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Urlaub Kultur

Stadtgeflüster
(Sri Lanka, 2012)

Während die quirlige Hauptstadt Colombo nur geringfügig mit attraktiven Sehenswürdigkeiten aufwartet, punktet sie vor allem mit dem unverwechselbaren Alltagstrubel asiatischer Metropolen. Laut-buntes Marktgewusel, überdauernder Verkehrsinfarkt, penetrante Straßenhändler und dreckig-marode Bausubstanz, bei der man sich ständig die berechtigte Frage stellt, wann Statik und Materialkunde endlich als Pflichtfächer für Bauingenieure eingeführt werden. Der Zustand mancher „Hotelzimmer“ definiert per se eine völlig neue Dimension in Sachen Schimmelzucht und Ungezieferkultivierung … A4-große „Fenster“ zur Seitengosse sind ein absolutes Luxusfeature, der TV-Reciever zeigt dauerhaft „Error“, der Ventilator quält sich verdächtig aus der Verankerung … Nen´ lustigen Lungenpilz gibt’s nach einer Woche natürlich gratis. Die Einwohner überzeugen aber durchweg mit einer freundlich-zugewandten Grundhaltung. Fotografieren erwünscht; kleine Talks auch. Stolz zeigte uns z.B. ein junger, dicker Colombo-Cop seine "Police Station" ... die in ihrer Außenwirkung problemlos mit jeder kleinen Motorradgarage mithält.

Soulseeing. Zwei Colomboriginale. Und zudem ziemlich fotogen.
Soulseeing. Zwei Colomboriginale. Und zudem ziemlich fotogen.
No Par King.
No Par King.
Der gemeine FlipFlop. Auch in Ceylon der domierende Schuh schlechthin.
Der gemeine FlipFlop. Auch in Ceylon der domierende Schuh schlechthin.
The Colombian. Hauptstadtbewohner mit eindringlichem Blick.
The Colombian. Hauptstadtbewohner mit eindringlichem Blick.
Colombo - moderner Pulsgeber im Takt asiatischer Metropolen
Colombo - moderner Pulsgeber im Takt asiatischer Metropolen


Ganz anders präsentiert sich Galle (sprich „Gol“ – ähnlich wie die Braslianer ein Tor bejubeln). Ein verkehrsberuhigtes architektonisches Idyll in Form eines gewaltigen Kolonial-Forts am Südzipfel der Insel , in welchem sich die komplette Altstadt, zahlreiche Museen, denkmalgeschützte Speicher und eine Kaserne befinden. Rundherum werden die massiven Mauern von der Gischt des indischen Ozeans attackiert, auf denen man wunderbar herumspazieren kann – besonders im warmen Licht der Spätnachmittagssonne. Ursprünglich wurde das Fort von den Holländern als strategische günstig gelegene Verteidigungsanlage und zu einem bedeutenden Seehafen gebaut. Umso erstaunlich ist, dass die Holländer ihr Lieblings-Fort 1796 unblutig und sozusagen freiwillig an die Briten abtraten, als diese in Ceylon die Kolonialregie an sich rissen. Aber versteh‘ einer die Holländer. Man wohnt in alten, liebevoll restaurierten Stadthäuschen, die mit einem Höchstmaß an Gastfreundschaft als Touristenunterkünfte von einheimischen Familien betrieben werden. Man erlebt quasi den Alltag mit … wenn das Kind stinkt, wenn der Nachbar kläfft, der Teekessel pfeift, wenn die Hindi-Soap im TV läuft oder gen Mekka gebetet wird. Generell hat uns die friedvolle Konvergenz aller großen Weltreligionen in Galle beeindruckt. Buddhisten, Muslime, Christen und Hindus praktizieren ihren Glauben Tür an Tür, ohne das der Hauch von Intoleranz oder Spannung zu spüren ist. Diese Erfahrung ist insofern besonders, als das sich quasi zeitgleich die dramatischen „Mohammed-Video Unruhen“ abspielten.

Tempolimit und Fort-schritt schließenn sich in Galle nicht aus.
Tempolimit und Fort-schritt schließenn sich in Galle nicht aus.
Wie im Fussball -  die fetten Jahre sind vorbei ... für die Holländer
Wie im Fussball - die fetten Jahre sind vorbei ... für die Holländer
Weiß wie Mosch(n)ee ...
Weiß wie Mosch(n)ee ...
beschaulich, gemütlich, niedlich ...
beschaulich, gemütlich, niedlich ...
Auslaufen erlaubt. Blick von den massiven Mauern des Galle Fort.
Auslaufen erlaubt. Blick von den massiven Mauern des Galle Fort.


Ähnliche Eindrücke nahmen wir bei unserer Visite im religiösen Schmelztiegel Kataragama mit, dessen religiöse Bedeutsamkeit bis ins 3 Jhd. v. Chr. zurückreicht und im gleichen Atemzug mit dem legendären mauryianischen König Ashoka genannt wird. Der Bursche stammt eigentlich vom Kontinent und hat zu Lebzeiten den Buddhismus in weiten Teilen Indiens als stabile Religion etablieren können und gilt bis heute als Sinnbild eines großen, gerechten und weisen Herrschers – quasi ein Diktator ohne hässliche Profilneurose. Kleiner Exkurs: Bspw. greift das britische Leyland Konsortium für seine asiatische Nutzfahrzeugflotte den Begriff „Ashok“ ganz bewusst im Markennamen auf. Fast alle Busse, LKW oder Militärvehikel führen den Schriftzug „Ashok Leyland“ bzw. in Sri Lanka „Lanka Ashok Leyland“. Man stelle sich vor, Opel oder VW würden sich „Arminius“ als historischen Querverweis auf´s Firmendach schrauben. Oder Ludwig Erhardt.

