Detail

Das Reisen in Indien: Teil 1 (?)
(Indien, 2008)
Da ich in den vergangenen Tagen so einige krasse Reise-Moves hingelegt habe, wollte ich an dieser Stelle mal ein klein wenig Bericht darueber erstatten. Vielleicht ist der ein oder andere von euch ja daran interessiert, wie das Reisen hier in Indien so ist und vor sich geht? Oder es ist jemand von euch mit vorhandener Indienerfahrung dabei, der ueber gleiche Erlebnisse schmunzeln oder ganz andere Erfahrungen staunen kann!?Der folgende Reise-Erfahrungs-Bericht ist dabei nicht repraesentativ fuer unsere ersten Wochen des Herumreisens. Warum? Nun, hauptsaechlich, weil mit Mai/Juni die indische Ferienzeit angebrochen ist und ab sofort permanente, hoffnungslose Ueberfuellung und vor allem das Ausgebuchtsein von Zuegen an der Reisetagesordnung ist. Dabei ist Zugfahren in Indien doch noch die beste aller Alternativen, um die enormen Entfernungen zu ueberbruecken.
Ja und zusaetzlich macht sich langsam bemerkbar, dass die Zeit doch recht schnell voranschreitet, Indien einfach riesig ist und es noch so viel zu sehen und zu erleben gaebe. Aus dieser "Panik" heraus habe ich wohl auch mein Reise-Entfernungs-Tempo etwas erhoeht!?
Cochin - Ooty
Aber lieber mal direkt und ohne weitere Umschweife zu meinen kuerzlichen Wegstrecken. Am vergangenen Samstag (03.05.08) war es mein Ziel, von Cochin (Staat: Kerala; Lage: suedliche West-Kueste Indiens, Meeresspiegelhoehe) nach Ooty (Staat: Tamil Nadu; Lage: suedwestliches Inland Indiens, Bergstation auf ca. 2250m) zu gelangen.
Der Start des Tages war dabei noch recht klar. 5 Uhr aufstehen, 5:30 Uhr Rikscha zur Faehrstation, 5:55 Uhr Faehre von Fort Cochin zum Festland (Ernakulam) und von dort ca. 6:20 Uhr eine Rikscha zum Hauptbahnhof. Dort galt es dann, ein Ticket fuer den 7:15 Uhr Zug nach Coimbatore - Lage in Ooty-Naehe, nur auf geringer Talhoehe - zu erwerben.
Fuer eine wenige Stunden dauernde Fahrt tagsueber ist es dabei momentan noch kein Problem, Tickets am gleichen Morgen zu erwerben. Wieso dies kein Problem darstellt und man sich einfach einen freien Platz im Zug suchen darf, gehoert zu den vielen Dingen, in denen ich das indische Zugsystem noch nicht ganz verstanden habe - vor allem, wenn es gleichzeitig heisst, dass fuer Mai und Juni alle Langstreckenzuege ausgebucht sind!?
Na jedenfalls hatte ich nach ca. einer halben Stunde Gedraenge, ersten Schweissperlen des Tages auf der Stirn und fuer wenige Rupien mein Ticket fuer die "2nd Sleeper Class" nach Coimbatore. Diese Reiseklasse nutzten wir auch in den letzten Wochen unseres Reisens. Es handelt sich um 8 gepolsterte Sitzplaetze in einem "Abteil" - 6 auf der einen und 2 auf der anderen Seite des Ganges. In der Nacht kann man das Ganze dann in Kuerze zu 8 Liegen umfunktionieren und mit 3 grossen Deckenventilatoren und vergleichsweise viel Platz fuer Gepaeck und Beine, macht das Zugfahren so doch recht grossen Spass!
Nach ca. 5 Stunden im Expresszug und nur einem notwendigen Sitzplatzwechsel aufgrund einer Reservierung, war ich dann schon mal in Coimbatore. Dort raus aus dem Bahnhof, rein in die Rikscha und ab zum Bus-Terminal, um den naechsten Bus Richtung Ooty zu erwischen. Leider war dieser ein "DVD-Coach" und ich schaffte es gerade so, dass stundenlange Bollywood-Gedroehne mit meinem mp3-Player zu uebertoenen.
