde der Yuan erst Anfang der 90er zu einer "harten Devise".


Vollmond ueber Shwedagon - ein bisschen wie in Tausend-und-einer-Nacht....

Sehr auffallend ist, dass fast alle Frauen und Kinder und selbst manche Maenner eine Art Schlammcreme im Gesicht tragen, teilweise sehr dick aufgetragen. Zunaechst hielt ich das fuer ein religioeses Gebaren (wie die indischen Tikka-Punkte auf der Stirn) wurde aber bald aufgeklaert, dass diese Creme "Tanakha" heisst und zum Sonnenschutz und Make-up gut ist. Ich muss gestehen, dass ich nach einigen Tagen Gewoehnungszeit tatsaechlich anfage einen gewissen aesthetischen Reiz daran zu finden. Tanakha wird aus einer wohlrichenden Baumwurzelsorte gerieben und in unterschiedlichen Farben und Qualitaeten feilgeboten.




Menschen mit Tanakha in Yangon Unuebersehbar ist die grosse Zahl ethnischer Inder (genauer: Bangladesher). Als ich die ersten Schritte auf der Strasse getan habe, kam ich mir vor, als ob ich aus Versehen nach Kalkutta geflogen waere: fast alle Maenner tragen Lungis (um die Hueften gewickelte karierte Tuecher) statt Hosen, sehen aus wie Inder, kauen Betelnuesse und spucken die garstige rote Bruehe dann in saemtliche Ecken. Allerdings sind die Myanmar-Inder wesentlich zurueckhaltender und freundlicher als die richtigen Inder, man kann minutenlang durch die Gegend laufen ohne bedraengt oder mit Verkaufsangeboten belaestigt zu werden. Die Myanmar-Inder sind die zweite und dritte Generation von Indern, welche die Briten in der Kolonialzeit nach Myanmar haben einwandern lassen, sie sind mittlerweile derart integriert, dass sie meistens nur noch die Myanma sprechen und keine der indischen Sprachen mehr beherrschen.


Hello India, so sieht kein Ur-Myanmarer aus. Rechts eine Ecke im Treppenaufgang eines Hauses - die getrocknete Betelspucke in Ecken und an Waenden (und stark konzentriert auf dem Buergersteig in der Naehe von Haltestellen) ist ein unverkennbares Indiz dafuer, dass man in einer indischen Nachbarschaft gelandet ist.

In Yangon ist ein pulsierender Kulturmix am brodeln, neben der buddhistischen Myanmarer-Mehrheit gibt es aus Indien Hindus, Muslime und Sikhs, dazu kommen alle moeglichen Kirchen (katholische, anglikanische, baptistische, methodistische), die nicht unerfolgreich missioniert haben. Bis auf einige "kleine Progrome" im Uebergang in die Unabhaengigkeit findet scheinbar ein friedliches Zusammenleben statt (vielleicht auch gezwungener Massen), Yangon ist jedenfalls der Schmelztiegel, in dem diese verschiedenen Einfluesse ineinander gegeossen werden.



Verschiedene Haeuser Gottes: anglikanische Kirche, Shiva-Tempel, grosse Moschee und die in den Grundmauern fast 2000jaehrige Sule-Pagoda, die in der Mitte des zentralen Kreisverkehrs von Yangon-Downtown steht.

In grossen Teilen ist auch noch die britische Kolonialarchitektur erhalten, die im wesentlichen bis zum zweiten Weltkrieg aufgebaut worden war. Allerdings nagt der Zahn der Zeit genau wie der Zahn des feuchtheissen Klimas. Jedoch sind ganze Strassenzuege mit allen Schimmelflecken und Broeckelfassaden fast schon wieder ein Kunstwerk fuer sich. Dabei werden die Gebaeude in der Regel noch intensiv genutzt, unten sind Laeden und Restaurants, oben die Wohnflaechen von Familien mit trocknender Waesche vor Fenstern und Balkons. Besonders nachts haben die Blicke durch die Fenster in die beleuchteten Zimmer einen hohen Unterhaltungswert.


Mir faellt keine andere Stadt in dieser Weltregion ein, in der noch mehr zusammenhaengende Kolonialarchitektur erhalten waere.

Fuer mich ist Yangon auf Anhieb ein gutes Pflaster: Flair, Gewusel, Durcheinander, aber keine allzu grosser Stress. Es gibt tolle Sehenswuerdigkeiten, die geradezu magische Momente bescheren koennen, waehrend das ganz normale Strassenleben fast ebenso in seinen Bann ziehen kann (an manchen Tagen bin ich hier schon stundenlang durch die Gassen gestreunt, immermal eingekehrt und - wenn ich nicht mehr wusste wo ich bin - mit dem Taxi wieder ins Zentrum gefahren). Dazu kommt, dass die Menschen ausserordentlich freundlich und hilfsbereit sind, ja sogar irgendwie stolz, wenn sie einem Fremden helfen koennen. In Yangon und Myanmar sind z.Zt. wirklich sehr wenige westliche Touristen unterwegs, beim Stadtrundgang trifft man so gut wie gar keine und selbst in den sonst randvollen lonely-planet-empfohlenen Hotels ist es ziemlich leer. Ueberhaupt habe ich den Eindruck, dass der Tourismus hier noch so in den Kinderschuhen steckt, dass die Mehrheit der Einheimischen die Touristen noch nicht als wandelnde Geldausgebe-Maschinen betrachtet, sondern eine ehrliche aber zurueckhaltende Neugier vorherrscht. Diese Atmosphaere hatte ich so noch nicht kennengelernt und bin wirklich froh, dass die Reise nach Myanmar nun doch noch geklappt hat.


Kommentar
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Sven-Uwe (am 05.12.07 um 03:43)
Absolut guter Plan, Vietnam und Myanmar sind vortreffliche Reiseziele. Wenn man von Indien komment hat man damit auch sowas wie einen "stufenlosen Uebergang"... ueberhaupt habe ich hier soviele Assoziationen mit Indien, bin schon sehr ...
Der Andreas (am 30.11.07 um 01:46)
Aber hallo! Das sieht ja sehr sehr vielversprechend aus und hört sich auch so an! Sollte die Lage so stabil bleiben, dann werde ich meine eingeplanten 2 Monate Süd-Ost-Asien auf Vietnam und Myanmar aufteilen... Ist ...


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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