Geistlich umnebelt - Eine Pflichtsache
Geistlich umnebelt - Eine Pflichtsache
Rituelle Selbstbedienung. Sehr beliebt.
Rituelle Selbstbedienung. Sehr beliebt.
Papa Puja. Hat uns Pilgergeschichten aus den 50ern erzählt.
Papa Puja. Hat uns Pilgergeschichten aus den 50ern erzählt.
Mama Puja. Alter vermutlich dreistellig.
Mama Puja. Alter vermutlich dreistellig.
Eat, Pray & An´Stay´
Eat, Pray & An´Stay´


In Kataragama wohnten wir einer der zahlreichen Pujas (ein Sammelbegriff für regelmäßig stattfindende Gotteshuldigungen mit ordentlich Opferobst) als Zaungäste bei. Gläubige Hindus zerschmettern im Schein von Gebetsflammen dutzende Kokosnüsse und murmeln Gebete. Das hört sich ungefähr so an, als ob aller 3 Minuten jemand vor´m Späti ein Sterni fallen lässt. Es riecht streng nach Räucherstäbchen, Weihrauch und fauligen Früchten. Etwas befremdlich lässt sich ein Reinigungsritual beschreiben, bei dem sich ein halbnackter Hindu mit ausgestreckten Armen der Länge nach im Sand um den Tempel herumrollte. Da er mehrere Runden drehte, hatte er wohl einiges auf dem Glaubenskerbholz oder einfach `n verdammt schlechtes Gewissen. Ne Entschuldigung tut´s ja manchmal auch schon, finde ich.

Während sich Ella im Tee-Hochland beschaulich klein und niedlich gibt, bietet die etwas tiefer liegende Universitätsstadt Kandy mit seinen 110.000 Einwohnern richtig City-Flair, dessen historischer und kulturreligiöser Stellenwert so zentral wie die Lage der Stadt selbst ist. Hat sich doch das ehemalige Königreich Kandy im Laufe der Jahrhunderte höchst erfolgreich gegen zahlreiche Eroberungsversuche behaupten können, bis es sich die kolonialversierten Briten 1815 dann doch einheimsten. Das jene Stadtgeschichte ein wenig an „Trojas Schicksal“ erinnert, begründet übrigens den bei jedem Riksha-Fahrer spürbaren Stadtstolz (was mich wiederum auch gleich an Berliner Taxifahrer erinnert).

Pallekele Stadion. Volles WM Programm für 80 Cent
Pallekele Stadion. Volles WM Programm für 80 Cent
Buddheddathe. Lässiger Haus-Monk mit fränkischen Zügen
Buddheddathe. Lässiger Haus-Monk mit fränkischen Zügen
Tal-Idylle. Kandy von oben
Tal-Idylle. Kandy von oben
Walk the Line. Ein Hauch von Verkehrsführung.
Walk the Line. Ein Hauch von Verkehrsführung.
Dentist Inn: Golden Temple am Kandy Lake
Dentist Inn: Golden Temple am Kandy Lake


Apropos Stadt: Beim schweißtreibenden Besuch des kolossalen (und begehbaren) Bahiravakanda Buddhas oberhalb von Kandy trafen Jule und ich auf den zuständigen Haus-Mönch namens Buddheddate, der sich mit seiner ungeöffneten Handy-Rechnung etwas Frischluft zufechelte. Bei Rice&Curry erzählte er mir, dass er schon paarmal in Würzburg gewesen sei und Berlin auch ziemlich gut findet. Auf Deutsch übrigens. Abschließend sprach er zwei Sutras und segnete unsere Ehe. Netter Typ. Generell gehört Kandy zu den wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten weltweit. Im „Golden Temple“ direkt am Kandy-Lake liegt (angeblich) der Original-Backenzahn vom first Buddha, der auch bei Zahnärzten eine gewisse Neugier weckt.


Kommentar
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Andreas (am 23.11.12 um 17:15)
Seitdem schon wieder viel passiert... Muss mal langsam gute Lektüre nachholen!
suja (am 01.11.12 um 12:46)
Ich liebe die Bildunterschriften, eine durchdacht durchgetitelte Gallerie ist wie so ein kleiner Film... Apropo, ich fahr jetzt mal in die Mittagsvorstellung von \"Sushi in Suhl\" sonst verpass ich den noch. (Obwohl, in Suhl läuft der bestimmt noch lange ... - es folgt unnützes Reise- und Filmwissen - so wie im indischen Udaipur der James-Bond-Film \"Octopussy\" aus den 80ern, welcher z.T. in Udaipurs Schloß im See spielt, in vielen Restaurants seit fast 30 Jahren JEDEN Abend aufgeführt wird.)
SharuKalle (am 01.11.12 um 12:39)
Sharuk spielt sie einfach alle (außer Machete *g*).
Puja Suja (am 01.11.12 um 12:01)
Eat, Pray und An\'Stay ... als ob jemand alle 3 min vo dem Späti ein Sterni fallen lässt... sehr literarisch, aber auch schön informativ. Sharuk Kahn spielt auch ne Hauptrolle in einer \"Ashoka\" Verfilmung (2001) http://en.wikipedia.org/wiki/Asoka_(2001_film) ... so zum Thema unnützes Reise- und Filmwissen :-)


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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