Das Busfahren mit dem "DVD-Coach": Entertainment drin wie draussen. Ein Bollywood-Streifen links oben, der Sound auf unzaehligen Boxen im Bus auf hoechster Stufe und draussen der laermende Gegenverkehr.
Fuer die Entfernung von 90 km brauchten wir dann aus mehreren Gruenden vergleichsweise lange.
Zum einen kommt ja im Bus keiner mit Chai-, Coffee- und Snackangeboten vorbei, wie das in den allermeisten Zuegen in ultrakurzer Taktung der Fall ist. Da aber ein Inder nicht mehr als 2-3 Stunden ohne Zwischentee oder Zwischensnack auszukommen scheint, musste selbst wenige Kilometer vorm Ziel noch mal zu Versorgungszwecken angehalten werden.
Dann dauerte die Fahrt auch relativ lang, weil die Strecke extrem schwierig ist. Von Coimbatore im absoluten Flachland geht es in die Nilgiri-Berge nach Ooty, einer Stadt auf 2.250m. Das bedeutete fuer viele viele Kilometer engste Serpentinenstrecken, Rangiermanoever und fast unvermeidliche Beruehrungen mit dem Gegenverkehr...
Ja und dann gab es zu guter Letzt auf dieser Strecke auch noch Stau wegen einer Baustelle in schwierigstem Gelaende. Die regelnde Verkehrsampel waren dabei uebrigens ein paar gleichmaessig im Wald verteilte und sich Kommandos zuschreiende Inder.
Auf der Strasse hinauf nach Ooty ging es stets ganz schoen knapp zu.
Nach ca. 4 Stunden weiterer Busfahrt war ich dann endlich in Ooty angelangt, mein Tagesprogramm damit aber noch nicht ganz beendet, denn es galt noch eine guenstige Unterkunft zu finden. Da Ooty aber der Ort ist, in dem Inder Urlaub machen bzw. ihre Ferien verbringen (wie ich in meinem naechsten Beitrag noch ausfuehrlicher berichten werde), gestaltete sich das weitaus schwieriger als gewoehnlich und bedeutete eine weitere Stunde mit der Kraxe durch den Ort zu "spazieren". Um 18:30 Uhr hatte ich dann endlich eingecheckt und war froh, die Tuer meiner Huette hinter mir zumachen zu koennen...
Nach insgesamt 6 Verkehsmitteln fuer die unterschiedlichsten Enfernungen und 13 Stunden des Reisens, tauchte in mir bei einem Blick auf die Indienkarte die Frage auf, was ich eigentlich den ganzen Tag gemacht habe? Richtig, mich in einem riesigen Land auf indische Art und Weise fortbewegt.
Ihr denkt, dass das ein ganz schoen extremes Reiseprogramm war? Na dann lest euch lieber mal noch den folgenden Bericht meiner naechsten Etappe durch!
Ooty - Pondicherry
Als meine naechsten Reiseziele peilte ich von Ooty aus die an der indischen Ostkueste gelegenen Staedte Chennai, Mamallapuram und Pondicherry an. Da es sich dabei um gut 600 Kilometer Entfernung handelt, war also wieder eine Zugfahrt angeraten.
Leider gab es von Mettupalayam bzw. Coimbatore nur einen bereits ausgebuchten Nachtzug nach Chennai und es gelang mir einzig 3 Tage vor Fahrt ein Reservierungsticket zu erwerben und damit auf die "Waiting List" der im Falle von Stornierungen Nachrueckenden zu kommen. Ich musste aber einfach mein Glueck versuchen, da es sich, wie schon oben erwaehnt, um die angenehmste Fortbewegungsweise fuer diese beachtliche Strecke handelte.
Einen Tag vor Abfahrt checkte ich noch einmal meine Position in der Warteliste und stellte leider nur eine Verbesserung um 3 Plaetze, von Nummer 37 auf 34 fest. Was tun? Ich musste einfach weiterhin auf mein Glueck bauen! Mein Notplan erschien mir naemlich nicht wirklich eine gute Idee zu sein: Abends nach Coimbatore weiterfahren, eventuell dort uebernachten zu muessen und am naechsten Tag versuchen, fuer ca. 10 Stunden Fahrt einen Bus nach Pondicherry zu nehmen. Und dass wuerde dann unter Garantie wieder ein "DVD-Coach" sein.
Nach einem entspannten Vormittagsprogramm in Ooty packte ich meine Sachen zusammen und machte mich am Dienstag (06.05.08) um ca. 15 Uhr mit dem Bus auf den Weg talwaerts zum Bahnhof von Mettupalayam - einer Stadt zwischen Ooty und Coimbatore, von wo aus der Nilgiri-Express Richtung Chennai starten wuerde.
Somit durfte ich als erstes fuer ca. 3 Stunden noch einmal das "grossartige" DVD-Coach-Serpentinen-Programm miterleben...
Und noch einmal die Strecke Ooty - Mettupalayam, diesmal talwaerts: Stau, DVD-Gedroehne,...
...und haarige Manoever mit dem Gegenverkehr.
Um kurz nach 18 Uhr und damit 1,5 Stunden vor Abfahrt des Expresszuges nach Chennai war ich endlich am Bahnhof von Mettupalayam angelangt und schon ganz aufgeregt, wie nun eigentlich meine Reise weitergehen wuerde. Um so enttaeuschter war ich dann, in der Reservation-Office zu hoeren, dass sich zwar mittlerweile mein Listenplatz auf Position 24 verbessert hatte, aber damit so kurz vor Abfahrt des Zuges wohl keine Chance besteht, dabei zu sein. Sch... Was nun tun?
Bahnhof in Mettupalayam.
Der mittelmaessig hilfsbereite Bahnangestellte riet mir fuer meinen Fall des unbedingten Fortkommenwollens zu einem sogenannten "open ticket" und meinte, dass sie hier am Ausgangsbahnhof aufgrund des hohen Ansturms Reisewilliger noch 1-2 Wagons anhaengen wuerden, in denen man dann Platz nehmen kann.
Wundervoll! Nehme ich!!
Diese Sache hatte nur 2 grosse Haken, wie ich wenig spaeter feststellen durfte. Zum einen hatte sich die Schlange fuer diese Wagons bereits seit Stunden gebildet und ich konnte nur mit Intervention beim "Station Master" ein bevorzugtes Betretungsrecht erwirken. Ja und zum anderen waren diese "General Coaches" vom Typ der "Sitting Class". Das bedeutete, dass ich fast 10 Stunden naechtliche Zugfahrt zwar auf einer gepolsterten Sitzbank (es gibt in Indien auch noch "Holzklasse"), aber halt leider nur sitzend verbringen wuerde. Naja, was solls, dachte ich mir - einfach mal etwas Neues ausprobieren!
Den letzten bitteren Beigeschmack hinterliess bei mir dann die Bahnhofscrew von Mettupalayam, als ca. 30 Minuten vor Abfahrt des Zuges die Wartelisten ausgehangen wurden und in der von mir stornierten Ticketklasse (2nd Sleeper) ploetzlich doch noch ca. 30 Plaetze vergeben wurden. Na prima! Das indische Zugsystem zu verstehen bleibt also weiterhin (m)eine grosse Aufgabe.
Letzter Blick in die Nilgiri-Berge zum Sonnenuntergang vor Abfahrt des Zuges nach Chennai.
Um 19:45 Uhr startete der Nilgiri-Express gut gefuellt und absolut puenktlich Richtung Chennai. Die ersten Stunden gingen dabei recht schnell und problemfrei mit abwechselnd Lesen und Musik hoeren vorbei. Spaeter wurde es dann etwas anstrengender. An Bahnhoefen grosser Staedte draengten einfach mehr und mehr Menschen in meinen "General Coach" und nahmen auf Gepaeckablagen, im Gang und ueberall, wo sich auch nur ein wenig Raum ergab, Platz. Mein zweimal notwendiger Toilettengang wurde dann stets zur Hangel- und Slalom-Partie durch und ueber Menschenmengen. Das Doesen fiel wegen der beengten Platzmoeglichkeiten schwer - an Schlaf war gar nicht erst zu denken.
Um 5:15 Uhr, nach 9,5 Stunden Fahrt und ueber 500 Kilometern fuer gerade mal 2 Euro war es dann endlich ueberstanden und ich in Chennai (Central Station) angelangt.
Mit dieser Erfahrung in den Gliedern und anderen Moeglichkeiten in einer Grossstadt wartete ich bis 8 Uhr am Bahnhof auf die Oeffnung des speziell eingerichteten Touristen-Ticket-Schalters und erwarb mir schon mal vorsorglich aus einem gesonderten Kontingent ein Ticket fuer meine Weiterfahrt nach Hyderabad in der naechsten Woche - diesmal wieder 2nd sleeper class!
Waehrend dieser Wartezeit stellte ich auch gleich den enormen Klima- und Umgebungswechsel zwischen einem Bergstaedtchen und einer heissen indischen Millionenstadt fest. So beschloss ich, meine letzte Kraft und Wachheit zusammenzunehmen und mit dem Bus Richtung Pondicherry, was weitaus angenehmer zu sein versprach, zu fluechten.
Mit der Rikscha ging es dann fuer ca. 30 Minuten zum 10 Kilometer entfernten Bus-Terminal quer durch Chennai und dort konnte ich dann auch sofort in einen Bus nach Pondicherry einsteigen. Als dieser dann allein weit mehr als eine Stunde brauchte, um aus Chennai, den unzaehligen Staus und der staedtischen Hitze herauszukommen, war ich zum einen sehr froh ueber meine Fluchtentschiedung. Zum anderen wurde dabei aber auch offensichtlich, dass der Lonely Planet Angabe von ca. 3,5 Stunden fuer die 160 km nach "Pondy" nicht zu trauen ist.
Zwischen 14 und 15 Uhr hatte ich dann nach fast 24 Stunden Reiserei und nach mehr als 30 Stunden Bett- und Schlaflosigkeit endlich Pondicherry erreicht und in einer kleinen, ruhigen und gemuetlichen Lodge eingecheckt. Die erfrischende Dusche dort war schlichtweg MEGAGEIL, wie ihr euch sicherlich vorstellen koennt.
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Der Andreas (am 12.05.08 um 07:17)
Ja, von der Naturkatastrophe in Myanmar habe ich gehoert und auch gerade einen aktuellen Blog-Eintrag in der Rubrik "a mission to complete" - Myanmar & Vietnam - hinterlassen.
Ja, von der Naturkatastrophe in Myanmar habe ich gehoert und auch gerade einen aktuellen Blog-Eintrag in der Rubrik "a mission to complete" - Myanmar & Vietnam - hinterlassen.
Sven-Uwe (am 11.05.08 um 18:58)
Ein fulminanter und anschaulicher Bericht über "Reisetätigkeit" in Indien, noch abenteuerlicher wids höchstens in Myanmar. Apropo Myanmar, hast du schon von den schlimmen Verheerungen des letzten Wirbelsturmes gelesen? Wahrscheinlich wird es - wie bei den ...
Ein fulminanter und anschaulicher Bericht über "Reisetätigkeit" in Indien, noch abenteuerlicher wids höchstens in Myanmar. Apropo Myanmar, hast du schon von den schlimmen Verheerungen des letzten Wirbelsturmes gelesen? Wahrscheinlich wird es - wie bei den ...

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Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesenKalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.

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Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesenNicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)
2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesenKalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Mandalay.

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)
Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesensuja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)
Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesensuja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)
Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesenUlli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)
Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.

Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)
Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)
Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesensuja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)
Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)
Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesenKalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)
Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesenAndreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)
Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesensuja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)
Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesenoben





















Irre ... und dieses Jahr gehts weiter :-)